39 Siege mit RCW-Beteiligung beim 14. Ruhr-Sprint
Großer Andrang herrschte am vergangenen Wochenende rund um die obere Ruhr unterhalb des Bergerdenkmals. Der Ruder-Club Witten und der Ruderverein Bochum hatten zum inzwischen vierzehnten Mal zum Ruhr-Sprint eingeladen und rund 350 Ruderer aus knapp 30 verschiedenen Vereinen ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, ihre Kräfte auf der 500 Meter Sprintstrecke mit der Konkurrenz zu messen. Vertreten waren dabei vorwiegend Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen aber auch aus den benachbarten Bundesländern. Für den gewohnt reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen die beiden Organisatorinnen Ulrike Griefahn (RVB) und Nicole Hornen (RCW). Auch die Tatsache, dass das Wetter nur am Samstag mitspielte, tat der guten Stimmung und der familiären Atmosphäre an der Strecke keinen Abbruch.
Aus sportlicher Sicht war die Regatta ebenso ein Erfolg für die zahlreichen RCW-Aktiven aller Altersklassen, die in vielen verschiedenen Konstellationen an den Start gingen und insgesamt 39 Siege erruderten. Erfolgreichster RCW-Starter war dabei U23-Ruderer Patrick Landefeld, der alleine sechs Mal am Siegersteg anlegen und sich eine Medaille umhängen lassen konnte. Mit guten Leistungen konnten auch die jüngsten Starterinnen, Kimia Heydari, Katharina Sattler und Franca Pilchner im Einer und Doppelzweier überzeugen.
Für die Junioren und Senioren war die erste Regatta nach dem Saisonhöhepunkt mit der Deutschen Jugendmeisterschaft gewissermaßen die Einstimmung auf die Herbstsaison, die nach den Sommerferien beginnt und mit der Deutschen Sprintmeisterschaft endet.
Höhepunkt der Regatta war das abschließende Achterrennen. Da sich insgesamt fünf Boote dem Starter gestellt haben – eine in den letzten Jahren lange nicht erreichte Zahl – musste gar in zwei Abteilungen gerudert werden. Im ersten Lauf trat der RCW-Achter gegen ein Renngemeinschaftsboot aus Bochum, Herdecke, Dorsten und Witten (Frederic Knoblauch und Patrick Landefeld) und eine Renngemeinschaft aus Hürth und Siegburg an. Nach nicht ganz optimalem Start konnten sich die Wittener Richtung Ziel jedoch absetzen und als erstes Boot über die Ziellinie rudern. Im zweiten Lauf kam es zu einem spannenden Duell der beiden Erstliga-Achter aus Bonn/Leverkusen und Emscher Wanner-Eickel/Hamm. Hier hatte am Ende der „Emscher Hammer“ die Bootsspitze vorn.
Da an dieser Stelle leider kein Platz ist, um alle RCW-Siege aufzuzählen bzw. ausreichend zu würdigen, hier der Link zur Regatta-Homepage mit der Ergebnissen: BoWit-Homepage.
Dort sind auch zahlreiche Fotos von der Regatta zu finden. Auf der RCW-Homepage folgen die Fotos in den nächsten Tagen in der Galerie.
9.7.2012, MR