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19. März 2017

Mitgliederversammlung 2017

Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung zur Mitgliederversammlung am 17.03. gefolgt, um sich über die aktuelle Situation des RCW informieren zu lassen.


Der VorsitzendeNachdem Maik Swienty die Anwesenden begrüßt und die Versammlung eröffnet hatte, bat er um ein Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.
Katja Pateisky, Heinz Hake, Hans Falk, Anna Biedermann und schon in diesem Jahr Klaus Hebestreit, Dr. Jörg Schlapkohl und Dr. Klaus Peter Kramer, haben den RCW für immer verlassen.

Zu Beginn einer jeden Mitgliederversammlung gehört auch die Ehrung langjähriger Mitglieder. Die Jubilare dieses Jahres sind:
25 Jahre- Joachim Borgmann, Anke Breucker, Wolfgang Gassmann, Holger Düchting, Annegret Beck, Michael Göhler, die Familie Kunde mit Almuth, Axel, Aaron, Malte und Sören.
40 Jahre- Gerd Locher, Dieter Werner, Albrecht Croon, Mark Rüssler
50 Jahre- Uwe von Diecken, Thomas Blumberg, Dr. Heiner Sasse, Reinhard Zöller
60 Jahre- Hans Jürgen Beck, Albrecht Müller.

Nicht alle Jubilare konnten persönlich anwesend sein, werden aber anlässlich des „Anruderns“ die Ehrennadel entgegen nehmen können.

Zusätzlich zur veröffentlichen Tagesordnung wurde ein weiterer Punkt aufgenommen.
Der Ehrenvorsitzende Peter Wilhelm berichtete in einer Laudatio von der langjährigen Mitgliedschaft und den verdienstvollen Tätigkeiten Udo Wegermann`s im Ruder-Club Witten.

Nachfolgend stellte der Vorsitzende Maik Swienty den Antrag an die Mitgliederversammlung, Udo Wegermann wegen seiner großen Verdienste um den RCW, zum Ehrenmitglied zu ernennen.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. Die anwesenden Mitglieder dankten Udo Wegermann für seine langjährige wirksame Arbeit im geschäftsführenden Vorstand und für seine außerordentlich erfolgreiche Tätigkeit als Initiator und 1. Vorsitzender des RCW-Förderkreises mit Standing Ovations.

Die Berichterstattung des Vorstands leitete der Vorsitzende mit einem allgemeinen Überblick ein.
Er verwies auf die sehr erfolgreiche Arbeit im Kinderbereich mit zahlreichen Siegen und Erfolgen bei Landes- und Bundeswettbewerb und erinnerte an die außerordentlichen Erfolge im Juniorenbereich bei nationalen und internationalen Regatten.

Das Jahr 2017 ist für den RCW ein besonderes Jahr, kann er doch auf ein 125-jähriges Bestehen zurückblicken. Der offizielle Geburtstag ist der 20. August. Eine Jubiläumsveranstaltung wird am 09. September im Bootshaus stattfinden. Aktuell gehören 456 Mitglieder dem RCW an.

Der Ruderwart Dr. Uwe von Diecken berichtet:
Sportlich, mit zwei Silber- und Bronze-Medaillen auf Junioren-WM und einem Titel beim Baltic-Cup, sowie mehreren Gold- und Silber- Bronze– Medaillen bei der DJM und den Sprintmeisterschaften, wurde wiederum ein herausragendes Ergebnis erzielt.
Hier zahlt sich die jahrelange kontinuierliche Unterstützung der Jugendarbeit im RC Witten aus, nicht zuletzt auch durch unseren Förderkreis.

Mit Simon Schlott und Annika Steinau, die noch dem jüngeren Jahrgang angehört, haben wir auch in diesem Jahr wieder zwei Junioren mit der Perspektive für die Junioren-WM nominiert zu werden.

Barbara Pernack, Jacob Raillon und Benedikt Pernack werden Goofy, den RCW-Trainer, bei seiner Arbeit unterstützen. Damit sind wir auf dem Trainersektor sehr gut aufgestellt.

Der Landeswettbewerb der Kinder findet in den nächsten Jahren wieder in Bo/Wit statt. In diesem Jahr am 10. und 11. Juni.
Der Ruderwart verweist darauf, dass auch schon im Vorfeld viele Helfer benötigt werden. Er bittet, dass sich Bereitwillige bei ihm melden.

Sein Dank galt allen Trainern und Betreuern, deren intensiver Einsatz diese Erfolge erst möglich gemacht haben. Auch die Unterstützung des Förderkreises wurde dankend erwähnt.

 

Die Kindertrainerin Kristin von Diecken berichtet:
Es wurden neun Regatten, der Indoor-Cup und die Talentiaden in Waltrop und Essen besucht.

Mit insgesamt 122 Rudersiegen und 16 Siegen bei den o.g. Talentiaden, sowie drei Booten beim Bundeswettbewerb in Salzgitter, waren wir in 2016 wiederum einer der erfolgreichsten Vereine in NRW.

Die Ruder AG am Ruhrgymnasium trägt erste Früchte, einige Kinder konnten schon für den Rudersport gewonnen werden.

Ziel der neuen Saison ist es mit 2-3 Booten am Landeswettbewerb teilzunehmen und mindestens einem Boot für den Bundeswettbewerb in Brandenburg zu qualifizieren.

Erstmalig besteht eine Kooperation mit dem RV Bochum: Damit bieten sich in den einzelnen Kinder-Jahrgängen mehr Möglichkeiten bei der Besetzung der Boote, insbesondere bei Großbooten.

Kristin dankt dem Trainerteam, insbesondere dem Betreuerteam der Ruderanfänger, ohne dessen Arbeit die Erfolge der letzten Jahre nicht möglich gewesen wären.

 

Der Wanderruderwart Dieter Borgmann berichtet:
Bei 10 Wanderfahrten, die Fahrtdauer lag zwischen einem und sieben Tagen, wurden von 63 Teilnehmern insgesamt 6.761 km gerudert.

Die Bedingungen des DRV-Fahrtenwettbewerbs erfüllten 16 Erwachsene mit gesamt 17.793 km (Steigerung 34 % zu 2015) und 18 Jugendliche mit gesamt 9.613 km

Ausblick 2017
Eine AH-Wanderfahrt auf dem Main, vom 15.-18. Juni.
30. Weserachter, vom 22.-24. September.
Eine Familienwanderfahrt ist noch nicht gesichert. Klaus Rodewig, der die Fahrten in den letzten Jahren durchgeführt hat, steht aus terminlichen Gründen nicht zur Verfügung. Agnes Schroeder ist aber bereit die Initiative zu ergreifen, wenn sich kurzfristig noch einige Helfer für Planung und Durchführung melden.

Marcel van Delden berichtet aus der Ruder-Bundesliga:
Der Team-Chef des RBL-Achters konnte aus der Saison 2016 über ein zufriedenstellendes Ergebnis berichten. Mit Platz fünf in der zweiten Bundesliga wurde, die bisher beste Platzierung erzielt.
Drüber hinaus wurde bei den NRW-Landesmeisterschaften ein 2. Platz erreicht.
Aufgrund einiger potentieller Verstärkungen des Teams bestehen gute Perspektiven für eine Leistungssteigerung. Man sieht der neuen Saison optimistisch entgegen.

Marcel van Delden betonte, dass in der Mannschaft ein großer Ehrgeiz besteht, möglichst gute Platzierungen zu erreichen, dass aber auch andere Aspekte eine Rolle spielen.
So zum Beispiel

- Bindung aktiver Clubmitglieder in der schwach besetzten Altersstufe (20-45)
- Stärkung des Gemeinschaftsgefühls am Club über ein breites Spektrum
- Möglichkeit eines Übergangs nach der „Leistungssport-Karriere“
- Repräsentation des Ruder-Clubs in ganz Deutschland als Clubachter

Der Hauswart Denis Baumgart berichtet:
Im Gastronomiebereich wurde das Pumpensystem saniert.
Clubräume und Treppenhaus erhielten einen neuen Anstrich.
Anlässlich des Hauspflegetags wurden viele Aufräum- und Pflegearbeiten erfolgreich erledigt.

Ausblick 2017
Die Beleuchtung soll auf LED-Technik umgestellt werden.
In einigen Bereichen muss die Elektrik saniert werden.
In den Bootshallen soll die Beleuchtung verbessert werden.

Der Hauswart verweist auf den Haus- und Bootspflegetag am 29. April und bittet um rege Beteiligung. Insbesonders im Hinblick auf das Clubjubiläum sollen Gelände und Haus in einen vorzeigbaren Zustand gebracht werden.

Der Bootswart berichtet:
Es gab einen größeren Schaden an einem Rennzweier, der bei Beachtung der bestehenden Wasserverhältnisse aber vermeidbar gewesen wäre. Der Schaden ist zum großen Teil durch die Versicherung abgedeckt.

Es gab mehrere kleinere Schäden, die aber ohne großen Aufwand in Eigenarbeit beseitigt werden konnten.
Bernd bedankt sich bei Trainer Goofy, der ihm bei kleinen Reparaturen und Bootseinstellungen hilfreich zur Hand geht.

Im Jahr 2016 wurden ein Kindereiner und ein Rennzweier für den Breitensport beschafft.

Der Bootswart mahnte noch einige Punkte an, die bereits im Bericht der vorjährigen Versammlung aufgeführt waren:

Die Gefahrenstelle „Katzenkolk“ sollte, insbesonders mit Kleinbooten, nicht oder nur mit äußerster Vorsicht befahren werden.
Bootsschäden werden spät oder gar nicht gemeldet.
Die Unordnung im und ums Haus, die gleichgültige Behandlung von Booten und Clubbus, lässt unverändert zu wünschen übrig.

Er appelliert an die Nutzer: Denkt immer daran - es ist euer Club, euer Bus und es sind eure Boote.

Und eine gute Nachricht gab es dann doch noch. Zum Jubiläumsjahr gönnt sich der RCW einen Rennachter neuester Bauart und edelster Ausführung von der Firma Empacher. Das Boot soll im Mastersbereich und für das RBL-Team eingesetzt werden.
Der Bootswart freute sich, dass dieses Boot zum größten Teil durch Spenden finanziert werden und damit der Clubetat geschont werden konnte. Er dankte allen Spendern und bekannte, dass der Kauf eines solchen Bootes alleine aus dem Clubetat nicht möglich gewesen wäre.

 

Thorsten Fingerle, stellvertretender Vorsitzender,
zeigte in einer Präsentation die Mitgliederentwicklung des abgelaufenen Jahres und die in den jeweiligen Altersklassen geruderten Kilometer. Insgesamt entsprechen die Ergebnisse einer zufriedenstellenden normalen Entwicklung, die keine konkreten Maßnahmen erfordert.

Kassenwartin Nicole Mintenbeck berichtet über die finanzielle Situation:
In einer ausführlichen Präsentation wird ein komplexes Zahlenwerk dargestellt, das erkennen lässt, dass sich der RCW auf einer finanziell gesunden Basis bewegt.
Die Rechnungsprüfer bescheinigten der Kassenwartin dabei eine hervorragende Arbeit. Auch die Vorstellung des Haushaltsplanes für 2017 fand volle Zustimmung der Mitgliederversammlung.
Im Namen aller Mitglieder sprach Nicole Mintenbeck dem Förderkreis ihren Dank für die ausgezeichnete Unterstützung aus.

Vorstandswahlen
SvenjaTurnusgemäß waren im geschäftsführenden Vorstand Neuwahlen fällig. Der bisherige Club-Vorsitzende Maik Swienty wurde einstimmig im Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden Kassenwartin Nicole Mintenbeck und Ruderwart Dr. Uwe von Diecken.

Entsprechend einer im vorigen Jahr getroffenen Regelung, schied Georg Breucker als stellvertretender Vorsitzender aus dem geschäftsführenden Vorstand aus. Als seine Nachfolgerin wurde ebenfalls einstimmig Svenja Rupieper in dieses Amt gewählt.

Im Amt bestätigt wurden darüber hinaus auch die beiden Kassenprüfer, Udo Kemmer und Hermann Denkhaus.

 

HN                                          

         

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