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10. Oktober 2016

2x Gold und 1x Bronze für Ruder-Club Witten bei Deutscher Sprintmeisterschaft

Fotos DRV / SeybBei der letzten großen Regatta der Saison – der Deutschen Sprintmeisterschaft in Krefeld – haben die Aktiven des Ruder-Club Witten am vergangenen Wochenende wieder zugeschlagen. Auf den Elfrather See sicherten sich die Wittener zwei Titel, eine Bronzemedaille und mehrere vierte Plätze. Insgesamt ein glänzender Abschluss einer grandiosen Saison für die RCW-Sportler.

 

Gerudert wurde in Krefeld über die Distanz von 380 Metern – und auch da zeigten sich die Wittener bestens in Form. Den Anfang machten am vergangenen Sonntag (09.10), dem Finaltag, Jacob Raillon und Lukas Föbinger im Doppelzweier der Senioren. Nach Siegen im Vorlauf und Halbfinale wurde es im Finale spannend. Im Ziel hatte das Wittener Erfolgsduo nach einem knappen Rennen zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf die Konkurrenten aus Stuttgart.
Nach dem Landesmeisterschaftstitel in der letzten Woche haben die beiden Junioren-WM-Medaillen-Gewinner des letzten Jahres damit noch einmal eindrücklich unterstrichen, dass sie nichts von ihrer Fitness eingebüßt haben.
Patrick Landefeld und Marcel van Delden mussten in der selben Bootsklasse nach einem vierten Platz im Halbfinale ins B-Finale und belegten hier den sechsten Rang.

 

Auch im Doppelvierer der Junioren war das Glück auf Wittener Seite. Mit gerade einmal einer Hundertstelsekunde Vorsprung gelang Simon Schlott, Philipp Dahm, Matthias Fischer und Lukas Tewes die Titelverteidigung. Das Quartett lieferte sich einen harten Kampf mit dem Boot aus Neuss, behielt aber die Nerven und letztlich die Oberhand – der Lohn: Titel Nummer zwei für den RCW.

 

Annika Steinau und Marie Treppke traten für den RCW im Doppelzweier der Juniorinnen B an. Sie konnten sich mit einem guten Vorlauf und Platz zwei dort das Finalticket sichern. Im Finale bestätigten sie dann ihre gute Form und erkämpften sich eine verdiente Medaille: Bronze hinter zwei Teams aus Essen.

 

Im Doppelvierer ging Annika Steinau zudem bei den Juniorinnen A mit Barbara Pernack, Melanie Hummitzsch und Anna Köhler an den Start. Trotz sehr wenig gemeinsamen Trainings erreichte das Wittener Team einen guten vierten Platz – mit nur etwa vier Zehntelsekunden Rückstand zu Bronze. Ebenfalls auf den undankbaren vierten Platz ruderte der Wittener Mixed-Doppelvierer der A-Junioren mit Simon Schlott, Philipp Dahm, Barbara Pernack und Annika Steinau. Nach einem guten Vorlauf gelang es auch ihnen nur knapp nicht, auf den Bronzerang zu kommen. Den dritten Platz vier sammelte der Senioren-Doppelvierer mit Jacob Raillon, Lukas Föbinger, Dominik Riesselmann und Matthias Fischer ein. In einem engen Rennen waren die Stuttgarter am Ende vier Zehntelsekunden schneller und sicherten sich Bronze vor Witten.

 

Barbara Pernack und Annika Steinau starteten zudem im Doppelzweier der A-Juniorinnen. Bei einem knappen Zieleinlauf reichte es am Ende zu Platz fünf.

 

Ebenfalls auf Rang fünf ruderte der Juniorinnen B-Doppelvierer mit Kimia Heydari, Marie Treppke, Elena Dahm, Louise Weinhold und Steuermann Clemens Pernack.

Den Sprung ins Finale schaffte auch Matthias Fischer im Senior-Einer der Männer. Der eher weniger sprintstarke Skuller konnte nach starken Vorläufen im Finale gut mithalten, musste die Konkurrenz dann aber ziehen lassen und kam auf den sechsten Platz.

 

Zum Abschluss der Sprintmeisterschaft stand traditionell der Achter auf dem Programm. Der RCW-Achter mit Lukas Föbinger, Dominik Riesselmann, Jacob Raillon, Jonas Eichholz, Florian Kögler, Marc Weusthoff, Marcel van Delden, Patrick Landefeld und Steuerfrau Lorena Moll traf dabei auf starke Gegner der ersten Ruder-Bundesliga. Im letzten Rennen des Jahres gelang dem Wittener Großboot ein fünfter Platz und damit ein guter Abschluss der Saison 2016.

 

Besonders geehrt wurden im Rahmen der Deutschen Sprintmeisterschaft zudem noch einmal die Wittener WM-Helden Simon Schlott und Matthias Fischer. Der nordrhein-westfälische Ruderverband zeichnete die erfolgreichen Wittener aus.

 

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