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22. März 2012

2007 Bundeswettbewerb in Werder an der Havel

 

Gold und Bronze für Wittener Kinderruderer

 

So viel „Schiffsverkehr“ hat es auf dem Werdersee bei Werder an der Havel wohl noch nie gegeben: Über 1000 Nachwuchsruderer gingen an diesem Wochenende auf dem Bundeswettbewerb der 12- bis 14-jährigen an den Start - alle in der Hoffnung, über sich hinauszuwachsen und mit einer Medaille wieder abzureisen.


Für die 7 Kinderruderer, die der RC Witten unter Leitung von Uwe von Diecken und Lena Seiffert ins Rennen schickte, wurde dieser Traum wahr: Ihre Bemühungen wurden mit Gold und Bronze belohnt. Julia Eichholz und Marcellina Schmidt gingen im leichten Doppelzweier als bestes Boot aus NRW ins Rennen.

Mit 16 Gegnern aus ganz Deutschland hatten sie eine starke Konkurrenz, doch bereits bei der 3000m - Langstrecke konnten sie fast alle in die Schranken weisen: Obwohl sie bei der Wende von einem weiteren Boot behindert wurden, konnten sie hinter den Zweiern aus Hanau und Eutin die dritt schnellste Zeit errudern und sich somit für das A - Finale über die Kurzstrecke qualifizieren.
Für die 1000 Meter hatten sich die beiden noch mal viel vorgenommen und lieferten ein grandioses Rennen ab. Nach 500 Metern gingen sie in Führung und setzten sich immer weiter vom restlichen Feld ab. Mit einer Bootslänge Vorsprung gewannen sie schließlich das A - Finale vor den Teams aus Hanau und Eutin – ein Meilenstein für den RC Witten.

„Ein Sieg im A - Finale auf dem Bundesentscheid ist das Beste, was Wittener Kinderruderer je erreicht haben.“, freut sich Coach von Diecken.

 

Einen Überraschungserfolg aus Sicht der Trainer und der Athleten landete der Mixed - Vierer mit Lukas Koch, Isabelle Andree, Frederic Knoblauch, Maren Weustermann und Steuermann Jonas Eichholz.
In einem leistungsstarken Teilnehmerfeld von 17 Booten gingen sie an den Start - in der Hoffnung, das B - Finale zu erreichen. Bereits bei der Langstrecke übertrafen sie jedoch alle Erwartungen, indem sie die fünft schnellste Zeit erruderten und sich damit für das A - Finale über 1000 Meter qualifizierten. Doch ganz war das Glück nicht auf ihrer Seite. Nach dem Rennen verletzte sich Frederic Knoblauch bei einem Sturz so schwer, dass er am kommenden Tag nicht im Finale starten konnte. Kurzfristig konnte ein Einerruderer aus Düsseldorf als Ersatzmann gefunden werden, und trotz dieser Umbesetzung überzeugte der Wittener Vierer. In einem beherzten Rennen ruderten sie auf den Bronzerang – nur dem Team aus Oldenburg und den Landesmeistern aus Essen mussten sie sich geschlagen geben.

 

Obwohl die Ruderer des RC Witten durch ihre Ergebnisse viele Punkte für NRW sammelten, reichte es nicht um den Länderpokal zu verteidigen. Vor heimischem Publikum konnte dieses Jahr das Team aus Brandenburg in dieser Kategorie die höchste Punktzahl erlangen; NRW belegte hierbei den zweiten Platz vor Sachsen - Anhalt.

 

Sarah Breucker

 

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