2006 Wanderung bei Eslohe (HSK)
Die 56. Wanderung des Do – Stammtisches am 01./02. April 2006
Da stand sie nun wieder an, die Frühjahrswanderung. Der Präsident, G.A. Wüstenfeld, rief und 15 Ruderer trugen sich in die Anmeldeliste ein. Der Termin stand fest. Doch wohin? Wie immer war das ein wohl gehütetes Geheimnis des Präsidenten. Nicht geheim waren die Teilnehmer: Dieter Borgmann, Karl Berghoff, Prof. Dr. Johann Böhme, F.O. Braun, Hermann Denkhaus, Dr. Günther Cunitz, Wilfred Güthoff, Axel Kunde, Heinz Leitner, Siegfried Held, Dieter Peters, Helmut Schüler, Dieter Wenig, Frank Weber und G.A. Wüstenfeld.
Die Herren fanden sich, man bedenke den Termin, alle am vereinbarten Treffpunkt ein, um von dort gemeinsam zu starten. Es wusste ja keiner wohin. Die Transportfrage war, dank Dieter Borgmann, auch gelöst. Mit unserem Clubbus, und einem Leih-Bus einer kirchlichen Einrichtung, ging es einem unbekannten Ziel entgegen. Die Busfahrer waren natürlich eingeweiht, aber die anderen Teilnehmer erfuhren den Zielort erst um Punkt 8.00 Uhr. Der Zielort war „Eslohe“ im Sauerland, genauer im Homert, und unser Hotel der „Forellenhof Poggel“.
Fleißige Recherchen im Internet hatten ergeben, das der Forellenhof zu den Wandergasthöfen zählt, und als solcher hatte er auf seiner Homepage auch Wandervorschläge parat. Noch besser, es gibt auch eine Wanderkarte der umliegenden Orte und Umgebung im Maßstab 1:25000. Also waren die Voraussetzungen für die Wanderung schon mal optimal. Und tatsächlich erwies sich die ausgesuchte Wanderung für den ersten Tag als eine wunderschöne Strecke.
Doch der Reihe nach. Nach der Ankunft in unserem Hotel lief der erste Test. Wie ist das Frühstück? Es war kein Murren oder Knurren zu hören – Test bestanden.
Noch besser, wir konnten die Zimmer sofort beziehen. Es gab noch eine Überraschung. Die Inhaberin konnte sachliche Hinweise zu der von uns ausgesuchten Wanderung geben, z.B. wo die Wegemarkierung schlecht sei. So bestens informiert, machten wir uns auf den Weg.
Der Weg hieß „Rund um den Esselbach“ und war mit ca. 18.1 km Länge angegeben.
Die Wanderer, sonst aufgeteilt in zwei Gruppen, hatten beschlossen bis zum Mittag zusammen zu bleiben. Um 13.00 Uhr wollten wir in dem Ort Cobbenrode sein und uns dort, im Hotel Hennemann, eine Erbsensuppe schmecken lassen. G.A. Wüstenfeld sollte am Mittag dazukommen.
Die Strecke bis Cobbenrode ist Teil des Homertweges, der in Arnsberg beginnt und am Rhein – Weser – Turm (in der Nähe von Oberhundem) endet. Er trifft dort auf den Rothaarsteig. Ich zitiere aus der Wanderkarte:“ Einer der schönsten Abschnitte des Homertweges führt durch das sauerlandtypsch gewellte Umland von Eslohe. Nach bewaldeten Höhenzügen und freien Tälern liegen auch wieder gemütliche Ortschaften mit hervorragender Gastronomie, teilweise direkt am Weg. Einer der Höhepunkte der Wanderung ist sicherlich der Stertschultenhof in Cobbenrode. Das niederdeutsche Hallenhaus aus dem Jahre 1769 ist weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben.“
Das sauerlandtypisch gewellte können die Teilnehmer der Wanderung sicher bestätigen. Ebenso die schönen und weiten Aussichten in die Täler. Was die Gastronomie betrifft, auch dies, denn die Erbsensuppe war nach allgemeiner Ansicht sehr lecker. Der Stertschultenhof lag an unserer Wanderstrecke.
Nicht passend zu diesen positiven Dingen war das Wetter. Regen und Sonnenschein wechselten einander ab, und am Nachmittag hat es richtig gesaut. Man möge mir den Ausdruck verzeihen, doch wenn der Himmel alle Schleusen öffnet und der Wind dazu noch kräftig bläst, wie anders soll man das nennen. Gustav Adolf hatte sich entschlossen am Nachmittag ein Stück des Weges mit uns zu wandern. War dann aber froh, dass auf halber Wegstrecke für ihn die Möglichkeit bestand einen Bus Richtung Eslohe zu besteigen. Dieter Wenig hat ihn begleitet.
Jetzt, am Nachmittag, hatten sich zwei Wandergruppen gebildet. Die kürzere Strecke führte durch das Tal des Esselbaches direkt nach Eslohe zurück. Die um 6 km längere Strecke machte noch einen Bogen nach Eslohe. Alle sind wohlbehalten, und bei erstaunlich guter Laune, im Hotel angekommen. Größere Wehwechen wurden nicht bekannt. Es schloss sich ein gemütlicher Abend an.
Der nächste Morgen sah die Wanderer um 9.30 Uhr abmarschbereit. Auch Gustav Adolf wollte wieder ein Stück des Weges mitlaufen. Die Wanderkarte zeigte das für ihn ein Rundweg möglich war. Dieter Wenig hat ihn auch hier begleitet.
Für den harten Kern gab es auch einen Rundweg. Der führte ins Wennetal und war mit ca. 13,0 km angegeben. Ein schöner Spaziergang am Sonntagmorgen – dachten wir. Doch dann führte der Weg lange Zeit nur bergauf. Aber, irgendwann haben es alle geschafft. Wir setzten die Wanderung fort, und durften zur Belohnung den Berg abwärts gehen, bis wir schließlich in dem Ort Wenholthausen angekommen waren. Hier im Ort fand sich auch ein Italiener. Jetzt war die Frage: weiter laufen oder sofort den Einkehrschwung machen? Zum Einkehren war es noch zu früh. Also, weiter wandern. Es ging leicht bergan und dann steil bergauf. Auch das wurde geschafft, und mit einer schönen Aussicht belohnt. Einmal oben war der Weg zu unseren Bussen dann nur noch ein Spaziergang.
Schön wenn man dann zum Essen zurück nach Wenholthausen gefahren wird. So hatten wir, wie es die Tradition verlangt, unseren Abschluss bei einem Italiener. Unsere Busfahrer, Dieter Borgmann und Axel Kunde, haben uns noch gemütlich nach Hause chauffiert. Den beiden herzlichen Dank.
Die Herren fanden sich, man bedenke den Termin, alle am vereinbarten Treffpunkt ein, um von dort gemeinsam zu starten. Es wusste ja keiner wohin. Die Transportfrage war, dank Dieter Borgmann, auch gelöst. Mit unserem Clubbus, und einem Leih-Bus einer kirchlichen Einrichtung, ging es einem unbekannten Ziel entgegen. Die Busfahrer waren natürlich eingeweiht, aber die anderen Teilnehmer erfuhren den Zielort erst um Punkt 8.00 Uhr. Der Zielort war „Eslohe“ im Sauerland, genauer im Homert, und unser Hotel der „Forellenhof Poggel“.
Fleißige Recherchen im Internet hatten ergeben, das der Forellenhof zu den Wandergasthöfen zählt, und als solcher hatte er auf seiner Homepage auch Wandervorschläge parat. Noch besser, es gibt auch eine Wanderkarte der umliegenden Orte und Umgebung im Maßstab 1:25000. Also waren die Voraussetzungen für die Wanderung schon mal optimal. Und tatsächlich erwies sich die ausgesuchte Wanderung für den ersten Tag als eine wunderschöne Strecke.
Doch der Reihe nach. Nach der Ankunft in unserem Hotel lief der erste Test. Wie ist das Frühstück? Es war kein Murren oder Knurren zu hören – Test bestanden.
Noch besser, wir konnten die Zimmer sofort beziehen. Es gab noch eine Überraschung. Die Inhaberin konnte sachliche Hinweise zu der von uns ausgesuchten Wanderung geben, z.B. wo die Wegemarkierung schlecht sei. So bestens informiert, machten wir uns auf den Weg.
Der Weg hieß „Rund um den Esselbach“ und war mit ca. 18.1 km Länge angegeben.
Die Wanderer, sonst aufgeteilt in zwei Gruppen, hatten beschlossen bis zum Mittag zusammen zu bleiben. Um 13.00 Uhr wollten wir in dem Ort Cobbenrode sein und uns dort, im Hotel Hennemann, eine Erbsensuppe schmecken lassen. G.A. Wüstenfeld sollte am Mittag dazukommen.
Die Strecke bis Cobbenrode ist Teil des Homertweges, der in Arnsberg beginnt und am Rhein – Weser – Turm (in der Nähe von Oberhundem) endet. Er trifft dort auf den Rothaarsteig. Ich zitiere aus der Wanderkarte:“ Einer der schönsten Abschnitte des Homertweges führt durch das sauerlandtypsch gewellte Umland von Eslohe. Nach bewaldeten Höhenzügen und freien Tälern liegen auch wieder gemütliche Ortschaften mit hervorragender Gastronomie, teilweise direkt am Weg. Einer der Höhepunkte der Wanderung ist sicherlich der Stertschultenhof in Cobbenrode. Das niederdeutsche Hallenhaus aus dem Jahre 1769 ist weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben.“
Das sauerlandtypisch gewellte können die Teilnehmer der Wanderung sicher bestätigen. Ebenso die schönen und weiten Aussichten in die Täler. Was die Gastronomie betrifft, auch dies, denn die Erbsensuppe war nach allgemeiner Ansicht sehr lecker. Der Stertschultenhof lag an unserer Wanderstrecke.
Nicht passend zu diesen positiven Dingen war das Wetter. Regen und Sonnenschein wechselten einander ab, und am Nachmittag hat es richtig gesaut. Man möge mir den Ausdruck verzeihen, doch wenn der Himmel alle Schleusen öffnet und der Wind dazu noch kräftig bläst, wie anders soll man das nennen. Gustav Adolf hatte sich entschlossen am Nachmittag ein Stück des Weges mit uns zu wandern. War dann aber froh, dass auf halber Wegstrecke für ihn die Möglichkeit bestand einen Bus Richtung Eslohe zu besteigen. Dieter Wenig hat ihn begleitet.
Jetzt, am Nachmittag, hatten sich zwei Wandergruppen gebildet. Die kürzere Strecke führte durch das Tal des Esselbaches direkt nach Eslohe zurück. Die um 6 km längere Strecke machte noch einen Bogen nach Eslohe. Alle sind wohlbehalten, und bei erstaunlich guter Laune, im Hotel angekommen. Größere Wehwechen wurden nicht bekannt. Es schloss sich ein gemütlicher Abend an.
Der nächste Morgen sah die Wanderer um 9.30 Uhr abmarschbereit. Auch Gustav Adolf wollte wieder ein Stück des Weges mitlaufen. Die Wanderkarte zeigte das für ihn ein Rundweg möglich war. Dieter Wenig hat ihn auch hier begleitet.
Für den harten Kern gab es auch einen Rundweg. Der führte ins Wennetal und war mit ca. 13,0 km angegeben. Ein schöner Spaziergang am Sonntagmorgen – dachten wir. Doch dann führte der Weg lange Zeit nur bergauf. Aber, irgendwann haben es alle geschafft. Wir setzten die Wanderung fort, und durften zur Belohnung den Berg abwärts gehen, bis wir schließlich in dem Ort Wenholthausen angekommen waren. Hier im Ort fand sich auch ein Italiener. Jetzt war die Frage: weiter laufen oder sofort den Einkehrschwung machen? Zum Einkehren war es noch zu früh. Also, weiter wandern. Es ging leicht bergan und dann steil bergauf. Auch das wurde geschafft, und mit einer schönen Aussicht belohnt. Einmal oben war der Weg zu unseren Bussen dann nur noch ein Spaziergang.
Schön wenn man dann zum Essen zurück nach Wenholthausen gefahren wird. So hatten wir, wie es die Tradition verlangt, unseren Abschluss bei einem Italiener. Unsere Busfahrer, Dieter Borgmann und Axel Kunde, haben uns noch gemütlich nach Hause chauffiert. Den beiden herzlichen Dank.
Karl Berghoff