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2002 Mit der Barke bei Storkow in Brandenburg

 

Anlässlich unserer siebenten Teilnahme an Wanderfahrten mit den Ruderinnen und Ruderrern aus Witten und Bochum, kommt heute der Bericht aus Berlin.

Am Montag fuhren wir zu dem uns schon von 1997 bekannten Hotel Karlslust in Storkow. Schon von weitem sahen wir den Wittener Bootstransport mit der Barke „Graf Schöneberg“ und den Dreier „Etzel“.

Auf der Terrasse bei wunderschönem Wetter begrüßten uns die Wittener. Fahrtenleiter Horst Noll hatte nun seine Mannschaft, von 52-74 Jahre jung, komplett: Hans Brück, Ulrike und Hartmut Daniel mit Schäferhund Rudi, Kathrin und Wilfred Güthoff, Christa und Udo Hasse, Bärbel und Klaus Hebestreit, Heinz Leitner, Marlies und Gustav Limke, Uschi und Horst Noll.

Horst hatte in Witten mit dem Fahrtenleiter von 1997, Frank Weber, die Touren schon vorgeplant.

Am Dienstag starteten wir zur ersten Fahrt in Richtung Scharmützelsee. Der Wetterbericht versprach viel Sonne bei sommerlichen Temperaturen um 34 Grad. Wir fuhren über den Storkower oder Dolgensee zur Schleuse Wendisch Rietz. Dann am Ostufer des Scharmützelsees entlang, um dort einen Platz für die Mittagspause zu finden. Da sich kein geeigneter Liegeplatz anbot, ruderten wir zum Ostufer und legten im noblen Hafen der Yacht Akademie in Bad Saarow an.

Als wir auf der Terrasse ein schattiges Plätzchen eingenommen hatten, kam der Hafenmeister und meinte die Ruderboote können dort nicht liegen, der Platz wird benötigt. Er bat uns die Boote an einer zugewiesenen Stelle festzumachen, was wir auch folgsam taten. Auf der Rückfahrt wurde noch eine kurze Rast im Schilf bzw. Schatten eingelegt, wo Bärbel uns ihren köstlichen Kuchen servierte. Danach wurden die Boote mehr oder weniger gekonnt an das Ufer unseres Hotels manöveriert. Anschließend wurde der Bus und ein PKW noch nach Prieros zum Gasthaus „Zur Linde“ zum Ziel der morgigen Tour gefahren.

Heute, am zweiten Tag, starteten wir früher, da wieder ein heißer Tag angekündigt war. Wir ruderten durch die Schleuse Storkow, durch den langen Storkower Kanal, vorbei an Philadelphia, zur Schleuse Kummersdorf.

Nach der Schleuse war die Mittagspause angesagt. Doch es gab einige Probleme. Der erste Versuch scheiterte, weil angeblich weitere Boote angesagt und somit die Liegeplätze belegt waren. Beim zweiten Versuch machten wir die Boote am Ufer eines Privatgrundstückes fest. Doch hier wurden wir, sehr unfreundlich vom mit seinem Boot ankommenden Besitzer, vertrieben. Schließlich fanden wir noch einen schönen Platz im Wald für unser  Picknick.

Weiter führte die Route über den Wolziger See, Langer See zum Gasthaus „Zur Linde“ in Prieros. Da der Tag sehr heiß war, wurden hier etliche Eisbecher und Alster bzw. Potsdamer verzehrt. Zurück ging es dann mit den abgestellten Autos.

Nach dem Abendessen kam das große Unwetter über Brandenburg und Berlin. In Storkow fiel wenig Regen, doch es gab einen kurzen und heftigen Sturm. Die besorgten Anrufe, auch vom Vorsitzenden „Pitze“ Peter Wilhelm, konnten beruhigt werden. Wir waren alle wohlauf.

Am dritten Tag musste erst das Regenwasser aus der Plane und dem EtzeI geschöpft werden. Denn hier in Prieros hatte es erheblich mehr geregnet als in Storkow. Heute war Tour Prieros -Klein Köris -Prieros angesagt. Es war nicht mehr so heiß und so erreichten wir über den Schmöldesee, Hölzener See, Klein Köriser See den Ruderverein Sparta in Klein Köns.

Es war wie im Paradies.: Die Boote konnten problemlos am Steg anlegen, es waren Toiletten vorhanden, es gab ausreichend Stühle und Tische sogar mit Tischdecken. Als größte Überraschung empfanden wir die komplett eingerichtete Küche mit Gasherd und Toaster. Auch Rudi konnte ausgiebig stromern. Wir genossen unser Picknick bei diesem Komfort und ruderten bei herrlichem Wetter zurück nach Prieros.

Zum Abendessen fuhren wir dann in das wirklich empfehlenswerte Fischrestaurant „Aalhof‘ in Groß Schauen.

Am letzten Tag ruderten wir von Prieros  nach Storkow .An der „Kleinen Schenke“ vor der Schleuse Kummersdorf waren wir diesmal herzlich willkommen, da Horst und seine Mannen uns tags zuvor angekündigt hatten.

Dann begannen die Verladearbeiten. Die Barke wurde im benachbarten Yachthafen geslipt, da der Platz am Hotel wegen der Unwetterschäden abgesperrt war. Nun folgte das große Putzen. Motto: so sauber waren die Boote noch nie!

Wir alle hatten eine sehr schöne Woche. Lange noch werden wir uns an die herrliche Seenlandschaft, das sommerliche Wetter, den Ruf des Kuckucks und vieles mehr erinnern.

Insgesamt wurden ca. 80 km gerudert.

Horst, vielen Dank für diese umsichtig geplante und perfekt durchgeführte Wanderfahrt.

Udo Hasse, Ruderklub am Wannsee                                              
 
 
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