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12. Oktober 2020

Deutsche Sprintmeisterschaft 2020

Am Wochenende fanden die 24. Deutsche Sprintmeisterschaften und zugleich die abschließende Regatta der Rudersaison 2019/2020 in Werder (Havel) statt. Auf der knapp 450 m langen Strecke kämpften alle Teilnehmer(innen) zum letzten Mal in diesem ungewissen Jahr um Meisterschaftsmedaillen.

Aufgrund der weiten Anreise waren diesmal nur wenige RCW-Ruderer(innen) mit von der Partie. Insgesamt waren es fünf an der Zahl. Annika Steinau, die schon am vergangenen Wochenende (03./04.10.) bei den Landesmeisterschaften mit zwei Silbermedaillen sehr erfolgreich gewesen war, startete auch diesmal mit Julia Zöllner im Frauen-Doppelzweier sowie im Einer. Doppelzweier kämpften sich die beiden über Hoffnungslauf und Halbfinale in das A-Finale. Mit etwas mehr als eine Sekunde Rückstand beendeten sie ihr Finale im Zweier auf Rang vier. Im Einer startete Annika mit einem Sieg im Vorlauf mit besten Aussichten in den Wettkampf. Mit einem dritten Platz im Halbfinale sicherte sie sich weitergehend den Einzug ins A-Finale. Dort musste sie die Stärke ihrer Konkurrenz jedoch anerkennen und beendete ihr Finale auf dem sechsten Platz.

Der andere (Männer-) Doppelzweier, bestehend aus Finn Wolter und Levin Remscheid kam im Vorlauf mit gutem Einstand auf Platz drei ins Ziel. Der Sprung ins A-Finale gelang den beiden in Hoffnungslauf und Halbfinale leider nicht. Im B-Finale zeigten sie zwar eine beherzte Vorstellung, beendeten das Rennen jedoch auf dem fünften Platz.

Der RCW und seine Mitglieder blicken auf eine außergewöhnliche Saison zurück. Trotz der umfangreichen Einschränkungen gelang es den Ruderern(innen) aus Witten, sich weiterhin zu motivieren. So konnten auch in diesem Jahr einige Medaillen auf nationaler und internationaler Ebene nach Hause gerudert werden.

Florian Kögler