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12. Juli 2012

RCW-Achter fährt mit neuer Motivation zur zweiten Bundesliga-Regatta nach Bitterfeld

Dieses Wochenende geht es für den Achter des Ruder-Club Witten zum zweiten Lauf der der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ nach Bitterfeld-Wolfen. Dort gilt es mit neuer Kraft Punkte gut zu machen.
Nachdem der RCW-Achter vor vier Wochen den ersten Renntag mit einem unglücklichen zwölften Platz beendete, will die Mannschaft nun am zweiten Renntag wieder angreifen.
"Wir werden grundsätzlich an unserem Konzept festhalten, denn die Jungs haben in einigen Rennen und im Training gute Leistungen gezeigt", begründet Trainer Henning Sandmann die Wahl der Athleten für Bitterfeld.

 

 

So werden wieder Thorsten Fingerle, Christoph Schroeder, Malte Huben, Andy Herrmann, Sören Kunde, Sven Schnabel, Peter Zeller, Maik Swienty und Marcel van Delden an den Riemen ziehen. Wertvolle Verstärkung im Mittelschiff bekommen sie dabei von Dominik Riesselmann, der vor drei Wochen noch die Bronze-Medaille im Zweier ohne Steuermann auf den deutschen U23-Meisterschaften in einem harten Bord-an-Bord-Kampf gewinnen konnte. Neben vielen zusätzlichen Pferdestärken bringt er auch jahrelange Riemen-Erfahrung mit in den Achter. Die Steuerseile wird wie immer Janina Schulz in die Hand nehmen.
 

„Genug Motivation für den Renntag in Bitterfeld konnten wir letztes Wochenende auf unserer Heim-Regatta, dem Ruh-Sprint, sammeln", so Mannschafts-Kapitän Thorsten Fingerle. Denn nachdem zuvor schon ein Teil der Wittener Achtermannschaft im Zweier ohne Steuermann sowie im Vierer ohne Steuermann gewann, konnte sich der RCW-Achter beim abschließenden Achter-Rennen den Sieg über die beiden Renngemeinschaften aus Bochum, Witten und Herdecke sowie Hürth und Siegburg errudern. Außerdem starteten aus der ersten Liga der "Emscher Hammer" sowie der Achter des RTHC BAYER Leverkusen auf dem Ruhr-Sprint im anderen Laufen. Diese waren lediglich zwei respektive eine Sekunde schneller als der RCW-Achter auf der 500m langen Strecke, was umgerechnet eine bzw. eine halbe Bootslänge Vorsprung beim Zieleinlauf bedeutet. „Die Ergebnisse lassen uns hoffen, dass wir wieder in guter Form sind. Mit dem geringen zeitlichen Abstand zu den guten Erstligisten sollte dieses Wochenende ein Platz im guten Mittelfeld der zweiten Liga kein Problem sein. Aber wie immer müssen dafür alle alles geben und zwar gemeinsam und nicht kopflos alleine“, fordert Trainer Sandmann.
 

12.7.2012, Marcel van Delden

 

Foto: Der siegreiche RCW-Achter beim Ruhr-Sprint

 

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