2006 Wanderruderertreffen in Köln
Dat Irmchen Frinken , dat Hänneschen Falk, de Dieta Borgmann un de Siggi Knoop wörn bäm Wanderrudertreffen inn Köln-Porz! Däh !
Vorweg : Dat Wetter worens jut ! Dat wosser vone Vata Rhin worens viell an schnell ! Änd ol de Lü worens prima !
Überpünktlich erreichten wir das Bootshaus in Porz , um dann mit dem Doppelstock- Luxus-Bus der Kölner - Haie ( Eishockey - Club ) gen Bonn - Beuel gekarrt zu werden.
Vorweg : Dat Wetter worens jut ! Dat wosser vone Vata Rhin worens viell an schnell ! Änd ol de Lü worens prima !
Überpünktlich erreichten wir das Bootshaus in Porz , um dann mit dem Doppelstock- Luxus-Bus der Kölner - Haie ( Eishockey - Club ) gen Bonn - Beuel gekarrt zu werden.
In Reih und Glied lagen die über 85 Boote am Ufer bereit, um von uns, den gewürfelten Mannschaften, bewegt zu werden. Sehr schnell fanden sich die Mannschaften und unter großem Hallo gingen die ersten Rudergefährte zu Wasser.
Alle Wittener waren unter den ersten 20, so dass wir zügig bei herrlichstem Wetter unsere erste Etappe in Angriff nehmen konnten. Die eingeteilten Obleute informierten ausführlich über alles Sehenswertes und sie verstanden es auch, uns mit Süßem und Flüssigem bei Laune zu halten. Viele Anekdoten vergangener Fahrten und Vorbereitungen neuer Reisen ließen die Zeit dahineilen .
Achtung! Wellen! Eine uns völlig neue Technik half uns, diese nassen Hindernisse zu überwinden. Schon sehr früh erreichten wir unser Mittagsziel in Köln-Porz, denn der Vater Rhein hatte den Schnellgang eingelegt.
Die Kattoffelsupp oder so ähnlich, war schnell bewältigt, da nicht viel „Dickes“ darin zu finden war. Man konnte also bequem noch ein Stückchen von dem leckeren Kuchen nachschieben.
Die Kattoffelsupp oder so ähnlich, war schnell bewältigt, da nicht viel „Dickes“ darin zu finden war. Man konnte also bequem noch ein Stückchen von dem leckeren Kuchen nachschieben.
Um 14.00 Uhr kam dann die Wasserschutzpolizei Köln und gab ihr O.K. zur Weiterfahrt! Frei - weg! Die Kameraden der motorischen Fortbewegung gaben sich nun richtig Mühe - uns ins Schaukeln, Schlingern und Kippen zu bringen . Außerdem erreichten uns Mengen des köstlichen Nass vom Kopf bis zu den Füßen. Für Leute von ganz stillen Gewässern eine nette Erfahrung .
Zu den bekannten Bauten am Kölner Ufer war also nur bedingt ein Blick erlaubt, denn ständig hielten Kommandos wie : Ruder halt! Überlegen! Achtung Kreuzwelle! usw. uns in absoluter Spannung. Dann die Rheinterrassen! Endlich ruhigeres Wasser! Noch ein paar Kilometer und geschafft! Viele waren der Ansicht es hätten gerne noch einige mehr sein dürfen. Das THW half mächtig und nach Stärkung mit Kölsch und Salzbretzel ging es mit Bussen in die Hotels, Lumalager und für uns zurück ins Bootshaus Porz.
Draußen in der Sonne wurden mit den Würfelteams noch ein oder mehrere Kölsch getrunken, aber nur um Freundschaften zu besiegeln und den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. "Da wollten doch wirklich einige Unwissende ein Alt bestellen!“ Hamm we nich! Nitt möglisch! Langsam wurden die Duschen aufgesucht, um hernach die etwas matten Glieder in reinliche trockene Kleidung zu stecken. Auch der Kerl mit dem Kölsch stand abermals parat. Hilfreiche Hände sorgten ständig für das leibliche Wohl! Die Jugend der Gastgeber hatte vorbildlich die Sauberkeit der gesamten Anlage im Griff.
Draußen in der Sonne wurden mit den Würfelteams noch ein oder mehrere Kölsch getrunken, aber nur um Freundschaften zu besiegeln und den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. "Da wollten doch wirklich einige Unwissende ein Alt bestellen!“ Hamm we nich! Nitt möglisch! Langsam wurden die Duschen aufgesucht, um hernach die etwas matten Glieder in reinliche trockene Kleidung zu stecken. Auch der Kerl mit dem Kölsch stand abermals parat. Hilfreiche Hände sorgten ständig für das leibliche Wohl! Die Jugend der Gastgeber hatte vorbildlich die Sauberkeit der gesamten Anlage im Griff.
Wat wörens nu loss? Mengen von Kerlen in blau-weißen ( blu-wies) Fräcken rannten durch die Gegend. Das Fernsehen baute auf und rückte alles ins rechte Licht. Dann kütt dat Funken- Mariechen mit der Prinzengarde. Für viele Gäste aus Dänemark, Hamburg, Berlin und auch aus Witten ein ungewohntes Bild, aber die Kölsche waren reine toll. Der 11. im 11. wurde eben schon mal geprobt! Um 21.00 Uhr kam "der Mann mit dem Hötchen“, aber ohne Hut, um lang anhaltende Lachsalven auszulösen und Muskelkater an den Backenknochen hervorzurufen. Anschließend wurde das Tanzbein geschwungen, doch wir vier tanzten nach Hause. Jedes Jahr eben immer wieder ein tolles Erlebnis!
Nächstes Treffen: Bremen 14.9. -16.9.2007 Interesse? (4Tage)
Näheres über Programm , Fahrstrecke , Landprogramm , usw. bei
S. Knoop