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2001 Wandern im Hochsauerlandkreis

 
49. Stammtischwanderung im Hochsauerlandkreis um die Wendener Hütte
 
Nachdem sich zu den bereits angemeldeten wanderfreudigen neun Ruderkameraden G.A. Wüstenfeld, K. Berghoff, H. Daniel, U. Düchting, H. Grabow, S. Held, U. Kemmer, G. Locher und H. Schüler als Zehnter noch W. Güthoff nachträglich hinzugesellt hatte, ging es mit dem RCW­Bus und einem PKW entsprechend dem bekannten Ritual auf die Fahrt ins Ungewisse. H. Grabow als Chauffeur lenkte jedoch nach Gustav­Adolfs Anweisungen den Bus zügig auf die A 45, und recht bald gab der Stammtisch-Präsident mittels Hotelprospekt das Ziel bekannt:

Sporthotel Landhaus Wacker (seit 1860) in Wenden-Brün, somit relativ schnell erreichbar, zudem Wanderern aus früheren Jahren bekannt; gediegener Komfort, freundlicher Service, gutes Frühstück mit reichlicher Auswahl.

Während die Gruppe kräftig zulangte und sich für die kommenden Kilometer per pedes apostolorum stärkte, rödelte „uns" Udo“ abseits allen Trubels auf der Wanderkarte einen passenden Rundkurs von ca. 20 — 25 km aus, der dann auch nach - wie immer - Diskussionen bei schönem Wetter in Angriff genommen wurde.

Der Einstieg lag dem Hotel gegenüber auf der anderen Straßenseite und gestaltete sich ebenso wie die anfänglichen Kilometer wegen fehlender Markierungen schwierig, was erneut reichlich Gelegenheit zu diversen Diskussionen über die einzuschlagenden Wege und Richtungen gab. Von Brün aus ging es zunächst durch Feld und Wald westwärts bis Büchen, von dort Richtung NNW auf die A 4 zu, wobei wir G.A. Wüstenfeld in einem Weiler hinter Rote Mühle zwecks Rückfahrt per Taxi verließen und anschließend im Walde eine Pause einlegten.

Unsere Hoffnung, auf dem weiteren Wege an Huppen vorbei, nach Querung der A 4, zu dieser parallel ostwärts und dann Richtung Hillmicke, eine Kneipe zu finden, ging nicht in Erfüllung; auch nicht in Hitlmicke, so dass wir nach einer Pause von dort über die Wendener Hütte, einem Technischen Kulturdenkmal und Museum zur Eisenverhüttung entlang der Bigge nach Brün zurückkehren mussten, ohne unseren Bierdurst gestillt zu haben. Das jedoch holten wir im Biergarten unseres Hotels ausgiebig nach, angesichts einer heraufziehenden, dunklen Wolkenwand. Nach Dusche und Ruhepause mundeten am Abend Speis und Trank vorzüglich.

Am Sonntagmorgen drückte Regenwetter etwas auf die Stimmung, doch machten wir uns, gestärkt durch das gute Frühstück und geschützt durch Schirm oder Pelerine auf einen 7 km langen - oder kurzen - Rundkurs, der uns erneut zur Wendener Hütte führte, deren Besichtigung am Sonntagvormittag jedoch leider nicht möglich war.

Nach Rückkehr zum Hotel ging es heim mit Bus und PKW, wobei erstmals in der Geschichte der Stammtischwanderungen - soweit ich das überblicken kann - der traditionelle Besuch beim Italiener nicht unterwegs, sondern auf Vorschlag H. Daniels in Witten stattfand; möglich auch Dank der kurzen Heimfahrt.

Und im Sauerland und Bergischen Land gibt es noch viele schöne Wanderwege.

Gerd Locher
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