2003 Mitgliederversammlung
Bericht des Vorsitzenden.
Das Jahr 2002, das 110te in unserer Vereinsgeschichte, kann aus Sicht des Vorstandes wiederum als erfolgreich angesehen und abgeschlossen werden. Die Zahl der Mitglieder nahm mehr als erfreulich zu – wir hatten Ende des Jahres 2002 ca. 43o Mitglieder, und jetzt, im frühen Frühjahr, knapp unter 450 Mitglieder.
Ein Zeichen dafür, dass Kinder, Jugendliche und Eltern Freude am Rudersport gewonnen haben. Ein beachtenswerter Vorgang, wenn man berücksichtigt, dass die Anzahl der Jugendlichen in der Bevölkerung gegenüber der vor dreißig Jahren etwa nur die Hälfte beträgt und heutzutage wesentlich mehr Sportarten in Witten angeboten werden als in der damaligen Zeit.
Leider erzeugt dieser erfreuliche Vorgang auch Engpässe, die wir 2003 anpacken und beseitigen müssen. So bitte ich ehemalige Rennruderer, die ein wenig pädagogisches Geschick haben, sich ein oder zwei Mal in der Woche zur Unterstützung der Ausbilder zur Verfügung zu stellen. Sie werden erfahren, dass es sehr viel Spaß macht mit Jugendlichen zu arbeiten.
Zum zweiten werden wir nicht umhin kommen, unseren Anlegesteg um ein weiteres Element (8m) zu verlängern, damit die vielen Ruderwilligen auch die Gelegenheit bekommen, am Mittwoch und Freitag, den Hauptausbildungstagen, in die Boote zu kommen.
Und damit bin ich schon beim nächsten Punkt: Um den Steg wenigstens teilweise vom Sportbund finanziert zu bekommen, ist eine dingliche Sicherheit von mehr als zwanzig Jahren erforderlich. Da diese nicht mehr gegeben ist, müssen wir dies bei den Stadtwerken, den Pachtgebern erwirken.
Auch hiermit im Zusammenhang stehend ist die notwendige Erweiterung unserer betagten Gigbootflotte, die liebevoll gepflegt, aber in einigen Fällen doch mehrere Jahrzehnte alt ist.
Was wir auch nicht aus den Augen verlieren wollen, ist die Befestigung des Mühlengrabenufers oberhalb des Steges auf einer Länge von 5 Metern, die Erneuerung der Dachrinne des Clubhaus-
Anbaus und die Errichtung eines gemeinsamen Daches für den Bootsschuppen und die daneben stehende Garage.
Die Schulden, die wir in der Vergangenheit für die zahlreichen Baumaßnahmen sowie die Anschaffung des Busses machen mussten, wurden in 2002 planmäßig zurückgeführt. Zusammenfassend: Es gibt viel zu tun! Pack‘mer‘s.
Allen Mitgliedern, die in der einen oder anderen Weise dem Club geholfen haben, mein herzlicher Dank. Insbesondere den unermüdlichen Kollegen im Vorstand, die zum großen Teil noch voll beruflich tätig sind, nichtsdestoweniger ihre Aufgabe mit Freude erfüllen.
Jubilarehrung.
Auch bei dieser Mitgliederversammlung ist es für den Vorsitzenden eine freudige Pflichterfüllung die Jubilare zu ehren. Die Ehrung für 50 Jahre im RCW gilt Siegfried Knoop, Peter Ortmann und Klaus Stinshoff. Auf 40 Jahre im RCW kann Detlef Runke zurückblicken. Die Ehrung der heute nicht anwesenden Jubilare wird am Tage des Anruderns vorgenommen.
Es sind dies: Peter Ortmann und Willi Stödter, die auf 50 Jahre im RCW zurückblicken,
und Dr. Klaus Musiak auf 40 Jahre im RCW.
Bericht des Ruderwartes.
Zu Beginn der Rudersaison 2003 möchte ich zurückblickend sagen: „wir hatten ein ausgesprochen erfreuliches Jahr 2002“. Dies möchte ich mit einigen „harten Fakten“ belegen, wohl wissend, dass sich viele Aspekte, die ein angenehmes und spannendes Club-Leben bedingen, nicht durch Zahlen beschreiben lassen.
In einem Ruderverein wird mit den „Rollsitzen abgestimmt“, soll heißen: wenn zunehmend mehr Mitglieder sich immer öfter auf unseren insgesamt 193 Rollsitzen bewegen, ist das die beste Anerkennung, die unser Club bekommen kann.
Vorneweg hatten wir mit insgesamt 154 RCW-Siegen die zweithöchste Anzahl in unserer inzwischen 110-jährigen Vereinsgeschichte.
Zu verdanken haben wir dies der unvergleichlich erfolgreichen Kinderabteilung, die mit 92 Siegen ein Plus von 109% zum Vorjahr hatte. Herausragend war einmal mehr Anna Seiffert mit ihrem 1. Platz bei der Langstrecke beim Bundeswettbewerb im Einer.
Mit 62 Siegen bei Jugendlichen und Erwachsenen sind wir auf gutem Niveau stabil, hier erwarte ich bei dem nachdrängenden Nachwuchs eine weitere Steigerung in den nächsten Jahren.
Eine Deutsche Sprintmeisterschaft im Doppelvierer und 2 Landestitel im Einer und Doppelzweier belegen unsere solide Trainingsarbeit. Nicht unerwähnt bleibt hier der deutliche Sieg im Städte- Achter gegen Bochum ein Boot,
Laut Fahrtenbuch ruderten im zurückliegenden Jahr 246 aktive Mitglieder
(+13,4%) insgesamt 99.605 km (+1,4 %). Die besten der einzelnen Altersklassen werden beim Anrudern mit unseren Kilometer-Pokalen ausgezeichnet:
Kinder Juniorinnen Junioren Sewniorinnen Senioren Damen Alte Herren |
Hanna Bülskämper Carina Herrmann Stefan Jagusch Nicole Hornen Oliver Beck Susanne Meyer Axel Kunde |
1.284 km 2.379 km 2.314 km 450 km 1.584 km 1.177 km 2.314 km |
Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesen herausragenden Leistungen. Die gesamte Kilometerliste des Clubs ist im Internet nachzulesen.
Eine Anmerkung zum elektronischen Fahrtenbuch:
Sollte es irgendwelche Probleme beim Umgang mit diesem nicht immer leicht zu beherrschenden Medium geben, tragt die Fahrten, oder auch neue Namen (mit Geb.-Jahr), oder auch Informationen über falsch eingetragene Fahrten einfach in das Fahrtenbuch aus Papier. Jörg oder Volker werden versuchen, die Probleme umgehend zu beseitigen.
Einen Rückgang hatten wir bei den Wanderfahrten zu verzeichnen. Im abgelaufenen Jahr fanden 8 RCW-Exkursionen mit insgesamt 8022 km (- 30%) statt. Dies bereitet mir schon ein wenig Sorgen, hält der kontinuierliche Rückgang nun doch schon seit 4 Jahren an.
Ich bin sehr froh, dass Hans Falk – nach kurzer Abstinenz – wieder als Wanderruderwart zur Verfügung steht. Es sollte uns in absehbarer Zeit gelingen, Clubmitglieder als neue Fahrtenleiter zu finden und auch auszubilden.
Der beste Weg dorthin scheint mir die offene Ausschreibung unserer Touren: so wird man auch immer mal wieder „Neue“ für diese einzigartige erlebnisreiche und obendrein noch sehr gesunde Art der Freizeitgestaltung finden.
Mein Stellvertreter Jörg plant im Frühsommer einen „runden Tisch“, an dem alle Wanderfahrt- Interessierten ihre Vorstellungen und Wünsche artikulieren und austauschen können.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die für den reibungslosen Ruderbetrieb und die harmonische Atmosphäre an unserem Club sorgen. Es macht Spaß, mit Euch im Team zu arbeiten. Mit einem „Seid ihr bereit – los!“ wünsch ich uns eine gute Saison 2003.
Einen kleinen Ausblick über Planungen für den Ruderbetrieb 2003 möchte ich abschließend geben, ich werde dies stichpunktartig tun:
- Wir werden unsere Steganlage um 50 % vergrößern. Damit wird auch bei starkem Ruderbetrieb eine qualitativ hochwertige und relativ stressfreie Stegausbildung ermöglicht.
- Im Sommer wird die Bootsrutsche Hattingen eröffnet, wir werden mit einer RCW-Delegation auf dem Wasserweg anreisen.
- Mittwochabends ab 18.30 Uhr installieren wir eine Anfängerausbildung für Erwachsene, Ansprechpartner ist Jörg Konieczka.
- Auf dem westlichen Teil der Rampen- Plattform soll eine Sitzgelegenheit entstehen (z.B. Für Eltern, die auf ihre Kinder warten, oder auch für das erste „Alster“ nach dem Rudern; die grüne Parkbank war hierfür hoffnungslos zu klein).
- Am 02. April stellen wir im Rahmen eines „Olympia-Aktionstages“ das Rudern im Wittener Rathaus vor. Als Anschauungsmaterial werden wir einige Ergometer und eventuell ein Skiff mitnehmen.
- Unser Clubeigener Ergo-Cup platzt (zum Glück) aus allen Nähten. In 2003 werden wir diesen erstmalig im großen Saal unter hoffentlich weiter steigenden Zuschauerzahlen durchführen.
Bitte vormerken: Samstag, 13. Dezember 2003, 14 Uhr bis ca. 16 Uhr.
Zum Schluss ein Zweizeiler von Albert Einstein, den ich sehr verehre:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt
Volker Grabow, Euer Ruderwart
Bericht des Hauswartes
Seit 1995 habe ich mich um die Belange unseres schönen Bootshauses gekümmert und müsste jetzt leider aus beruflichen Gründen den Posten abgeben. Da ich von verschiedenen Seiten angesprochen wurde, doch um ein Jahr zu verlängern, bin ich für 2003 noch einmal dazu bereit.
Dies wird jetzt schon mein Abschlussbericht, da ich im Februar 2004 im Ausland sein werde, und an der nächsten Mitgliederversammlung nicht teilnehmen kann.
1995 – 96 wurde mit dem Bau des Basketballplatzes ( Parkplatz ) begonnen, einschließlich des Bereiches zwischen Rampe und Bootssteg; dafür wurden 150 m3 Beton bewegt.
1997 wurde das gesamte Walmdach mit Dachgauben und Dachrinnen erneuert (Dachfläche 310 m²). Des weiteren wurden beide Schornsteine bis Unterkante Dachboden abgetragen und ein neuer Boden eingebracht.
Da das Haus eingerüstet war, wurde auch gleich der gesamte Außenanstrich erneuert.
1998 folgte tapezieren mit Anstrich im Saal, blauen Salon, Stammtisch- und Thekenraum, einschließlich Treppenhaus. Der Bau des Jugendraumes; dafür war eine Verlegung der Boote notwendig.
1999 Bau des Kraft- und Fitnessraumes in der ehemaligen Rennboothalle. Bau einer Garage mit Sanierung des Motorbootschuppens, verbunden mit dem Hochwasserschutz zum Mühlengraben.
2000 Umbau der alten Garage im unteren Bootshaus zur Bootshalle mit entsprechenden Stellagen. Heißwassertherme im Bad der Kastellanin
2001 Installation einer Pumpe zum Bootewaschen mit Ruhrwasser; Entwässerung der Dachrinnen auf der Ost- und Südseite des Bootshauses. 42kw Heiztherme für Heizung und Duschwasser.
2002 Einbau der neuen Eichentreppe durch Guido Grabow. Einbau von zwei neuen Sektionaltoren (zur Rennboothalle und zum Kraftraum).
Für diese größeren Baumaßnahmen sind rund 5000h von vielen Mitgliedern erbracht worden. Dafür herzlichen Dank.
Für dieses Jahr ist eine Erweiterung des Bootssteges geplant einschließlich der Verlängerung des Hochwasserschutzes.
Energiekosten: Die Energiekosten und Wasser/Abwasserkosten sind im Jahr 2002 auf Grund geringerer Verbräuche um 11,2% gegenüber 2001 gefallen. Die Preise waren weitestgehend stabil. Dieses Ergebnis wurde erreicht, weil viele Mitglieder energiebewusster geworden sind. Dazu trägt auch ein neuer, energieabhängiger Vertrag mit der Kastellanin bei.
Abschließend kann ich sagen, dass uns unser Bootshaus in den nächsten Jahren keine größeren, finanziellen Probleme bescheren wird und wir in den Leistungssport investieren können.
Eckhard Schulz
Bericht Wanderrudern
Zu Beginn des 3.Jahres ohne einen 1. Wanderruderwart, freue ich mich, wieder von zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr berichten zu können.
Es wurden 9- ein- bzw. mehrtägige Fahrten im In- und Ausland durchgeführt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie zeitaufwändig die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Fahrt mit mehreren Teilnehmern ist.
Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei all den Ruderkameraden bedanken, die im Jahr 2002 als Einzelkämpfer oder in kleinen Teams diese Fahrten geplant und durchgeführt haben.
Auf diesen 9 Fahrten wurden insgesamt 8.230 km gerudert, eine etwas geringere km-Leistung als 2001 als bei 7 Fahrten insgesamt 10.152 km gerudert wurden.
Im abgelaufenen Ruderjahr wurden folgende Gewässer befahren:
Die Ruhr/der Rhein/die Lahn/mehrfach, die Berliner Gewässer/die Charante in Frankreich/die Vecht in Holland und die Weser.
Die Bedingungen für den Fahrtenwettbewerb für Erwachsene erfüllten,
wie in 2001 bereits – wieder 8 z.T. etwas ältere, aber sehr rüstige Herren
(Durchschnittsalter 65,5 Jahre) mit einer wieder gesteigerten KM-Leistung
von: 6.388 km in 2001 auf 9.752 km in 2002 !
Kristin von Diecken und Fabienne Andree erreichten mit 507 bzw. 491 km
ebenfalls die Bedingungen für den Fahrtenwettbewerb der Juniorinnen
Jahrgang 1990.
Der Ausblick für 2003 ist wieder sehr vielversprechend; die Vorbereitungen, insbesondere die Quartierbestellungen für die Fahrt auf der Aller sind seit Anfang Januar bestätigt, und die Menükarte für das Mittagessen im „Zweibrücker Hof“ in Herdecke hat Karl Berghoff schon ausgelegt.
Damit ist die 1. Wanderfahrt bereits angesprochen: Schwerte – Witten traditionell am Himmelfahrtstag (29.05.).
Es folgen: Im Juni eine Barkenfahrt auf dem oberen Main, von Kitzingen bis Karlstadt.
Die AH-Fahrt über Fronleichnam (bei der ich Thomas Blumberg wieder als kompetenten Partner zur Seite habe), in diesem Jahr vom 18. bis 22.06. wieder auf der Aller (zuletzt 1988 berudert) – von Müden bis Verden, alternativ bis Bremen, mit bisher 19 angemeldeten RK.
Am 14.06. plant Volker wieder den Start mit dem Gig-Doppelvierer m. Stm (im CHERRY), um Mitternacht vom Bootshaus aus Ruhr- und Rheinabwärts (2002 bis Rees – 133 km an einem Tag !!! bei sehr vielen Umsetzstellen) und in diesem Jahr vielleicht noch einige Kilometer weiter.
Der Weserachter wird, auch in 2003 wieder, von Gustav Limke für das letzte Septemberwochenende (27./28.09.) vorbereitet.
Und vielleicht wird diese Vorabplanung noch um weitere Fahrten bereichert, wenn es uns gelingt, wieder einen RK für das Amt des Wanderruderwartes zu begeistern.
Dieter Borgmann
Bericht des Bootswartes.
Leider wurden im letzten Jahr vier Boote durch Vandalismus schwer beschädigt. Die Bootskörper wurden durch Hammerschläge zerstört und die Persenning mit einem Messer aufgeschlitzt.
Es handelte sich um die Boote: Ruck-Zuck II, Wolfen, Jumbo und Hoppeditz. Die anschließende Reparatur wurde in bekannt fachmännischer Weise von der Bootsbaumeisterin Anja Schäfer Bongwald durchgeführt.
Die Boote: Vier Musketiere, Ruhrmonster, Max Köhler Senator und Magdalene wurden generalüberholt.
Festzuhalten bleibt, dass es für das Boot Senator die letzte Instandsetzung war. Immerhin hat dieses Boot schon 30 Jahre auf dem Buckel. Die Neuanschaffung eines Janosek Doppelzweiers wurde uns durch die günstige Inzahlungnahme unseres Holzachters Friedrich Wilhelm Moll wesentlich erleichtert.
Auch ein Einer konnte angeschafft werden. Beide Boote werden beim Anrudern getauft.
Als letzter Täufling wird wohl ein Vierer o. St. zu Wasser gelassen werden. Er steht den Ruderern der Uni Witten/Herdecke zur Verfügung, die auch das Boot mit uns finanziert haben.
Wer die letzten Ruderclub Nachrichten gelesen hat, wird die „Vision eines Vorsitzenden“ zur Kenntnis genommen haben. Diese Vision ist ein Gig Vierer ohne/ein Dreier mit Steuermann. Es spricht einiges dafür, dass die Anschaffung noch in diesem Jahr erfolgen kann.
Zuvor werden wir eine Probefahrt auf dem Rhein mit einem C- und einem E-Boot dieses Typs machen. Danach werden wir uns entscheiden.
Gustav Limke
Bericht Kinderrudern
Zunächst ein Rückblick auf das Jahr 2002 in Kurzform.
Acht Regatten und die Kindertalentiade besucht.
Insgesamt 92 Siege und 4 Erfolge bei der Talentiade errudert.
Am erfolgreichsten: Anna Seiffert mit 21 Siegen, gefolgt von Christoph Schröder mit 18 Siegen und Kerstin von Diecken mit 17 Siegen.
Herausragender Erfolg: Landesmeistertitel im Lgw-Mädchen-Einer 88 und 1. Platz beim Bundeswettbewerb in Duisburg über 3000m durch Anna Seiffert. Landesmeistertitel und 3. Platz BW (1000m) durch Mixed-Vierer 89/90 mit Sören Kunde, Fabienne Andree, Christoph Schröder, Kerstin von Diecken und Stm. Claudius Gatermann.
Ausblick 2003.
Bereits 2. NRW-Meister im Mixed-Vierer 89/90 bei Indoor-Cup.
Landeswettbewerb am 14./15. Juni wieder in Bochum/Witten. Am aussichtsreichsten:
Kristin von Diecken (Einer 90) und Fabienne Andree im Lgw.- Einer 90. Christoph Schröder und Sören Kunde (Zweier 89). Ziel für alle ist Quali für BW in Berlin.
Zur Zeit regelmäßig ca. 30 Kinder beim Wintertraining. Ende März mit ca. 25 Kindern zur Talentiade
nach Essen.
Das Kinderteam: Uwe von Diecken, Ulf Schäfer, Nicole Hornen, Claudia Schulz, Susanne Kassler und Thomas Breitenbach
Dr. Uwe von Diecken
Bericht der Jugendabteilung
Auch im Jahr 2002 ging es wieder ins Trainingslager nach Haltern. Wie immer in den Osterferien. Ich vermute, weil da das Wasser noch nicht all zu warm ist und man den neuen Leuten beibringen kann, nicht zu oft ins Wasser zu fallen, denn wer reinfällt holt sich leicht Frostbeulen.
Natürlich gab es auch allerhand andere interessante Sachen im abgelaufenen Jahr, wie z. B. die Abschiedsfeier für unseren Australier Jan!!
Da traf es sich gut, dass zum gleichen Zeitpunkt die Bonner RG ein Trainingswochenende bei uns am RCW veranstaltete. Man lernte neue Leute kennen, und manche Bekanntschaften halten noch heute an.
Und wie man sich bestimmt denken kann, hatten wir uns entschlossen den 2. Bo/Wi Herbstcup zu veranstalten, der im vergangenen Jahr so gut angekommen war. Wie sollte es auch anders sein. Wir hatten gleich über 50 Meldungen.
Das waren doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Trotz der vielen Meldungen haben wir alles super gemeistert und einen riesen Erfolg verbucht. Hiermit noch einmal einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer.
Wir denken, dass es in diesem Jahr weitergeht. Bis dahin viel Erfolg und alles Gute.
Jana Seiffert
Bericht des Kassenwartes
Konsolidierung der Finanzen und Förderung des Sportbetriebes stand aus Sicht des Kassenwartes im Jahr 2002 im Mittelpunkt der finanziellen Aktivitäten..
Durch einige außergewöhnliche Spenden bzw. aus Mitteln des Förderkreises konnten erfreuliche und attraktive Anschaffungen im Bootsbereich getätigt werden. Allen Förderern des Ruderclub Witten e.V. sei herzlichst gedankt.
Nachstehend unser erster Jahresabschluss in Euro als Kurzübersicht
Finanzübersicht 2003 (in 1.000€)
Einnahmen | Ausgaben | ||
Beiträge | 48 | Hauskosten | 12 |
Spenden | 14 | Energiekosten | 11 |
Zuschüsse | 12 | Sportgeräte | 42 |
Hauseinnahmen | 13 | Übungsleiter | 11 |
Förderkreis | 34 | Regattaauslagen | 7 |
Wirtschaftsbetrieb | 4 | Wirtschaftsbetrieb | 3 |
Rücklagen | 7 | Tilgungen | 11 |
Summe | 127 | Summe | 127 |
Auch wenn über den Anstieg unserer Mitgliederzahlen unsere Beitragseinnahmen steigen, so sind wesentliche Stützen des Vereins im Sportbetrieb unsere Spender und unser Förderkreis.
Daneben ist die in immer schwierigeren Zeiten erfolgte Unterstützung durch Stadt, Kreis und LSB nicht zu vernachlässigen.
Gleichzeitig werde ich nicht müde, gebetsmühlenartig zu fordern, dass die Ergebnisse der Jugendarbeit und die Erfolge unserer Ruderer einer ansprechenden Publizität nach dem Motto „ Tue Gutes und rede darüber“. bedürfen. Nur so lassen sich auch Sponsoren außerhalb des Clubs interessieren.
Der Etat 2003 orientiert sich im Wesentlichen an den Vorjahreswerten, wobei jedoch an Bauausgaben die notwendige Sanierung und Erweiterung unserer Steganlagen anfallen. Neuanschaffungen im Bootspark sind mit rund 20T€ geplant.
Zum Schluss noch eine Bitte des Kassenwartes: Bitte Anschriftenänderungen und Änderungen der Bankverbingung unbedingt mitteilen. Sie ersparen mir viel Arbeit, und dem RCW unnötige Kosten durch Lastschriftretouren. Wir werden künftig uns durch Retouren belastete Bankgebühren dem jeweiligen Mitglied in Rechnung stellen.
Thomas Blumberg
Bericht Surfen
Auch im Jahr 2003 findet wieder eine Fahrt nach Makkum in Holland statt.
Termin um Christi Himmelfahrt d. h. vom 28. Mai bis 01. Juni.
Es sind für 18 Personen 3 Ferienhäuser gebucht im schönen Villapark Makkumerstrande.
Neben dem Surfen bei Leicht- und Starkwind finden wieder gemeinsame Rennradtouren in der Umgebung statt.
Abendliches Fischessen und das Trinken von „Golsch“ gehören ebenfalls zur Tradition der verlängerten Wochenenden.
Ötte Dönhoff