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14. Oktober 2014

RCW gewinnt zwei Titel bei Deutscher Sprintmeisterschaft

 

Die Aktiven des RCW haben am vergangenen Wochenende im hessischen Eschwege ihre erfolgreiche Saison gekrönt. Bei der Deutschen Sprintmeisterschaft schlugen die Ruderer von der Ruhr, die krankheits- und urlaubsbedingt nur dezimiert an den Start gingen, erneut zu: Sie sicherten sich zwei nationale Titel und einen vierten Platz auf der 350 Meter kurzen Sprintstrecke.
 

Eine klasse Leistung zeigten Jacob Raillon und Nils Wichmann im Doppelzweier der Junioren A (17 und 18 Jahre). Das Wittener Duo erruderte in einem spannenden Rennen Meistertitel Nummer eins für den RCW. Im Finale konnte nur das Boot aus Dresden mithalten und kam knapp hinter den Wittenern ins Ziel. Mit ihren Siegen im Vorlauf und im Halbfinale lieferten die Wittener über die ganze Meisterschaft eine souveräne Vorstellung ab.

 

Doch damit hatten die zwei Wittener Ruder-Asse noch nicht genug. Gemeinsam mit Lukas Föbinger und Patrick Bohnhof griffen sie auch im Doppelvierer in den Medaillenkampf ein – und das mit größtem Erfolg. In einem extrem spannenden Finalrennen ging das Wittener Quartett vom Start an in Führung. Vor allem das stark besetzte Boot aus Krefeld drehte auf der Strecke mächtig auf und holte die Wittener ein. Im Ziel war der Sieger mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Erst das Zielfoto brachte Gewissheit: Gold geht an den RCW.

 

Mit dem undankbaren vierten Platz musste sich derweil nach einer weiteren Fotofinish-Entscheidung die beiden Senioren Patrick Landefeld und Marcel van Delden zufrieden geben. Im Doppelzweier lagen beide zunächst auf Rang zwei, mussten sich auf den letzten Metern dann allerdings doch noch geschlagen geben. Im Männer-Doppelvierer verpassten die beiden zusammen mit Lukas Föbinger und Jacob Raillon den Einzug ins Finale knapp. Auch Junior Lukas Föbinger gelang im Männer-Einer im Halbfinale nicht der Einzug ins finale Rennen. Er zeigte gegen die durchweg ältere Konkurrenz jedoch eine sehr gute Leistung.

 

Mit der Deutschen Sprintmeisterschaft endet für das Team der RCW-Trainer Joachim Ehrig, Ruth Harzheim und Malte Huben eine überaus erfolgreiche Saison mit zahlreichen Titeln und Medaillen. Ab sofort richtet sich der Blick auf 2015. Um dann ebenfalls erfolgreich zu sein, muss im kommenden Winter der Grundstein gelegt werden.

 

13.10.2014, MRS

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