16. März 2013
2001 Masters Langstreke Amsterdam
Seit Jahren wird die Rudersaison für uns alte Herren, neudeutsch „Masters“ genannt mit der Langstreckenregatta in Amsterdam begonnen.
So auch in diesem Jahr. Mit der Mannschaft Helmut Olsberger, Helmut Schüler, Udo Wegermann, Fritz-Otto Dönhoff, Ulli Gründling, Frank Weber, Gerhard Noblet, Jürgen Schultz und Stf. Bärbel Hebestreit ging es morgens um sieben bei eisiger Kälte mit dem Vereinsbus ab Ruderclub los, zur
69.lange afstand Kampioenschap van de Amstel.
Beeindruckend war auch dieses Mal die Menge der Boote (nur Achter und Vierer), die an den Start gingen, insgesamt 357!!!
An die hundert Boote sammelten sich allein bei unserem Start auf der Amstel vor dem eigentlichen Startbereich fast in der Innenstadt von Amsterdam.
Das bedeutete, dass wir ca. 45 Minuten im Boot saßen und auf den Start warteten bei Temperaturen von 0°C und einem ziemlich frischen Wind!
An die hundert Boote sammelten sich allein bei unserem Start auf der Amstel vor dem eigentlichen Startbereich fast in der Innenstadt von Amsterdam.
Das bedeutete, dass wir ca. 45 Minuten im Boot saßen und auf den Start warteten bei Temperaturen von 0°C und einem ziemlich frischen Wind!
Gestartet wurde dann mit fliegendem Start im 15-Sekunden-Abstand. Allein in unserer Altersgruppe E (MDA 55) starteten 17 Boote, 16 holländische und wir.
Als drittes Boot wurden wir auf die ca. 7500 m lange Strecke geschickt!
Vom den drei Brücken, die auf der recht kurvenreichen Strecke durchfahren werden mussten, waren zwei so eng, dass sie den Steuerleuten schon einiges Geschick abverlangten. Unsere Steuerfrau,
Bärbel Hebestreit, die zum ersten Mal diese Strecke fuhr hat sich dabei sehr gut geschlagen.
Entgegen kam ihr dabei die Tatsache, dass wir während der knapp 30 Minuten weder ein Boot überholen mussen, noch von einem Boot überholt wurden. Lediglich ein Boot, und zwar der spätere Sieger, kam uns auf der zweiten Hälfte der Strecke bedenklich nahe, doch konnten wir dieses Boot
aus Breda bis zur Ziellinie mit gut 2 Längen auf Distanz halten.
Gestartet war dieses Boot 8 Plätze hinter uns, so dass es zu diesem Zeitpunkt bereits 7 Boote überholt hatte.
Wir waren mit dem Rennverlauf, Anbetracht des starken Schiebe- bzw. Sei-
tenwindes zufrieden, zumal wir einen guten 4. Platz belegten.
Im nächsten Jahr werden wir mit neuem Boot eine neue Chance suchen, noch weiter vorne zu landen!
Den Abschluss der Regatta bildete wie jedes Jahr nach der Ankunft in Witten ein gemeinsames Essen!
Helmut Olsberger