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30. August 2011

RCW-Achter vor Bundesligafinale in Krefeld

Schlag auf Schlag geht es nun für den RCW-Achter. Bereits eine Woche nach dem vierten Lauf der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ erwartet das Flaggschiff des Ruder-Club Witten an diesem Wochenende (3. September) das Finale der diesjährigen Bundesligasaison. Ein letztes Mal in diesem Jahr geht der Achter dann auf der Sprintstrecke an den Start.

Diese ist allerdings auf dem Elfrather See in Krefeld etwas länger als gewohnt, denn zwischen Start und Ziel liegen hier knapp über 400 Meter. „Das sind dann in Summe schon fast 10 Schläge mehr, bei denen der Achter voll konzentriert sein muss. Die können letztlich entscheidend sein,“ erklärt Achter-Trainer Henning Sandmann die Herausforderung auf der etwas längeren Strecke. Klares Ziel des RCW-Achters ist es, die Saison mit einer guten Leistung versöhnlich zu beenden. „Vor allem nachdem wir in Hamburg ein turbulentes Wochenende, das alles andere als optimal für uns gelaufen ist, erlebt haben, wollen wir zum Abschluss noch einmal zeigen, dass wir auch weiter nach vorne rudern können,“ so Sandmann.

Die Startaufstellung wird Sandmann in Krefeld erneut nur leicht verändern. Im Gegensatz zu den Rennen in Hamburg werden Dominik Riesselmann und Mirco Rolf von Beginn an im Achter sitzen. Im Mittelschiff werden daneben Jonas Moll und Kapitän Jan Landgraf rudern. Den Schlagzweier bilden wie in allen bisherigen Bundesligarennen Simon Faissner und Maik Swienty. Im Bug werden Denis Baumgart und Thorsten Fingerle die Riemen übernehmen. Das Kommando im Boot hat an diesem Wochenende wieder Steuerfrau Janina Schulz. Und auch beim letzten Rennen will Sandmann wieder seine Wechseloptionen nutzen. Zur Verfügung stehen ihm dabei Andy Herrmann, Sören Kunde und Marcel van Delden.

Vor dem abschließenden Saisonfinale steht der RCW-Achter in der Tabelle der zweiten Liga auf Rang 11. Der Rückstand auf Platz 10 beträgt vier Punkte, von Platz 12 trennen die Wittener fünf Punkte. „Natürlich würden wir uns am liebsten noch Platz 10 in der Endabrechnung sichern. Der Vierpunkterückstand auf Esslingen ist aber alles andere als eine leichte Aufgabe“, so Schlagmann Faissner zur Chance des Achters, sich noch einen Platz nach vorne zu kämpfen.

30.8.2011, MR

Quelle Foto: Ruder-Bundesliga