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17. Mai 2011

RCW-Achter vor außergewöhnlicher Kulisse

Auch wenn der Mühlengraben vor dem Bootshaus des Ruder-Club Witten gefroren ist und keine Boote zu Wasser gelassen werden können, steckt die RCW-Bundesligamannschaft mitten in der Saisonvorbereitung für das kommende Jahr. Gerudert wird momentan nicht im Achter sondern auf dem Ruder-Ergometer im Kraftraum. Am vergangenen Freitag bot sich für die Mannschaft von Trainer Henning Sandmann dabei eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag. Zusammen mit RWE Supply & Trading veranstalteten die Wittener Ruderer unter dem Motto „voRWEg Rudern“ einen Ergometer-Wettkampf. Dieser fand allerdings nicht, wie sonst üblich, in einer Turnhalle sondern mitten auf dem Tradingfloor von RWE Supply & Trading statt.

Dort, wo täglich über 250 RWE-Mitarbeiter mit Energieprodukten handeln, zogen am Freitagnachmittag die Einzelrennen über 2.000 Meter und das Staffelrennen über vier mal 350 Meter die Aufmerksamkeit auf sich. Rund 30 ruderinteressierte Mitarbeiter von RWE Supply & Trading und sechs RCW-Athleten beteiligten sich an der sportlichen Herausforderung, deren Verlauf auf allen Bildschirmen des Tradingsfloors verfolgt werden konnte.

Für Achterschlagmann Simon Faissner, der sich auf dem Ergometer den Tagessieg im Einzelrennen sichern konnte, waren die spannenden Rennen nicht nur ein sportlicher Erfolg. „Eine solch außergewöhnliche Kulisse für einen Ergometer-Wettkampf ist schon sehr beeindruckend. Die Veranstaltung zusammen mit RWE Supply & Trading war deswegen eine sehr gute Abwechslung zum meist tristen Wintertraining im Kraftraum und gut für die Motivation der Mannschaft. Natürlich freut es uns aber auch, dass wir dabei viele Ruderneulinge für unseren Sport begeistern konnten“, so Faissner.

Erneut aufs Ruder-Ergometer musste die Bundesligamannschaft dann am Montag, denn Trainer Sandmann bat seine Athleten zur Leistungsüberprüfung. Unter der Leitung des ehemaligen Olympioniken und Sportwissenschaftlers Volker Grabow wurden dabei zahlreiche Laktatmessungen vorgenommen. Sandmann betont allerdings, dass es sich hierbei keineswegs um ein Auswahlrennen handelt. „Wir wollen zu diesem Zeitpunkt vor allem die individuelle Leistungsfähigkeit messen, um das Training in den kommenden Monaten noch weiter optimieren zu können. Es wird nächstes Jahr auf dem Wasser entscheidend sein, wie gut wir die kalten Wintermonate genutzt haben, um unsere physische Stärke weiter auszubauen“, so Sandmann.

7.12.2010, MR

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