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16. Mai 2018

Gelungener Saisonstart des Ruder-Club Witten Achters

Quelle RBLRuder-Club Witten Achter belegt zum Saisonstart in Frankfurt am Main einen erfreulichen sechsten Rang und feiert damit einen gelungenen Auftakt in die erste Liga.

Am vergangenen Samstag, (12. Mai) lud die Ruderbundesliga die dreißig schnellsten Achter Deutschlands zum Saisonauftakt 2018 nach Frankfurt am Main. Vor der imposanten Skyline der Bankenmetropole war bei sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel alles bereitet für einen stimmungsvollen Start des Ruder-Club Witten Achters in das Abenteuer 1. Ruderbundesliga.Die guten Bedingungen nutzte der Ruder-Club Witten Achter gleich zu Beginn des Tages als es im Zeitfahren darum ging, sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Tag zu verschaffen. Mit einem guten Start konnte sich die Mannschaft von der Ruhr schnell einen kleinen Vorsprung vor seinem Gegner aus Hannover erarbeiten und diesen bis ins Ziel kontinuierlich ausbauen. Am Ende konnten die Wittener sich mit gut einer Sekunde Vorsprung gegen die ebenfalls aufgestiegenen und sehr ambitionierten Niedersachen durchsetzen. Nachdem alle 18 Boote ihre Zeitläufe absolviert hatten, stand ein guter sechster Platz für das Wittener Team zu Buche. Angeführt wurde das Feld von den favorisierten Booten aus Minden und Berlin.

Mit dem guten Gefühl eines gelungenen Auftakts ging es im folgenden Achtelfinale gegen das Team aus Hameln. Dank einer konzentrierten und dynamischen Leistung wurden die Ruderer von der Weser souverän bezwungen.

Somit stand fest, dass mindestens Platz 8 und damit das gesteckte Ziel sicher war und es im Viertelfinale zum Kräftemessen mit dem starken Berliner Boot kommen würde. Trotz einer guten Leistung des Wittener Bootes musste man sich den Berlinern am Ende geschlagen geben, die somit verdient in die Rennen um den Tagessieg einzogen und sich die Wittener um die Plätze 5 – 8 bewarben.

Auf dem Weg dahin wartete jedoch im Halbfinalrennen der Reviernachbar aus Wanne-Eickel, dessen Kader sich aus nationalen Spitzenathleten und Olympiasiegern zusammensetzt und für viele zu einem der diesjährigen Favoriten zählt. Von der Papierform her gingen die Wittener also als klarer Außenseiter ins Rennen. Sich ihrer eigenen Stärken bewusst und zur Überraschung vieler Zuschauer, konnten die Wittener dieses Derby knapp, aber am Ende verdient für sich entscheiden. Zu verdanken war das auch der souveränen Leistung von Steuerfrau Lorena Moll. Obwohl die Wittener durch Steuerprobleme des Gegners stark bedrängt wurden, hielt die erfahrene Steuerfrau ihre Linie konsequent und peitschte ihre Mannen nach vorne.

„Nach den letzten Trainingseindrücken hat sich schon angedeutet, dass wir durchaus gut drauf sind. Dass wir jedoch so gut in die Saison starten und uns gegen so ein starkes Team wie den Emscher-Hammer im „Derby“ durchsetzen konnten, freut uns außerordentlich.“, gibt Trainer Henning Sandmann nach gewonnenen Rennen zu Protokoll.

Im abschließenden Rennen um Platz fünf oder sechs in der Tageswertung stand den Wittenern nun die Mannschaft aus Dresden gegenüber. Das Rennen gestaltete sich zu einem spannenden und umkämpften Schlagabtausch vom ersten bis zum letzten Meter. Das Team um Kapitän Marcel van Delden warf noch einmal alles in die Waagschale. Am Ende war der Ausgang des Rennens so knapp, dass die Schiedsrichter das Zielfoto auswerteten um den Sieger bestimmen zu können. Darauf war zu sehen, dass die Dresdener ihr Boot knapp vor den Wittenern über die Ziellinie trugen.

„Auch, wenn wir das letzte Rennen natürlich auch gerne gewonnen hätten, ist der sechste Platz ein toller Erfolg für uns. Nach der langen Winterpause und dem Aufstieg in die erste Liga wussten wir ja auch nicht so genau wo wir stehen. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden und richten jetzt unseren Blick schon auf die nächste Regatta in Werder an der Havel, bei der wir dieses Resultat natürlich gerne wiederholen wollen“, gibt Kapitän Marcel van Delden schon einen Ausblick auf den kommenden Renntag.

Jonas Moll

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