Skip to main content

impressionsleiste

1997 Tagesfahrt auf der Ruhr

 

Damit beginnt die Wanderrudersaison:
Schwerte-Witten am Himmelfahrtstag

 

Sie ist inzwischen schon eine gute Tradition geworden: Die Wanderfahrt zu Christi Himmelfahrt von Schwerte nach Witten. Damit wird regelmäßig die Ruderwander­-Saison eröffnet. So war es auch in diesem Jahr. Am 8.Mai 1997 versammelten sich 22 Ruderkameraden zu löblichen Tun:

Werner Berg, Karl Berghoff, Karl Biedermann, Fritz-Otto Braun, Thomas Blumberg, Hartmut Daniel, Heinrich Frinken ‚ Ulrich Fritz, Helmut Grabow, Wilfred Güthoff, Siegfried Held, Udo Kemmer, Rolf Kernebeck, Axel Kunde, Gustav Limke, Gerd Locher, Horst Noll, Dieter Peters, Eckard Schulz, Dieter Wenig, Dieter Werner und Peter Wilhelm.

 

Hatten wir in den vergangenen Jahren oft Probleme mit niedrigerem Wasserstand, so war in diesem Jahr die Ruhr randvoll. Prompt hatten wir ein anderes Problem, denn es fragte sich, ob wir an „unserem“ Kanu-Club anlegen können. Wir konnten! Brauchten wir doch dringend nach reichhaltigem Frühstück und den ersten Ruderkilometern ein Verdauungsschlückchen. Mit dieser flüssigen Nahrung in uns nahmen wir dann den nächsten Teil der Strecke wieder in Angriff. Wir passierten den Zusammenschluss von Lenne und Ruhr, und an Steuerbordseite grüßte uns die Hohensyburg.

 

Hierzu sagt uns der Chronist:

Im 11. Jahrhundert wurde die Hohensyburg aus den Steinen der alten Sigiburg errichtet. Zur Geschichte der Burg: Nach einer Sage unterstellten sich alle sächsischen Stämme im Kampf gegen die Franken dem Herzog Widukind (Wittekind). Man vermutet, dass die Sigiburg, aber auch die Burgen bei Soest, Seilter und Königsberg bei Iserlohn Festungen des Sachsenherzogs waren. Erst Karl dem Großen, der 771 Aleinherrscher im Frankenlande wurde, gelang in 30 harten Kriegsjahren die endgültige Unterwerfung der Sachsen und die Einnahme des wichtigsten Stützpunkts zwischen Ruhr und Lippe: der Wallburg Sigiburgum (Hohensyburg).

 

Zurück zum Rudern. Über den Hengsteysee mit Umtragen, ein wenig Rudern, Umtragen, ein wenig Rudern geht es nach Herdecke zur Mittagsrast ins Hotel „Zweibrücker Hof“. - Frisch gestärkt, nach freundlicher Aufforderung, bestiegen wir wieder unsere Boote, um unser nächstes Ziel, den Ruderclub Mark Wetter anzusteuern. Auch das ist schon Tradition.

 

Danach verbleibt noch ein wenig Ruderarbeit: Ein Stück des Obergrabens vom Harkortsee, Umtragen, und die Ruhr abwärts bis zu unserem Bootshaus. Die Klippe „weiße“ Mauer machte uns keine Schwierigkeiten! Also auf ein Neues! Im nächsten Jahr der gleiche Ablauf - oder: the same procedure as every year. Aber doch immer wieder schön und neu wie beim ersten Mal!

 

Karl Berghoff

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.