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16. Mai 2011

Int. Juniorenregatta München

 

Anne Viedenz siegt bei 1. Internationaler DRV-Juiorenregatta 2011

Internationale Atmosphäre konnten die Jugendlichen des Ruder-Club Witten am vor-vergangenen Wochenende schnuppern: Zahlreiche Länder Europas hatten ihre Nationalmannschaften zur 1. Internationalen Juniorenregatta des Deutschen Ruderverbandes nach München geschickt. Aber auch die besten deutschen Vereine wollten auf den internationalen Leistungsvergleich nicht verzichten. Umso bemerkenswerter war der Sieg für RCW-Ruderin Anne Viedenz mit Partnerin Maike Ehmer aus Waltrop am Samstag im leichten Doppelzweier A .
 

 

Im gleichen Rennen kamen Julia Eichholz mit ihrer Partnerin Katharina Klatt vom TVK Essen noch auf einen beachtlichren 5. Rang. Beide Boote traten dann im Doppelvierer ohne Gewichtsbeschränkung  gegen die Nationalmannschaften aus Großbritannien, Polen, Tschechien, Österreich und Irland an. Da die vier noch nicht allzu viel miteinander gerudert haben, kamen sie erwartungsgemäß nicht über den sechsten und letzten Platz hinaus. Sie fuhren aber ein gutes Rennen, so dass schon in naher Zukunft mehr zu erwarten sein dürfte. Nicht ganz so gut lief es für die Wittenerinnen dann am Sonntag: Bei zunehmendem Wind und relativ schwierigen Wasserbedingungen schafften Viedenz mit ihrer partnerin aber immerhin noch den 3. Platz, während Julia Eichholz mit Partnerin Katharina Klatt wiederum den 5. Rang erreichte.  

Einen hervorragenden dritten Platz schaffte Dominik Riesselmann im Vierer mit Steuermann zusammen mit Zweierpartner Benjamin Daumann aus Bochum und den beiden Neussern  Aaron Linden und Sebastian Kutter (Steuermann Gero Brauksiepe aus Essen). Nach Hälfte der Strecke hatten die vier das Teilnehmerfeld noch angeführt, dann mussten sie aber dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und zwei andere Boote passieren lassen.

Im NRW-Achter kam Riesselmann auf den 5. Platz. Der Achter, ergänzt mit Ruderen aus Essen und Osnabrück hatte zuvor die Qualifikation für das Finale über einen 3. Platz im Vorlauf geschafft. Im Finale trafen sie auf ein international besetztes Feld: Der Achter aus  England war nicht zu schlagen, dahinter kamen drei deutschen Mannschaften, das spanische Boot fuhr als letztes über die Zielmarke. 

 

 

16.5.2011, Martin Wocher

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