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11. Juli 2010

Ruderbundesliga 3.Lauf in Krefeld

RCW-Achter in Krefeld | Foto: ruder-bundesliga.deNach zahlreichen Rennen, beim dritten Lauf der Ruderbundesliga in Krefeld und beim 12. Ruhrsprint auf der heimischen Regattastrecke in Witten, kann die Bundesligamannschaft des RCW auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken.

Am Samstag trat das Team von Henning Sandmann zum dritten Lauf der Ruder-Bundesliga in Krefeld an. Bei der Hitzeschlacht auf dem Elfrather See konnte unser Achter dabei erneut auf den zehnten Platz rudern.
Nach dem Zeitrennen zu Beginn der Regatta lag das Wittener Boot mit Simon Faissner, Maik Swienty, Jonas Moll, Jan Landgraf, Denis Baumgart, Peter Zeller, Sören Kunde und Thorsten Fingerle auf dem zehnten Rang.

Im Achtelfinale kamen die Gegner aus Hamburg und Hannover. Auch wenn der Favorit aus Hamburg nicht schlagen war, zeigte sich Schlagmann Simon Faissner mit den ersten Rennen zufrieden. „Anders als in Castrop-Rauxel haben wir schon in den ersten Rennen das umgesetzt, was wir im Training einstudiert haben.“

Im Viertelfinale galt es nun, die Teams aus Dortmund und Bramsche auf Distanz zu halten, um die Chance auf die ersten acht Plätze zu wahren.
Wie nach den bisher geruderten Zeiten zu erwarten war, entwickelte sich das Rennen zu einem harten Bord-an-Bord Kampf aller drei Boote, an dessen Ende sich der RCW-Achter knapp dem Dortmunder Boot geschlagen geben musste.
„Auch wenn wir diesmal ganz knapp den Sprung unter die ersten Acht verpasst haben, hat die Mannschaft gezeigt, dass sie mithalten kann und sich nicht verstecken muss. Mit diesem schweren Achtelfinale haben wir leider etwas Pech gehabt“, lobte Henning seine Mannschaft, für den kämpferischen Einsatz.

RBL_FinaleVor dem Halbfinale gegen Lübeck wurde die Möglichkeit genutzt, das Boot mit frischen Kräften zu verstärken. Mirco Rolf und Marvin Höpfner nahmen die Plätze von Thorsten Fingerle und Sören Kunde ein. Mit frischem Wind gelang dann im Halbfinale der erste Rennsieg des Tages, wodurch das Finale um Platz 9 erreicht wurde.
Halbfinalgegner war erneut die Mannschaft aus Bramsche. Nach gutem Start lag das Wittener Boot noch in Führung, im Verlauf des Rennens kam die Mannschaft aus Bramsche jedoch immer besser in Fahrt. Kurz vor dem Ziel lagen beide Boote fast gleichauf, auf der Ziellinie war es dann jedoch die gegnerische Bootsspitze, die sich nach vorne geschoben hatte.

Auch wenn es nicht zum erhofften einstelligen Platz gereicht hat, war die Mannschaft sehr zufrieden. „Wir haben die gute Leistung aus Castrop-Rauxel bestätigt und den Platz im Mittelfeld der Tabelle gehalten. Jetzt wollen wir in zwei Wochen bei der 4. Ruder-Bundesliga Regatta in Hamburg noch einmal selbstbewusst angreifen“, fasst Teammitglied Mirco Rolf das Ergebnis zusammen.

Statt Erholung, galt es dann am Sonntag erneut in Sprintrennen zu bestehen. Jetzt  auf der Heimregatta, dem Ruhrsprint.
Ein Sieg im gemischten Achter und gute Platzierungen in verschiedenen anderen Bootsklassen trugen dazu bei, dass sich der Ruder-Club Witten den in diesem Jahr erstmals ausgeschriebenen Ruhr-Pokal sichern konnte.

RuhrsprintHöhepunkt der Regatta war jedoch wie immer  in den letzten Jahren das abschließende Achterrennen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren lagen diesmal jedoch gleich zwei Wittener Achter am Start. Zur Freude der zahlreichen Clubmitglieder und Zuschauer an der Strecke konnten die beiden Achter einen Wittener Doppelsieg landen, wobei sich die von Schlagmann Simon Faissner angeführte Mannschaft knapp gegen das Team um Jonas Moll behaupten konnte.

Das tolle Bild zum Abschluss der Regatta rundete damit ein für das Bundesligateam des Ruder-Club Witten erfolgreiches Wochenende ab.



Mirco Rolf