Skip to main content

impressionsleiste

16. August 2007

2007 Außerordendentliche Mitgliederversammlung

 

Der Vorstand hatte eingeladen, um über die für das Bootshaus beabsichtigten Modernisierungsmaßnahmen zu informieren. Die rege Beteiligung, der allerdings überwiegend männlichen Mitglieder, war ein Beleg dafür, dass ein intaktes und optisch ansprechendes Gebäude von allgemeinem Interesse ist.

Seit der Erbauung im Jahre 1927, also vor 80 Jahren, wurde, wie das allgemein üblich ist, häufig erweitert, geändert und renoviert. Vielfach getrieben von der Initiative der Vorstände oder aber auch in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Mittel.
Irgendwann wird aber doch ein Punkt erreicht, wo es heißt: Jetzt müssen wir etwas tun.

Der aktuell amtierende Hauswart Guido Grabow hat, in Zusammenarbeit mit seinem Clubkameraden Architekt Sebastian Anding, einen umfangreichen Sanierungskatalog erstellt und diesen anschaulich und detailliert der Versammlung erläutert.
Er unterteilt dabei in Energie sparende Maßnahmen,  Sicheitsmaßnahmen und Maßnahmen zur optischen Verschönerung.
Zu den "Energie sparenden Maßnahmen" gehört die Erneuerung fast aller Fenster genauso wie die Dämmung der Hausfassade.
Zur Sicherstellung geeigneter Fluchtwege z. B. im Brandfall soll eine Fluchttreppe von der Terrasse aus erstellt werden. Die vorhandenen Geländer an Treppen und Terrassen sind dringend reparaturbedürftig.
Eine optische Aufwertung können u. A. alle im Haus befindlichen Toilettenanlagen vertragen. Darüber hinaus ist im Eingangsbereich einiges zu tun. Hier sind optische, aber sicherheits-relevante Aspekte zu beachten.

Die Arbeitspakete sind so angelegt, dass sie unabhängig in Folge abgearbeitet werden können.

Die gesamten Maßnahmen aufaddiert, ergeben ein für den Clubetat beachtliches Kostenvolumen. Dabei wird unterstellt, dass viele Arbeiten in Eigenarbeit durch die Mitglieder geleistet werden können (und werden). In einer ausgelegten Liste haben sich die ersten Hilfswilligen auch schon zur Mitarbeit bereit erklärt.

Das Gesamtvolumen der erläuterten Maßnahmen beläuft sich auf etwa 110.000 Euro. Der vom amtierenden Kassenwart René Irmler vorgestellte Finanzplan sieht vor, über die vorhandenen Mittel hinaus einen Kredit von 80.000 Euro aufzunehmen. Diese Summe soll unter keinen Umständen überschritten und in maximal 12 Jahren zurückgezahlt werden.

Bei Abwägung dieses "Kraftaktes" hat der Vorstand sowohl die derzeitige Altersstruktur des RCW, als auch eine gewisse Spendenbereitschaft ins Kalkül gezogen.

Der vom 1.Vorsitzenden Peter Wilhelm formulierte Antrag auf Genehmigung, wurde durch die Mitgliederversammlung, einstimmig angenommen.

Die Arbeiten sollen nun so schnell wie möglich in Angriff genommen werden und zum Anrudern im nächsten Jahr abgeschlossen sein.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.