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24. Mai 2017

Junioren des Ruder-Club Witten überzeugen in Köln

Am vergangenen Wochenende fand in Köln die Internationale Juniorenregatta statt. Auf dem Fühlinger See dabei waren auch acht Starter des Ruder-Club Witten. Sie alle zeigten in der Domstadt gute Leistungen.


Vor allem Annika Steinau konnte zusammen mit ihrer Zweierpartnerin Franca Versace aus Hamburg überzeugen. Das Duo konnte sich gegenüber ihren Konkurrentinnen behaupten und einen Sieg in einer Zeit von 7:33 Minuten auf der 2.000-Meter-Strecke einfahren. Dabei haben sie sich einen Vorsprung von starken 20 Sekunden vor den Zweitplatzierten errudert. Auch am Sonntag ließen die beiden nichts anbrennen und konnten sich mit fast dem gleichen Abstand zum Rest des Feldes den ersten Platz sichern.

Annika Steinau ruderte zudem im Einer. Am Samstag erreichte sie einen zweiten Platz in einem hart umkämpften Rennen. Hier gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihrer Zweierpartnerin, während das restliche Feld 30 Sekunden zurücklag. Am Sonntag unterstrich sie ihre Stärke im A-Finale, wo sie knapp hinter Ruderinnen aus Ingelheim einen starken dritten Platz einfuhr.

Lukas Tewes konnte ebenfalls überzeugen. Im Leichtgewichts-Doppelzweier ging er mit seinem Zweierpartner Adrian Hütten aus Gelsenkirchen an den Start. Dort zahlte sich das harte Training aus, als das Duo mit einer sehr guten Zeit auf den dritten Rang fuhr. Am Sonntag unterstrichen die beiden ihre Leistung noch einmal, indem sie mit weniger als einer Sekunde Rückstand zum Ersten auf den zweiten Platz ruderten.
Genauso wie alle anderen Wittener Ruderer startete auch Lukas Tewes noch im Einer. Dort stellte er sein Können mit einen starken dritten Platz unter Beweis. Am Sonntag fuhr er aufgrund seiner überzeugenden Ergebnisse vom Vortag noch einen Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Duisburg und Nienburg und kam auf einem zufriedenstellenden zweiten Platz ins Ziel.

 

Clemens-FinAuch Finn Wolter konnte vor allem im leichten Einer überzeugen. Dabei ruderte er am Sonntag erst sein erstes Einer-Rennen. Dort fuhr er mit einer starken Zeit und nur einem sehr geringen Abstand zu Platz zwei auf Rang drei und konnte damit vor allem aufgrund seiner wenigen Trainingseinheiten im Einer sehr zufrieden sein. Zudem ruderte er an beiden Regattatagen noch mit Clemens Pernack im Leichtgewichts-Doppelzweier. Am Samstag reichte es genauso wie am Sonntag für Platz vier. Auch Clemens Pernack startete im leichten Einer der B-Junioren. Dort erreichte er am Samstag den fünften Platz. Am Sonntag toppte er seine Leistung mit einem dritten Platz.

Marie Treppke konnte in Köln vor allem im Einer der B-Juniorinnen überzeugen. Am Samstag setzte sie sich gegen starke Konkurrentinnen durch und erreichte mit sichtbarem Einsatz den zweiten Platz, womit sie sehr zufrieden sein konnte. Am Sonntag startete sie im B-Finale und erreichte in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Dritt- und Fünftplatzierten einen vierten Platz.
Zudem fuhr sie mit Elena Dahm im Doppelzweier. Dort hieß es für das Wittener Duo früh aufstehen, da dies das erste Rennen der Regatta war. Sie absolvierten die 1.500 Meter in einer Zeit von 6:25 Minuten, was für den dritten Rang reichte. Am Sonntag startete das Wittener Duo mit ihren Partnerinnen vom TVK Essen im Doppelvierer unter dem Kommando von Steuerfrau Anna Theiß. Dort erreichten sie einen dritten Platz.

Zudem fuhr Elena Dahm am Sonntag noch einen Doppelzweier mit Louise Weinhold. Sie erreichten den fünften Platz. Elena Dahm kam am Samstag im Einer auf Rang fünf. Louise Weinhold startete genauso wie Elena Dahm noch an beiden Tagen im Einer. Dort erreichte sie am Samstag den sechsten und am Sonntag den fünften Platz. Für Jonah Lieske reichte es im Einer an beiden Tagen für Rang fünf.

Insgesamt können alle Wittener von einem sehr erfolgreichen Wochenende sprechen, an dem sie sich gegen nationale Gegner behaupten konnten. Nächste Woche geht es für die gesamte Trainingsgruppe zur internationalen Regatta nach Hamburg, bei der sich Simon Schlott und Annika Steinau für die Weltmeisterschaften qualifizieren können. Die anderen können noch einmal gegen internationale Konkurrenz fahren und neue Kombinationen ausprobieren bevor danach die Deutschen Jugendmeisterschaften anstehen.

Annika Steinau

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