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26. August 2013

RCW-Clubtag 2013

Der Sommer geht – der RCW Clubtag kommt, und das jetzt schon zum 15. Mal. Ein Relikt aus dem vergangenen Jahrtausend? Relikte gehen oft mit „Alten Zöpfen“ einher, die man …! Doch nicht so unser Clubtag, der am 1. September stattfand.

 

Sein Ursprung, wie schon gesagt im letzten Jahrtausend (Mann, wie das klingt), war einst die sommerliche Grillfete am Ende der Ferien. – Damals, Barke rudern für Alle, kleinere Aktivitäten und dann am Spätnachmittag kam das auf den Grill, was selbst mitgebracht wurde. Dazu pro Person eine viertel Schüssel Salat, es war ja reichlich da. Der irgendwann mal selbst zusammengeschweißte Schwenkgrill über offenem Feuer hat da so manche Schlacht um die größte Wurst gesehen. Für das Löschen des Durstes sorgte der damals noch vom Hasen Heemann beigestellte Bierwagen, und so endete mancher Grillabend mit einem „Alkoholverdunstungs-Rudern“ am kommenden frühen Morgen – Schön wars!

 

Und so schön ist es auch noch heute. Gemeinsam mit unseren Gästen vom KSV-Witten traten rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den mit Spannung erwarteten Spielen an. Teambildung war hier angesagt. Diesmal standen auf dem Programm:

 

Püntenkriechen

 

Zu bestimmen waren jeweils drei Mitspieler. Diese drei müssen von der am Steg vertäuten ersten in die letzte Pünte krabbeln und erst, wenn alle in der letzten Pünte sind, geht es wieder Retoure.
Das Spiel geht auf Zeit und die Zeit läuft bis der letzte wieder auf dem Steg ist. Je schneller, desto mehr Punkte.

 

Wathosen voll schlabben

 

Fünf Teilnehmer – Einer zieht eine wasserdichte Wathose, möglichst Größe XL, an und bleibt innerhalb eines markierten Feldes stehen. Drei weitere Teilnehmer holen mit Eimern Wasser aus dem Mühlengraben und versuchen von einer Markierungslinie aus, hier ein Bootsbock, innerhalb einer Minute so viel Wasser wie möglich mit Schwung in die Hose zu schütten. Volle herangeholte, noch bereitstehende Eimer dürfen innerhalb dieser Minute auch noch in die Hose geschlabbt werden.
Derjenige, der die Hose jetzt mehr oder weniger voll hat, geht nun allein bis zur nächsten Linie. Dort wartet der vierte Spieler und gibt Hilfestellung beim Entleeren der Hose über dem Eimer mittels eines Handstands. Dieser Helfer darf den Wasserhosenträger aber nur an den Fuss-Knöcheln anfassen.       

Pro Liter gibt es 3 Punkte.

 

Rudern

 

Bestimmt wird ein Mitspieler aus der Gruppe, der in den Einer muss. Ihm werden zunächst die Augen verbunden, dann mehrfach um die eigene Achse gedreht. Die Orientierung ist jetzt irgendwo-nirgendwo und er wird, jetzt im Boot sitzend, Mühlengraben-Abwärts vom Steg abgelegt. Zunächst ist eine Wende auszuführen. Anweisungen vom Team dürfen dabei nur in Tiersprache gegeben werden und jedes Team wählt seine Tiersprache aus:

MUH ist rechts - TÖÖRÖÖHHH ist links
WAUWAU ist vorwärts - MIAUMIAU ist rückwärts
STOP ist Stop und darf von jedem gesagt werden

Sollte das Boot Ufer oder Steg berühren, gibt es für jede Berührung drei Strafsekunden. Die Strecke bis zum Stegende ist so schnell wie möglich zurückzulegen. Erst dann wird die Zeit abgelesen.

 

Zum Schluss die allseits beliebte Aufgabe: Gang über die Planke

 

Ein Brett, das drei Meter lang ist, wird so weit wie möglich über den Steg zum Wasser hinausgeschoben. Dann stellen sich vier Teilnehmer hinten auf das Brett und einer muss bis vorne zur Spitze gehen. Dort sind drei Luftsprünge angesagt, die Füße müssen das Brett aber nur kurz verlassen. Nicht nur der Kleinste darf springen, auch der Größte muss einmal auf das Plankenende.
Zu berechnen ist auch wie weit das Brett überstehen darf, ohne dass jemand ins Wasser fällt. Pro cm Brettlänge über der Stegkante zum Wasser gibt es 0,1 Punkt. Sollte doch jemand reinfallen – nur die halbe Punktzahl.
Im zweiten Durchgang darf das Team die Länge korrigieren, es muss aber jemand anderes zur Spitze gehen und springen.

 

Über drei Stunden wurde so gekrabbelt, Wasser geschleudert, gebellt und gemaunzt und letztlich, frei nach Friedrich Schillers Taucher: Gluck, gluck weg war er, mehr oder weniger hoch auf oder von der Planke gesprungen.

 

Immer mit der Nase dabei war Fine Andree, die schwarze Schnauzer-Dame. Bei den Mitspielern immer dicht dran, dem Fotografen oft vor der Linse und ganz irritiert über einen Kormoran, der vor ihrer Nase plötzlich abtauchte. Hatte sie ihn doch gerade als neues Spielzeug so neben dem Einerfahrer erkoren.

 

Zur Siegerehrung bei Bier und Bratwurst vom Grill (auch Fine ging nicht leer aus) versammelten sich dann Teilnehmer und Zuschauer auf der großen Wiese an der Ruhr. Maik und seine Frau ließen es sich hier nicht nehmen den Zapfhahn zu drehen.

 

In einer kurzen Rede resümierte Maik die bisherigen Erfolge des Jahres und gratulierte allen erfolgreichen Ruderinnen und Ruderern, an der Spitze unserer neuen Weltmeisterin Julia, zu ihren herausragenden Leistungen. Im Anschluss daran noch die Siegerehrungen der drei erfolgreichsten Teams des Nachmittags, die letzte Bratwurst von allen wurde ausgegeben und wieder ging ein schöner Clubtag zu Ende. – Dankeschön allen fleißigen Helfern und den Organisatoren Bernd Andree und Uwe von Diecken.

 

2.9.2013, MoK

 

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