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2019 Die 75. Stammtischwanderung – Im Sauerländer Siebengebirge (2)

Samstagmorgen, 6. April, 7.30 Uhr, zwei Busse und 15 wanderwillige Männer treffen sich am RCW zur 75. Wanderung des Donnerstag-Stammtischs. Das Ziel, die Gemeinde Stockum nahe an der Sorpetalsperre, die schon in den Vorjahren Ausgangspunkt der jährlichen Wanderungen war.


Nach knapp eineinhalbstündiger Fahrt erreichten wir den uns, aus früheren Wanderungen schon vertrauten, Gasthof Willecke. Noch ein oder zwei Tassen Kaffee zur Aufklarung des noch etwas trüben Wetters und um 9.30 konnten die "neun jüngeren Schnellen Füße" zwischen 66 und 79 Jahren, zum Mittagsziel Wintersportgebiet "WILDEWIESE" –  mit zahlreichen Liften auf 648 m Höhe, abmarschieren.

Nach dem Start galt es ca. 300 m an Höhe zu gewinnen. (Schweißtreibend) aber überwiegend im Schatten des Tannenwaldes.  Im dortigen Hotel STEINBERGS wurde, nach gut  3 Weg-Stunden die bestellte deftige Erbsensuppe mit dicker Sauerländer Bockwurst serviert. Und keine Erbsensuppe sollte trocken gelöffelt werden.

Dieweil starteten die „sechs langsameren Füße“, in der Spitze deutlich 80+, zu einer weniger strapaziösen Rundwanderung um Stockum, dem Milch Weg, mit Wanderzeichen Kuh Lotte.
Hier erfuhr man auf Informationstafeln alles Wissenswerte um Milch und Milchwirtschaft.
Knapp vier Kilometer waren hier zu laufen und der höchste Punkt lag bei 344 m.
Genug für den Vormittag. Nach einer guten Stunde war man wieder an Willeckes Kochtöpfen, auch hier zur dicken Sauerländer Bockwurst mit Brot, Salat und Bier. Das muss man den Sauerländern ja lassen, ihre Bockwurst ist unübertroffen.

Der Rückweg der „Neun“ bei strahlendem Sonnenschein, unterbrochen von zwei kleinen Pausen zu Flüssigkeitszufuhr-roter Traubensaft über Dörnholthausen und weiter dann zum Hotel nach Stockum zurück. In der mehr als 1000 Jahre alten Stockumer Kirche (mit dem schiefen Turm) freute sich der zufällig anwesende Organist uns viel über die Historie von Ort und Kirche zu vermitteln.

Die diversen Schrittzähler und Smartphone-Programme der „Neun“ einigten sich abends auf ca. 19000 m Wanderstrecke.
Die „langsameren Füße“ erwanderten indes nach einer ausgiebigen Mittagsruhe einen weiteren knapp vier km langen Rundweg der südwestlich der Gemeinde, vorbei am jüdischen Friedhof, rund um einen Höhenzug verläuft. Nach Osten und Westen schweifte hier der Blick weit ins Land.

Der Abend war dem geselligen Beisammensein im Gasthof Willecke gewidmet. War doch eigens zur 75. Wanderung des Donnerstag-Stammtischs unser Präsident angereist um im Kreis seiner Ruderkameraden den Abend mit uns zu verbringen. Lang war der Tag und alt war manche Geschichte, die dabei erzählt wurde.

Der Sonntagmorgen zeigte sich von seiner schönsten Seite. Tiefblauer Himmel, strahlende Sonne, beides wies uns den Weg rund um das Naturschutzgebiet Spitzer Kahlenberg, vorbei an der Kapelle Leiden Christi, zu einer Abschlussrunde. Dann, nach ca. einstündiger Rast in unserem Gasthof konnten wir die Rückfahrt antreten.

Dank an unseren Wanderruderwart, Organisator und Fahrer eines der beiden Busse, Dieter Borgmann und den zweiten Busfahrer Axel Kunde.

Mit von der Partie waren: Anton Schnurr, Axel Kunde, Dieter Borgmann, Dieter Peters, Dieter Wenig, Friedhelm Blennemann, Fritz Gerlach, Helmut Olsberger, Helmut Schüler, Johann Böhme, Klaus Rodewig, Manfred Bunke, Udo Wegermann, Ulrich Düchting, Wilfred Güthoff und als Abendgast unser Stammtischpräsident Horst Noll.

 

Dieter Peters / Dieter Borgmann

 

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