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11. März 2013

2001 Mitgliederversammlung

 

Zum Ende seiner 5. Amtsperiode legte uns der Vorsitzende Peter Wilhelm den Abschlußbericht über das Ruderjahr 2000 vor.


Hier sein Bericht

In der Mitgliederbewegung hielt der Trend aus dem Vorjahr an. Der Mitgliederbestand hat sich von 343 Mitglieder im Vorjahr auf 410 Mitglieder erhöht, davon sind 328 über 18 Jahre und auf Mitgliederversammlungen stimmberechtigt. Dass wir dieses hohe Niveau halten konnten, hängt sicherlich mit dem Wirken der Ausbilder zusammen, die es verstehen, junge Menschen an unseren Club zu binden.

 

Für den Vorsitzenden ist es immer eine freudige Form der Pflichterfüllung, die Jubilare zu ehren.

Die Ehrung für 25-jährige Zugehörigkeit galt: Ernst Peters, Mississauga, Canada, Beate Koll-Halt, Helmut Grabow, Henning Warlitzer, auf 40 Jahre im RCW kommt Hans-Werner Bastian, 50 Jahre im RCW ist Paul-Herbert Wilshaus und Robert Hermes und Dr. Rolf Stallmeyer sind 65 Jahre dabei.
Aber 80 Jahre im RCW ist Willi Zöller.

 

Zur Tagesordnung

Auch im letzten Jahr hat der Vorstand sein Bestes gegeben, um mit den zur Verfügung stehenden Mitteln etwas Vernünftiges anzufangen und vor allem damit auszukommen.

Zu den immer wiederkehrenden Themen möchte ich meine Einschätzung geben, ohne den Kollegen im Vorstand vorgreifen zu wollen.

 

Zunächst das Bootshaus. Wir haben natürlich verucht mit den geplanten Mitteln auszukommen. Wir haben es nicht geschafft.

Die anstehenden Aufgaben sowie deren zeitliche Bewältigung sind in zahlreichen Beiträgen meiner Vorstandskollegen in den Clubnachrichten - und nicht zuletzt durch meinen Vorspann in ebenfalls diesen Clubnachrichten veröffentlicht worden.

Im abgelaufenen Jahr sind wir, dank dem Einsatz vieler Ruderkameraden, unter der Leitung unseres Hauswartes Eckhard Schulz wieder ein ganzes Stück weiter gekommen, wobei wir dachten, dass die großen Baumaßnahmen allmählich zu Ende gehen würden und wir uns mehr und mehr auf den Erhalt konzentrieren könnten. Das letzte Jahr hat uns gezeigt, dass man sich auch irren kann. 

 

Wieder war es die Elektrik und die Heizung, die uns nicht nur unvorhergesehene Sorgen machten, sondern auch erhebliche Kassenmittel verschlangen. Und - um es vorwegzunehmen: in diesem Jahr wird es nicht viel besser werden.


Die Heizung in der Kastellanswohnung wurde durch Blitzschlag unreparierbar zerstört, die Elektrik in den Wirtschaftsräumen war ein latenter Störfall, die Küchenspülmaschine musste erneuert werden. Und in diesem Jahre fiel bereits ein Kühlaggregat aus, und die große Heiztherme für Duschen und Clubsäle gab ihren Geist auf.
Eckhard dem Sparsamen, riß endlich die Geduld, die Elektrik in den Wirtschafträumen wird nun von Grund auf neu gemacht und durch einen getrennten Fi-Schalter abgesichert.

 

 Das alles ist nicht umsonst zu haben, es hat sich in dem Jahresabschluss 2ooo widergespiegelt und findet sich auch in dem Jahresvoranschlag 2oo1 wieder.

Der Rudersport nimmt einen sehr erfreulichen Aufschwung, vor allem im Jugendrudern. Erfolge gab es im Ruderpokalwettbewerb des DRV, bei Deutschen Meisterschaften und bei Landeswettbewerben. Mehr dazu im Bericht des Ruderwartes.

 

Dennoch sah sich der Vorstand nach langen Überlegungen gezwungen, unserem Trainer Ivan Reder zum 1.1o.2ooozu kündigen, weil wir davon überzeugt waren und sind, dass das Kosten/ Leistungsverhältnis nicht mehr so stimmte, wie wir uns das angesichts der Kosten vorgestellt hatten.

Das soll nicht heißen, dass wir ohne Trainer sind. Henning Sandmann ist unser Trainer, was er benötigt, ist eine Art Assistenz, wenn nötig bezahlt, aber nicht in dem Umfang wie bisher.

DerRuderwart gibt hierzu weitere Erläuterungen.

 

Die steigende Zahl der Leistungsruderer im Jugendbereich erforderte zwangs- läufig die Anschaffung weiterer, regattafähiger Boote, die wir z.T. schon getätigt haben.

Unter den neuen Booten befindet sich in diesem Jahr auch ein brandneuer Rennachter, der auch mit Hilfe des Förderkreis gespendet bzw. finanziert wird. Darüber hinaus stehen uns Fördermittel des LSB, des Kreises und der Stadt zur Verfügung. Kassenmittel des Clubs sind nicht erforderlich. Wie viele von Euch wissen, stehen uns Fördermittel der vorstehend genannten Institutionen nur alle 3 Jahre zur Verfügung. Die Mittel für kleine Boote auszugeben, wäre eigentlich Be- oder Verhinderung von größeren Anschaffungen.

 

Im übrigen ist abzusehen, dass öffentliche Mittel, was Witten anbetrifft, demnächst nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Auf lange Sicht wäre die Anschaffung eines solchen Bootes angesichts der Kassenlage nicht möglich gewesen. Das Boot soll Anreiz für die Jugendlichen sein, noch mehr als bisher sich dem Mannschaftssport zu widmen, die Begnügung ausschließlich auf Kleinboote kann nicht Ziel eines Clubs sein.
Alles weitere berichtet der Bootswart.

 

Im letzten Jahr hatte ich auf die Notwendigkeit der Anschaffung eines neuen oder gut erhaltenen Clubbusses hingewiesen, da der alte schon 15 Jahre auf dem Buckel hatte und - wenn auch technisch noch in Ordnung - die jährlichen Aufwendungen für Wartung und Instandhaltung teuerer wurden.

 

Durch außerordentliches Verhandlungsgeschick unseres Jürgen Schulz sowie sehr hilfsbereiten Spendern und einem recht guten Erlös für den alten Bus durch Gustav Limke haben wir jetzt einen neuen Bus. Er tut inzwischen, zur Freude aller, seinen Dienst.

 

Zum gesellschaftlicher Bereich, habe ich in den vergangenen Jahren oft Klage über die mangelnde Beteiligung an Veranstaltungen des Clubs geführt, im Gegensatz zu den doch recht gut besuchten Veranstaltungen privater Einladungen.

 

Das hat sich im letzten Jahr - Gott lob -geändert. Sowohl die Clubparty im Herbst als auch die Sylvesterfeier waren gut besucht. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt. Die nächste Gelegenheit ist am 25.Februar zum Karneval gegeben. Die Meisterfeier dagegen war einmal mehr als kümmerlich besucht, was den Mitgliederkreis außer den Beteiligten anbetrifft.

 

Zur Kassenlage last but not least ein paar Worte zur finanziellen Lage des Clubs, ohne den Kassenwart  zu bevormunden zu wollen

:

Konnte die Kasse im vorletzten Jahr noch mit Mühe ausgeglichen werden, so ist uns das im abgelaufenen Jahr durch unvorhersehbare Schäden im Haus nicht gelungen.

Jedoch ist zu berücksichtigen, dass wir unseren Darlehensverpflichtungen in voller Höhe nachgekommen sind.
Was mir als Vorsitzendem Sorgen bereitet und das in zunehmendem Maße, ist die Abhängigkeit von Spenden.

Allein mit den Beiträgen ist der sportliche und der wirtschaftliche Betrieb nicht zu finanzieren. Das muß jedem klar sein.

Einsparungen sind nur in sehr geringem Umfang möglich. Deshalb hat der Vorstand eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Geschäftsführenden Vorstandes gebildet, die nach Einsparpotential forschen soll.

Das Ergebnis muß abgewartet werden. Um so mehr möchte ich mich beim Kassenwart für seine Arbeit bedanken.

Allen Spendern von dieser Stelle aus herzlichen Dank. Ohne diese Spenden müßte bei gleicher Finanzleistung der Beitrag erheblich höher sein. Da wir zumindest in den ersten Monaten dieses Jahres keine Aufwendungen für Trainer haben, kommen wir in diesem Jahr noch einmal um Beitragserhöhungen herum.

 

Bericht des Ruderwartes
Zu Beginn der neuen Ruder- und Wettkampfsaison möchte ich einen Rückblick auf das Jahr 2000 geben. Im Vordergrund stehen dabei nicht die Wettkampferfolge. Diese wurden anlässlich unserer Meisterfeier in einem netten Rahmen gewürdigt und gefeiert.

Vielmehr möchte ich einige Daten aus dem Ruderalltag präsentieren:

Mit 91.442 km in der Jahresstatistik hatten wir immerhin einen Rückgang zum Vorjahr von 12%. Ausgesprochen erfreulich ist die weiter angewachsene Anzahl unserer „Rudernden Mitglieder“ auf 218, das ist ein Plus von 17%.

Alle RCW- Mitglieder, die im Jahr 2000 mindestens einmal gerudert oder gesteuert haben (und das in ihrer Karteikarte eingetragen haben !!!) finden sich in der Kilometerstatistik, die in dieser Zeitschrift, im Internet und am Bootshaus veröffentlicht ist. Nebenbei sei bemerkt, dass ich neben dem Auszählen der Karteikarten auch die Mannschafts-Kilometer in den Fahrtenbüchern aufsummiert habe. Diese Fahrtenbuch-Kilometer bildeten die Grundlage für die Gesamtkilometerzahl.

 

An dieser Stelle möchte ich nochmals eine Pflicht und eine Bitte äußern.

Jede Fahrt von RCW-Mitgliedern, mitfahrenden Gästen und Schulruderern muss vollständig im Fahrtenbuch festgehalten sein Zusätzlich bitte ich alle, die Fahrt in die roten und blauen Karteikarten einzutragen.

 

Die Wanderfahrten in unserem Club erfreuen sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Mit insgesamt 8 Fahrten und über 11.000 zurückgelegten Mannschaftskilometern sind wir hier auf sehr hohem Niveau, das wir hoffentlich auch in der Zukunft halten und eventuell noch ausbauen können.

 

Die Regattastatistik zeigt sowohl bei den Kindern als auch bei allen anderen einen Rückgang um insgesamt 38 Siege. Wir hatten im Jahr 2000 insgesamt genau 100 Siege für den RCW. Ein hierfür ausschlaggebender Punkt war sicherlich der Ausfall unserer eigenen Regatta, auf der wir traditionsgemäß viele Rennen melden und etliche davon auch gewinnen.

Für das angebrochene neue Jahr haben wir uns für unsere eigene Regatta sehr viel vorgenommen.

 

Ulf Schäfer ist es gelungen, die Bochum-Wittener Ruderregatta zum Austragungsort des RUDERPOKALS zu machen (hier gibt es insgesamt 12 Wertungsregatten in ganz Deutschland).

Diese Chance ist einmalig, und diese Chance sollten wir nutzen. Es wird eine Arbeitsgruppe im Club geben, die Ulf Schäfer und seinem Team mit Rat aber insbesondere mit Tat zur Seite steht. Bitte melden!

 

Die Zahl unserer Trainingsruderer ist im zurückliegenden Jahr bei den Jugendlichen mit 23 wieder deutlich angestiegen (+35%). Bei unseren erwachsenen Trainingsruderern reichte allerdings eine Hand, um sie abzuzählen. Hier sind wir noch weit davon entfernt, auch mal im Seniorbereich über größere Mannschaften zu verfügen.

 

Ihr seht, liebe Clubmitglieder und Freunde, alles in allem eine durchwachsene Situation mit sehr positiven Aspekten, aber auch einigen negativen Trends (nach vielen Jahren des stetigen Wachstums).

Noch gibt es keinerlei bedenkliche Entwicklungen, ich sehe allerdings sich abzeichnende Schwierigkeiten, genügend Übungsleiter aus unseren eigenen Reihen zu rekrutieren. Insbesondere die Gruppe der Kinder-Anfänger und die der „jungen Erwachsenen, Studenten“, braucht dringend Betreuungspersonal. Hier wurde gerade im zurückliegenden Jahr Hervorragendes geleistet. Die Betreuer stehen allerdings zum Teil nicht mehr zur Verfügung. Werdende Mütter und Väter müssen halt zunächst einmal andere Prioritäten setzen.

 

Nun ein kleiner Ausblick auf die Saison 2001:

Um Ostern herum möchte ich im Unterwasser einen Steg bauen, um möglichst vielen Mitgliedern auch einmal das gefahrlose Rudern bis Blankenstein zu ermöglichen. Der Abschnitt bis zur Ruine Hardenstein (5 km) ist eine wirklich lohnende Alternative zur „Weißen Mauer“. Auch hier freue ich mich über jeden, der mitmacht. Einen Teil des Materials bekommen wir dankenswerter Weise von der Freizeitgesellschaft Kemnade.

 

Am 1. Mai um 11 Uhr ist Anrudern (die Betonung liegt auf Rudern)

Vom 04. bis 06.05. findet der Tag des Rudersports (offizielles Anrudern des DEUTSCHEN RUDERVERBANDES) in Wetter und Herdecke statt. Infos hängen am schwarzen Brett. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Clubmitglieder dort aktiv teilnehmen.

Am 9./10.6. findet wiederum der Landeswettbewerb der Kinder in Witten statt. Jede Menge Mitarbeiter und Zuschauer werden hier benötigt.

Am 14.6. (Fronleichnam) startet der RUDERCLUB DEUTSCHLAND seine alljährliche Ruderwanderfahrt am RC Witten. Bärbel Hebestreit und Helmut Grabow haben sich schon bereit erklärt, ein Empfangskomitee auf die Beine zu stellen. Mitmacher bitte bei einem der beiden melden!

 

Ich wünsche uns allen eine erlebnisreiche Rudersaison 2001. Und – ihr kennt mich ja: es wäre schön, wenn wir die 100.000km-Marke wieder knacken würden.

 

Ich bedanke mich bei all unseren Übungsleitern, Betreuern und Trainern für ihre Mitarbeit in unserem Club. Ohne euer Engagement wäre die Idee von der großen Clubfamilie nicht aufrecht zu halten.

Riemen und Dollenbruch!

Euer Ruderwart

Volker Grabow

 

Der Bootswart meldet, dass die Renneiner Ernst und Willi Z general überholt wurden. Ein Boot in der Werft von Empacher.

Das Schulboot Schlesien ist 36 Jahre alt und mußte wegen Altersschwäche ausgemustert werden. Reparaturen lohnen nicht. Um einen Ersatz von der Stadt Witten zu erhalten, bemüht sich derzeit Maik Swienty.

 

Für den Breitensport konnte ein gebrauchter Gigg – Vierer, Fabrikat Empacher, 15 Jahre alt, general überholt, preisgünstig erstanden werden. Mit diesem Boot stehen, neben den Booten Cherry, Düchting und Ruhrgymnasium, dem Breitensport vier Boote zur Verfügung.

Ein Wunsch bleibt noch offen: das wären vier Paar neue Kunststoff – Skulls, um das Boot optimal auszurüsten. Findet sich ein Spender für die DM 2.600,-?

Einen sehr guten Renneiner mit Flügelausleger hat Henning Sandmann dem Renn – Bereich zur Verfügung gestellt. Henning hat damit zum wiederholten Male ein Boot zur Verfügung gestellt.

Durch den Bootswart sagt der RCW herzlichen Dank.

Und nun zum Höhepunkt. Wir haben ein neues Flaggschiff! Ein Renn – Achter von der Fa. Empacher. Das Boot ist über Zuschüsse und Spenden finanziert worden.

 

Der Hauswart berichtet.

Die Baumaßnahmen, die für das Jahr 2000 eingeplant waren, konnten nicht realisiert
werden, weil die Mittel fehlten. Die Sanierung des Mühlengrabens vom Steg bis zum Fahnenmast wird, dank einer nitiative von Volker Grabow, von der VEW übernommen.

 

Wir haben im vergangenen Jahr die letzte Bootshalle (ehemalige Garage und Kraftraum) mit Auflagen für Einer/Vierer und Skulls versehen. Weiter waren dringende Arbeiten an der Elektrik in der Küche und im Schankraum erforderlich, um die behördliche Abnahme für einen Gewerbebetrieb zu erhalten. Die Küche bekam eine neue Spülmaschine und in der Kastellanwohnung wurde die Heiztherme erneuert, die durch Blitzschlag beschädigt worden war.

 

Für dieses Jahr sind weitere Arbeiten an der Elektrik notwendig. Weiter müssen das Kühlaggregat für die Bierkühlung und Zapftheke erneuert werden. Weiterhin muss die große Heiztherme (42kw) für die Heizung im Saal/blauen Salon und in der unteren Etage sowie für das Duschwasser erneuert werden. Diese Arbeiten werdenfremd vergeben.

Als Baumaßnahmen sind geplant:

1.Installation einer Pumpe, um die Boote mit Ruhrwasser zu waschen; damit wir die jährlichen Wasserkosten senken.

2.Entwässerung der Dachrinnen auf der Ost- und Südseite des Bootshauses

3.Laterne auf dem Parkplatz.

 

Zum Gesamtenergieverbrauch-Strom-Gas-Wasser-Abwasser kann gesagt werden, dass er sich im Rahmen bewegt, das heißt unter 20.000 DM und wir durch Energieeinsparungen trotz gestiegener Preise die Gesamtenergiekosten halten konnten. Nur bei Gas sind die Energiekosten um 7,4 % gestiegen.

Die Kosten für die Müllabfuhr sind von 1999 auf 2001 um 42% angestiegen.

 

Abschließend möchte ich mich bei allen Ruderkameraden bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen und in zahlreichen Arbeitseinsätzen die anfallenden Arbeiten erledigten.

 

Kinderrudern
Zunächst ein Rückblick auf das Jahr 2000 in Kurzform.

Bei 8besuchten Regatten und der Teilnahme an der Kindertalentiade wurden 40 Siege heimgefahren.

 

Am erfolgreichsten waren: Anna Seiffert mit 10 Siegen, Stefan Jagusch mit 10 Siegen, Denis Baumgart mit 7 Siegen, Jonathan Schippmann mit 7 Siegen und Kristin von Diecken mit 6 Siegen.

 

Herausragend war der Gewinn des Landesmeistertitels im Lgw – Jungen Doppelzweier Jg 86 durch Stefan Jagusch und Jonathan Schippmann.

 

Ausblick auf das Jahr 2001.

Landeswettbewerb am 09./10. Juni in Bochum/Witten.
Am aussichtsreichsten ist Anna Seiffert im Mädchen – Einer Jg 88.

Regattaerfahrung für Jungen Jg 89 und Aufbau eines Mädchen – Vierers Jg 90.

Teilnahme an der Talentiade in Essen.

 

Die Jugendabteilung berichtet.

Am 11. Febr. 2001 traf sich unsere Jugendabteilung zur Jugendversammlung im Jugendraum des RCW. Es waren ca. 20 Jugendliche vertreten. Die Wahl des neuen Jugendvorstandes ergab folgendes Ergebnis:

Jugendvertreterin: Jana Seiffert, Stellvertreter:Jens Ussler, Beisitzer: Lena Seiffert, Carina Herrmann und Philipp Gatermann.

Für die Jugendabteilung wurden neue Billardqeues und ein Rundzelt angeschafft, das bald der Begleiter auf jeder Regatta sein wird.

Im Jahr 2000 haben wir mit unserer Gruppe mehrere Treffen veranstaltet, wie z.B. Grillabende, Videoabende und an Weihnachten den Krabbelsack.

 

Für das Jahr 2001 hat sich die Jugendabteilung ein hohes Ziel gesteckt, und zwar die Renovierung des Jugendraums!

Wir wollen noch einmal alles neuanstreichen, den Boden neu imprägnie ren und die Wände neu gestalten. Dieses Vorhaben soll in den Sommerferien in Angriff genommen werden.

 

Als Jugendvertreterin habe ich mir natürlich auch schon Gedanken über mögliche Aktionen gemacht, die mit der ganzen Gruppe durchgeführt werden könnten, wie z. B. Eislaufen, Schwimmen, Grillen. Zelten, Inlineskaten, Fahrradfahren, einen Videoabend oder einen Kinobesuch. Mal sehen, was wir dieses Jahr geschafft kriegen!

Ich bin jedoch sehr optimistisch und denke, dass wir unsere Ziele verwirklichen können.

Jana Seiffert

 

Bericht des Kassenwartes

In wirtschaftlicher Hinsicht war es auch im Jahr 2000 das Ziel, die Clubfinanzen weiter zu konsolidieren. Alle Neuanschaffungen waren durchfinanziert durch Spenden, Zuschüsse des Förder-kreises bzw im Hinblick auf den Bus durch Rücklagen des Vorjahres.

Leider gab es aber unplanmäßige Reparaturen im Haus, die uns wieder einmal – auch bei hoher Eigenleistung- unvorhersehbare Mehrausgaben bescherten.

 

Im Sportbetrieb haben wir uns von unserem hauptberuflichen Trainer getrennt, wobei der Kaufmann hier sagen muß, dass aus finanzieller Sicht der return of invest fehlte. Näheres dazu – auch mit

Blick auf die Ergänzung unseres jetzi- gen Trainerstabes- hat der Ruderwart bereits berichtet.

 

Finanzübersicht 2000 (in 1.000 DM)

Einnahmen Ausgaben
Beiträge 88 Hauskosten 43
Spenden 64 64 Sportbetrieb 132
Zuschüsse 23 Neuansch. Bus/Boote 81
Hauseinnahmen 17 Wirtschaftsbetrieb 13
Förderkreis 31 Unterdeckung -9
Wirtschaftsbetrieb 14    
Sonstige 4    
Rücklagenaufl. Bus 19    
Summe 260 Summe 260

 

Unsere sportlichen Erfolge im Bereich der Jugend wirken sich – bei einer knap- pen Kassenlage der öffentlichen Hand auch in leicht steigenden Zuschüssen aus. Wesentlicher Bestandteil neben

den Beiträgen sind aber die Spenden vieler Mitglieder und die Fördermittel des Förderkreises.

Allen, die den Ruderclub Witten e.V. hier unterstützen, sei nochmals herzlich gedankt.

 

Die Mitgliederentwicklung war 2000 sehr erfreulich, Nach 343 im Vorjahr hatten wir am 31.12.2000 wieder 410 Mitglieder. Dennoch ist es erforderlich, die Einnahmeseite zu verbessern. Wir müssen versuchen Erträge aus Werbeeinnahmen in einem wesentlich stärkeren Umfang zu akquirieren. Der neue Bus zeigt bereits Werbung, aber auch die Hänger bieten genügend Werbeflächen und sogar die Boote bieten entsprechenden Platz im Rahmen der Werbeordnung des DRV.

 

Auf der Kostenseite versuchen wir weiterhin alle Sparmöglichkeiten auszuloten, um den Sportbereich zu stärken. So versenden wir unsere Briefe und die Clubzeitung neuerdings in Witten, Wetter und künftig in Herdecke per optimail, deutlich günstiger als mit der Post.

Für die Sportbootkasko suchen wir nach einem neuen Versicherer. Auch hier hoffen wir in diesem Jahr zu einem günstigeren Abschluss zu kommen.

 

Neben den „normalen“ Ausgaben mit Schwerpunkt im Sportbetrieb, steht für 2001 die Anschaffung eines neuen Achters, eines gebrauchten Einers und Gig-Vierers an. Alle Boote werden durch Spendenmittel finanziert. Beim Achter, Kaufpreis rd. DM 56.000,-, fließen zudem rd. DM 22.000,- öffentliche Mittel. Im Bereich unseres Hauses wollen wir die Einnahmen und Ausgaben - Relation verbessern

 

Nochmals die dringende Bitte, Anschriftenänderung und Änderungen der Bankverbindung der Geschäftsstelle mitzuteilen. Wenn man die neue Anschrift irgendeinem Vorstandsmitglied zuruft, wird sie nicht automatisch im Bestand geändert. Inzwischen suchen wir wieder bei einigen Mitgliedern die neue Adresse. (siehe Aushang am schwarzen Brett).

Thomas Blumberg

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