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1984 Familienwanderfahrt auf Weser und Fulda

 

Mit Kind und Kegel...

Die Familienwanderfahrt wurde traditionell wieder zu Pfingsten durchgeführt. In diesem Jahr standen Fulda und Weser auf dem Pro­gramm. Am frühen Samstagmorgen starteten die RCW-Familien vom RCW-Bootshaus in Richtung Kassel. In mehreren Fahrzeugen waren 49 Teilnehmer aller Altersklassen beteiligt, und der Bootstransporter war mit 5 Doppelvierern und einem Doppelzweier beladen. Drei weitere Boote wurden uns durch die Kas­seler Rudergesellschaft leihweise zur Ver­fügung gestellt. Planung und Leitung der Fahrt lagen in bewährter Weise bei Etzel Winkler. In den Räumen der Kasseler Rudergesellschaft war auch das Quartier für die jugendlichen Teilnehmer eingerichtet. Unter Betreuung von Ellen Wolfers und Etzel Winkler war die Jugend bestens versorgt. Die „Alten“ mußten ins Hotel.

Gegen Mittag wurde in der Nähe des kleinen Ortes Neumorschen eingesetzt. Gummistiefel waren gefragt, denn das — zwar langsam fal­lende — Hochwasser ließ „Einsetzen“ und „Umtragen“ sonst nicht zu.

In bester Stimmung wurde die Fahrt durch eine sehr reizvolle Landschaft angetreten. Die kräftige Strömung erleichterte das Rudern, was niemand als Nachteil empfunden hat. Das Etappenziel, die Rudergesellschaft Kassel, wurde am Abend erreicht. Bedingt durch mehrmaliges Umtragen und Schleusen hatten wir doch viel Zeit und Kraft gebraucht und waren ein wenig „geschafft“. Doch ein funktionsfähiges Grillfeuer sorgte für ein gutes Abendessen, das alle Ruderer schnell wieder zu Kräften kommen ließ. Eine Bowle von Etzel (leider war der Löffel zu kurz) und die Gitarre von Helmut Grabow sorgten für gute Stimmung und einen langen Abend.

Die zweite Tagesetappe ging von Kassel nach Hannoversch-Münden. Hier vereinigen sich Fulda und Werra und werden zur Weser.

Am Nachmittag am Etappenziel wurde der Durst bei herrlichem Sonnenschein in einem Gartenlokal gestillt, wobei einige Wissensdurstige sich einen Rundgang durch das alte Städtchen nicht nehmen ließen.

Am Abend stand - wieder am Übernachtungsstandort — ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm. Alle Ruderer hatten sich landfein gemacht und genossen die Atmosphäre des aus- gezeichneten Restaurants, das etwas außerhalb von Kassel einer Tennisanlage angeschlossen war. Einige Ruderkameraden der Kasseler Rudergesellschaft hatten sich in den Kreis der ‚Wittener ein- gereiht. Nach gutem Essen und Trinken ist Bewegung gut. Gelegenheit dazu bot ein Abstecher auf die Wilhelmshöhe und Besteigung des „Herkules“ Mit einem Rundblick über das Lichtermeer der Stadt Kassel und einem Blick in die „Kasseler Thermen“ endete ein langer Tag. Die Kondition ging zu Ende.

Die dritte und letzte Etappe führte schließlich auf der Weser bis Gieselwerder. Die Strömung, die am ersten Tag den Start begünstigt hatte, verlangte nun alle Erfahrung der Wanderfahrer für das Anlegemanöver. Alles verlief gut, ohne Komplikationen wurden die Boote an Land gebracht und verladen. Nach einem Zwischenhalt in Kassel wurde die Rückfahrt nach Witten angetreten.

Mit einem „Abschiedsschluck" im Bootshaus endete eine erlebnisreiche Wanderfahrt.

Horst NoIl

 

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