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1994 AH-Weserachter

 

Am letzten Septemberwochenende war es wieder soweit. Die Uhren wurden wieder auf Winterzeit gestellt. Genau der Zeitpunkt für die inzwischen schon zur Tradition gewordenen Wanderfahrt mit unserem „Moll‘s Junge“. Für den Berichterstatter endlich auch der Zeitpunkt, nach mehreren Jahren Abstinenz wieder einmal an dieser Fahrt teilzunehmen.

Unser Dank voraus: Cherry, das ist Hans-Gerd Kirsch, hatte wieder einmal alles auf die beste Weise organisiert. Er ist wirklich ein Fachmann der allerbesten Sorte. Die Wanderfahrt selber hat sich im übrigen gemausert: Stand ursprünglich die zu bewältigende Kilometerleistung - 200 km mussten es in zwei Tagen schon sein (siehe Clubnachrichten vom Dezember1987)- im Vordergrund, so tritt der Sinn einer Wanderfahrt als Ausgleichsport nun etwas mehr in den Vordergrund. Zwar sind 180 km auch erst einmal zu rudern, aber insgesamt ist eine solche Tour eben doch angenehmer. Stress hat man nur noch, wenn man noch um 15.45 Uhr in Essen am Schreibtisch sitzt, nach Hause düst, Krawatte ablegt, die Sporttasche in die Hand nimmt, sich von der Familie verabschiedet, und kurz vor dem Start um 17.00 Uhr in den Bus zu den wartenden Ruderkameraden steigt.

 

Dieter Borgmann steuerte das Fahrzeug in gewohnter Weise bis zum Quartier in Lippoldsberg, ohne zu vergessen, Johann Böhme in Kassel am Bahnhof Wilhelmshähe aufzusammeln. Im Hotel trafen wir Pitze Wilhelm samt der im PKW angereisten Crew, die auch den Hänger mitgebracht hatten. So waren wir denn alle zusammen: Karl Berghoff, Tom Blumberg, Johann Böhme, Dieter Borgmann, Wilfried Güthoff, Udo Kemmer, Hans-Gerd Kirsch, Gustav Limke, Helmut Lingnau, Gerd Locher, Anton Schnurr und Peter Wilhelm. Der Abschluss des ersten Tages war ein gemütlicher Abend, zeitig ging es ins Bett, um am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück zeitig in die Boote zu steigen. Bretter lagen schon bereit, um vom hohen Hänger den Achter sicher abzuladen und ins Wasser zu bringen. Hier zeigte sich einmal mehr die Routine.

 

Die Einzeletappen der Fahrt sind in der Vergangenheit schon mehrfach beschrieben worden. Festzuhalten ist aber das hervorragende mittägliche Grillen und der herrliche Wein aus einem Super - Magnum - Bocksbeutel. Das inzwischen gut bekannte Hotel „Am Hang“ in Bodenwerder erwartete uns. Auch hier gab es zu guten Salaten wieder etwas vom Grill, sicherlich zum letzten Mal in dieser Saison.

 

Am Sonntag ging es auf die nächste Etappe durch die den meisten bekannte Schleuse in Hameln, die, wie der Schleusenwärter nicht ohne Stolz berichtete, Deutschlands längste in einem Bogen gebaute Schleuse ist. Mittagspause in Rintelen mit einer unbekannten, aber dennoch gut schmeckenden Suppe, ehe es auf das letzte Teilstück der Fahrt, bis nach Vlotho ging. Alle Steuerkünste waren gefordert, um das Boot mehr oder weniger trocken durch die reichlich von Freizeitkapitänen erzeugten Wellen zu steuern, In Vlotho hieß es verladen und ab nach Hause. Übrigens wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Wenn das stimmt, dann sind wir es, denn nach 14 Tagen Regen hatten wir die ganze Zeit herrliches Wetter.

 

Thomas Blumberg                                                          

 

Weser-94
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