14. Juni 2009
2009 Landesentscheid in Hürth
Zwei Landesmeister, eine Vize-Meisterschaft:
Drei RCW-Boote für Deutsche Meisterschaft qualifiziert
Spekuliert hatte das RCW-Trainer-Trio Uwe von Diecken, seine Tochter Kristin und Lena Seiffert ja mit einem, vielleicht, sollte alles gut gehen, mit zwei Booten, die sich auf der diesjährigen Landesmeisterschaft für die Deutschen Meisterschaften der bis 14-Jährigen qualifizieren könnten.
Aber manchmal sorgt ja noch jemand für eine faustdicke Überraschung. Niemand hatte Paula Maxi Berkemann in ihrem Leichtgewichts-Mädchen-Einer auf der Rechnung, als sie am vergangenen Wochenende bei den Landesmeisterschaften NRW in Hürth bei Köln antrat.
Doch zur Überraschung aller fuhr sie auf der Langstrecke über 3000-Meter auf den 2. Platz. Dann gewann sie auch die beiden sportlichen Zusatzwettbewerbe - und behielt im abschließenden 1000-meter-Finale die Nerven. Hinter dem Boot aus Oberhausen, aber vor der Favoritin aus Essen kam sie als Vize-Landesmeisterin ins Ziel und qualifizierte sich damit automatisch für das NRW-Team, das in drei Wochen, bei den in München stattfindenden Deutschen Meisterschaften, an den Start geht.
Sie muss dorthin nicht alleine fahren, denn zwei andere RCW-Teams begleiten sie als frischgebackene Landesmeister NRW.
Seiner Favoritenrolle in Hürth gerecht wurde der in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Mädchen-Vierer (Jahrgang: 96) mit Janina Boese, Julia Luka, Lara Teller, Karoline Piepel und Steuermann Lukas Föbinger. Überlegen gewannen die Vier die Langstrecke und schnitten auch beim Zusatzwettbewerb gut ab. Und im Finale über 1000 Meter ließen sie gar nichts anbrennen: Gute vier Bootslängen lagen im Ziel zwischen ihnen und dem zweitplazierten Boot aus Oberhausen. Ein Team mit Potenzial, wie RCW-Chefcoack Uwe von Diecken findet. Zumal, bis auf Karoline Piepel, alle anderen in diesem Jahr zum ersten Mal Regattaluft schnuppern.
In München werden die Boote aus den ostdeutschen Ländern zwar schwer zu schlagen sein, der RCW-Vierer dürfte für einen Finalplatz aber allemal gut sein.
Glänzende Perspektiven auch für den Jungen-Doppelzweier mit Jonas Eichholz und Jacob Raillon, die ebenfalls in diesem Jahr noch von niemandem bezwungen werden konnten. Sie mussten sich mit sieben Konkurrenten auseinandersetzen und schlugen sich mit Bravour. Sieg auf der Langstrecke, vordere Plätze beim Zusatzwettbwerb und ein – wenn auch hart erkämpfter Sieg beim anschließenden 1000- Meter-Finale – reichten für den Titel des Landesmeisters und das Ticket für München.
Pech hatten dagegen Mareen Möller und Saskia Wettlaufer im Mädchen-Doppelzweier, die bei der Langstrecke auf den 2. Platz kamen und auf der 1000 Meter-Strecke knapp hinter Dortmund und Essen den dritten Rang erreichten. In der Endabrechnung lagen die beiden Wittenerinnen punktgleich mit Dortmund auf dem zweiten Platz, mussten den Dortmunderinnen aber wegen deren besserer Platzierung im Finale den Vortritt für München lassen.
Große Niedergeschlagenheit beim RCW-Doppelzweier.
Knapp an der Qualifikation vorbei ruderte auch Maximiliane Sattler im Einer. Sie gewann die Langstrecke und belegte im Finale sogar den 2. Platz, musste sich in der Endabrechnung aber mit dem enttäuschenden dritten Platz beim Landeswettwerb begnügen.
Erfahrungen sammeln: So lautete das Motto für den Jungen-Vierer mit Felix Albert, Friedrich Teikemeier, Benedikt Pernach, Falk Pilchner und Steuermann Leon Anding in ihrer ersten Regattasaison. Am Ende sprang sogar ein respektabler 4. Platz heraus.
Doch zur Überraschung aller fuhr sie auf der Langstrecke über 3000-Meter auf den 2. Platz. Dann gewann sie auch die beiden sportlichen Zusatzwettbewerbe - und behielt im abschließenden 1000-meter-Finale die Nerven. Hinter dem Boot aus Oberhausen, aber vor der Favoritin aus Essen kam sie als Vize-Landesmeisterin ins Ziel und qualifizierte sich damit automatisch für das NRW-Team, das in drei Wochen, bei den in München stattfindenden Deutschen Meisterschaften, an den Start geht.
Sie muss dorthin nicht alleine fahren, denn zwei andere RCW-Teams begleiten sie als frischgebackene Landesmeister NRW.
Seiner Favoritenrolle in Hürth gerecht wurde der in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Mädchen-Vierer (Jahrgang: 96) mit Janina Boese, Julia Luka, Lara Teller, Karoline Piepel und Steuermann Lukas Föbinger. Überlegen gewannen die Vier die Langstrecke und schnitten auch beim Zusatzwettbewerb gut ab. Und im Finale über 1000 Meter ließen sie gar nichts anbrennen: Gute vier Bootslängen lagen im Ziel zwischen ihnen und dem zweitplazierten Boot aus Oberhausen. Ein Team mit Potenzial, wie RCW-Chefcoack Uwe von Diecken findet. Zumal, bis auf Karoline Piepel, alle anderen in diesem Jahr zum ersten Mal Regattaluft schnuppern.
In München werden die Boote aus den ostdeutschen Ländern zwar schwer zu schlagen sein, der RCW-Vierer dürfte für einen Finalplatz aber allemal gut sein.
Glänzende Perspektiven auch für den Jungen-Doppelzweier mit Jonas Eichholz und Jacob Raillon, die ebenfalls in diesem Jahr noch von niemandem bezwungen werden konnten. Sie mussten sich mit sieben Konkurrenten auseinandersetzen und schlugen sich mit Bravour. Sieg auf der Langstrecke, vordere Plätze beim Zusatzwettbwerb und ein – wenn auch hart erkämpfter Sieg beim anschließenden 1000- Meter-Finale – reichten für den Titel des Landesmeisters und das Ticket für München.
Pech hatten dagegen Mareen Möller und Saskia Wettlaufer im Mädchen-Doppelzweier, die bei der Langstrecke auf den 2. Platz kamen und auf der 1000 Meter-Strecke knapp hinter Dortmund und Essen den dritten Rang erreichten. In der Endabrechnung lagen die beiden Wittenerinnen punktgleich mit Dortmund auf dem zweiten Platz, mussten den Dortmunderinnen aber wegen deren besserer Platzierung im Finale den Vortritt für München lassen.
Große Niedergeschlagenheit beim RCW-Doppelzweier.
Knapp an der Qualifikation vorbei ruderte auch Maximiliane Sattler im Einer. Sie gewann die Langstrecke und belegte im Finale sogar den 2. Platz, musste sich in der Endabrechnung aber mit dem enttäuschenden dritten Platz beim Landeswettwerb begnügen.
Erfahrungen sammeln: So lautete das Motto für den Jungen-Vierer mit Felix Albert, Friedrich Teikemeier, Benedikt Pernach, Falk Pilchner und Steuermann Leon Anding in ihrer ersten Regattasaison. Am Ende sprang sogar ein respektabler 4. Platz heraus.
Martin Wocher