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2007 Kreis Olpe


59. Wanderung des Do – Stammtisches 

 

Wieder einmal war das bevorzugte Wandergebiet für den Herbst dieses Jahres das Sauerland. Wenn dann noch das Wetter mitspielt macht das Wandern richtig Spaß.
Ja - wir hatten Glück mit dem Wetter, zumindest am ersten Tag.

Wo sind wir gewandert? In der Gegend um Kirchhundem – Würdinghausen (Kreis Olpe). Dort in Würdinghausen hatten wir unser Quartier, und von dort sind wir zu unserer Wanderung nach Milchenbach gestartet. Schon bald trat das erste Problem auf – wo sind die Wanderzeichen? Wir haben dann ein Wanderzeichen gefunden, aber das entsprach nicht den Zeichen die laut Karte da sein sollten. Gut - die Richtung stimmte, und so sind wir diesem Zeichen gefolgt und auch richtig am ersten Zielpunkt angekommen.
Wie geht es aber weiter? Wieder kein Wanderzeichen, das in die Richtung zeigte in der wir wollten. Da bog aber ein Weg ab der in die gewünschte Richtung führte und den sind wir dann gegangen. Und – oh Wunder – wir kamen an ein Haus mit einem großen hölzernen Kreuz und das „Hölzerne Kreuz“ war ja auch unser nächstes Etappenziel. Zufrieden, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, packte Johann eine Flasche Rotwein aus, die wir genüsslich geleert haben. Freundlicherweise stand dort eine Bank, und der Blick ins weite Tal war auch sehr schön.
Hm, dort sind Häuser zu sehen die laut Karte da nicht hingehörten. Na ja. Aber weiter. Der Weg ging bergab auf die Häuser zu. Merkwürdig! Eine Dame, die im Garten werkelte, haben wir dann nach dem Weg gefragt. Wo wollen sie hin? Nach Milchenbach? Den mitleidigen Blick den wir da ernteten, werde ich nicht so schnell vergessen. Gut, wir wussten nun wie wir zu unserem Ziel kamen. Unser Kreuz war nicht das richtige gewesen.
 
Immerhin die Richtung stimmte noch. Der Weg, den uns die Dame nun gezeigt hatte, war eine wenig befahrene Straße, ohne Schatten, sehr sehr lange nach oben führend. Und wie das so ist, kaum ist man oben, muss man wieder runter. Warum müssen Ortschaften auch immer im Tal liegen?
 
Im „Gasthof zum Härdler“ haben wir dann eine wohlschmeckende Brotzeit, mit Produkten aus eigener Schlachtung, bekommen. Sehr zu empfehlen.
So gestärkt an Leib und Seele machten wir uns wieder an den Anstieg. Wanderzeichen gab nun es auch, und so haben wir dann auf dem Rückweg das „Hölzerne Kreuz“ doch noch gefunden. Ein „Steinernes Kreuz“ stand auch noch am Wegesrand (muss wohl eine fromme Gegend sein oder?). Jedenfalls begann dort der Abstieg nach Würdinghausen zu unserem Hotel, natürlich mit einem kleinen Umweg.
 
So sind dann aus den geplanten 20 leicht 25 km geworden. Entsprechend froh waren alle im Hotel angekommen zu sein. Doch zum Abendessen waren wir wieder erholt. Es wurde ein gemütlicher Abend.
 
Ein langer, erholsamer Schlaf tat dann das seine Wirkung. Nach dem Frühstück der Start der nächsten Wanderung. Es kam aber keine rechte Stimmung auf, denn der Wettergott hatte umgestellt auf Regen. Egal gewandert wird trotzdem. Ja, aber bitte keine Berge, die man später wieder runter laufen muss.
Gut, fahren wir zu dem Ort Saalhausen. Dort können wir einen Rundweg an der Lenne entlang unter die Füße nehmen. Laut Karte ist dort ein Parkplatz wo die Wanderung beginnen kann.
Den Parkplatz haben wir gefunden, und, man ahnt es schon, wieder keine Wanderzeichen. Drei Nimmermüde hatten sich gefunden die gerne noch einen weiteren Berg erobern wollten. Na, bitte schön.
 
So trennte sich die Gruppe. Als Treffpunkt zur Mittagspause wurde die „Dorfschänke“ vereinbart.
Während also die Emsigen den Berg rauf und wieder runter liefen, gingen die Anderen gemütlich spazieren und genossen unterwegs einen guten Cappuccino.
Es regnete immer noch. Dank der modernen Kommunikation wusste die eine Gruppe von der anderen, und so erreichte man zum gleichen Zeitpunkt Dorfschänke.

Die Speisenkarte bot nun wirklich alles. Deutsch, griechisch, italienisch. So kam jeder, je nach Geschmack, zu „seinem“ Essen.
Die anschließende Heimreise verlief wie immer, Dieter fährt den Bus die anderen dösen. Dank an Dieter.
Die Teilnehmer: Dieter Borgmann, FO Braun, Manfred Bunke, Heinz Leitner, Siegfried Held, Johann Böhme, Gerd Locher, Anton Schnurr, Karl Berghoff.

Karl Berghoff
 
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