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01. September 2014

51 Siege für den RCW beim 16. Ruhr-Sprint

 

Hinter den Sportlern des RCW liegt ein überaus erfolgreiches Wochenende (30./31.8.). Bei der Ruhr-Sprint-Regatta auf der Heimstrecke haben die Starter im RCW-Dress insgesamt 51 Siege eingefahren. Fast allen Wittenern gelang es, einmal am Siegersteg anzulegen und neben der Medaille auch das begehrte Siegerfoto mitzunehmen.

Bei der 16. Auflage der gemeinsam vom RV Bochum und dem RCW organisierten Regatta gingen alle Altersklassen an den Start der 500 Meter kurzen Sprintstrecke. Für die Trainer war das Kräftemessen auf der heimischen Ruhr eine willkommene Gelegenheit, verschiedenste Bootsklassen mit Blick auf den Herbst und das kommende Jahr zu testen und die Aktiven in unterschiedlichen Zusammenstellungen in die Rennen zu schicken. Alle RCW-Starter überzeugten dabei mit ihren Leistungen und teilten sich die Siege fast gleichmäßig untereinander auf. Während bei den A-Junioren Lukas Föbinger besonders häufig am Siegersteg anlegen durfte, war B-Junior Philipp Dahm in den meisten Rennen nicht zu schlagen. Bei den Kinderruderern konnten sich Clemens Pernack und Jonah Lieske über ein hervorragendes Wochenende freuen. Beide gewannen an beiden Regattatagen ihre Einer-Rennen sowie jeweils gemeinsam – und mit deutlichem Vorsprung – im Doppelzweier.

Neben den in dieser Saison bereits national und international erfolgreichen Athleten des RCW nutzen zahlreiche ehemalige Leistungsruderer den Ruhr-Sprint, um noch einmal Regattaluft zu schnuppern. So erruderte beispielsweise Julia Eichholz, U23-Weltmeisterin des letzten Jahres, mehrere Siege im Einer sowie im Mannschaftsboot. Auch Philip Raillon, der seit einigen Jahren nicht mehr gerudert ist, ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Bruder Jacob, der vor einigen Wochen noch im WM-Einsatz war, ins Boot zu steigen.

Das abschließende Achter-Rennen bildete den spannenden Höhepunkt der Regatta. Die beiden gestarteten Teams, der RCW-Achter und eine Renngemeinschaft aus insgesamt acht Vereinen, die sich kurzfristig für dieses Rennen zusammengefunden hatten, schenkten sich nichts und lieferten sich ein knappes Rennen, an dessen Ende die Wittener wenige Zehntelsekunden vor dem zweiten Boot die Ziellinie überquerten.

Beim zweiten Highlight der Regatta, dem Nostalgie-Rennen in alten Holzbooten, hatten die Wittener Starter hingegen das Nachsehen. Hier sicherten sich die Ruderer aus Bochum und Siegburg die Siege in den einzelnen Abteilungen des Rennens.

Besonders erfreulich aus Sicht der Zuschauer war beim diesjährigen Ruhr-Sprint, dass auch der erste Regatta-Tag mit einem Achter-Rennen, dem Mixed-Achter, abgeschlossen werden konnte. Insgesamt gingen an diesem Wochenende bei der – wie immer perfekt organisierten – Regatta 348 Sportler aus 24 Vereinen und zahlreichen Renngemeinschaften an den Start.

 

1.9.2014, MRS

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