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12. Oktober 2022

Landesmeisterschaft NRW und 58. Jungen- und Mädchenregatta 2022 in Krefeld

Am vergangenen Wochenende waren Wittener Ruderinnen und Ruderer gleich bei drei Wettkämpfen vertreten. Am Austragungsort Krefeld, genauer auf dem Elfrather See, wurden sowohl die 45. Landesmeisterschaft NRW, als auch die 58. Jungen- und Mädchenregatta ausgetragen.

In Krefeld gingen bei den Kindern neun Sportlerinnen und Sportler an den Start. In sechs verschiedenen Bootsklassen zeigten allesamt tolle Rennen bei durch Wind erschwerten Bedingungen. In ihren Vorläufen erzielten die Ruderinnen und Ruderer vier erste, einen zweiten sowie einen dritten Platz. Obwohl in den Finalläufen diese Platzierungen nicht wiederholt werden konnten, zeigten sich alle Starterinnen und Starter mit guten Leistungen. Insbesondere Laurin Spring und Lukas Albrecht erzielten mit einem zweiten Platz im Finale der Jungen-Doppelzweier ein herausragendes Ergebnis.

Bei der Landesmeisterschaft NRW waren es in diesem Jahr leider nur wenige tapfere Ruderinnen und Ruderer, die sich auf der 1000 m langen Rennstrecke mit der NRW-Konkurrenz messen wollten. Hier waren es insgesamt acht Teilnehmende, die die RCW-Fahne hochhielten. Vier der sieben Boote kamen aufgrund überzeugender Leistungen in den Vorläufen in den jeweiligen Endlauf. Vor allem die B-Juniorin Johanna Thiele feierte mit ihrem Finaleinzug einen persönlichen Erfolg. Im Finale jedoch konnte sie leider nicht vorne mitmischen und um die Medaillen kämpfen. Die Seniorin Annika Steinau sowie der Junioren-Doppelzweier, bestehend aus Erik Schröder und Jan Lohmeyer, erkämpften sich ebenfalls mit spannenden Rennen und guten Leistungen in die Finalläufe. Auch wenn sie hier ebenfalls überzeugende Rennen zeigten, mussten sie sich letzten Endes mit wenigen Sekunden auf die Medaillenränge geschlagen geben. Hannah Euler und Celina Bandemer, die in diesem Jahr das erste mal bei einer LM als Juniorinnen an den Start gingen, konnten phasenweise gut mit ihren Kontrahentinnen mithalten. Auf den letzten Metern mussten sie sie jedoch ziehen lassen und verpassten leider den Einzug ins Finale.

Annika Steinau startete bei der LM nicht nur im Einer, sondern auch zusammen mit Julia Irmler im Doppelzweier. Hier zeigten die Wittenerinnen ihr ganzes Können und dominierten das Feld bis ins Ziel. Mit mehreren Sekunden Vorsprung krönten sie ihr Rennen mit dem ersten Platz und dem Landesmeisterinnen-Titel.

Florian Viedenz

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