RCW-Achter startet bei der dritten Bundesliga-Regatta in Duisburg
Dieses Wochenende heißt es für den Achter des Ruder Club Witten wieder „Achtung Los!", wenn er beim dritten Lauf der "flyeralarm Ruder-Bundesliga" in Duisburg an den Start geht. Dort gilt es, sich im guten Mittelfeld zu etablieren.
Noch vor fünf Wochen wusste der RCW-Achter beim zweiten Renntag in Bitterfeld mit einem guten vierten Platz stark zu überraschen. “Doch wir müssen realistisch bleiben und die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Unser Ziel sind die Top Acht und wir freuen uns wenn das gelingt", kommentiert Trainer Henning Sandmann das letzte Ergebnis mit Blick auf den bevorstehenden Renntag. Dieses Mal muss er auf Peter Zeller sowie Dominik Riesselman als Motoren im Mittelschiff verzichten. Dafür werden nun die erfahrenen Bundesliga-Athleten Denis Baumgart und Simon Faissner die ansonsten unveränderte Mannschaft unterstützen. So werden auch weiterhin Thorsten Fingerle, Sören Kunde, Malte Huben, Andy Herrmann, Maik Swienty, Christoph Schroeder, Sven Schnabel und Marcel van Delden im Boot sitzen. Als Steuerfrau wird erneut Janina Schulz das Kommando übernehmen.
„Wir merken schon, dass nun ein paar Pferdestärken fehlen. Doch wir haben die vergangenen Wochen konsequent genutzt, um an den Umkehrpunkten zu arbeiten, sodass wir den Kraftverlust durch mehr Dynamik kompensieren können“, erklärt Mannschaftskapitän Thorsten Fingerle die neue technische Herangehensweise.
Außerdem ist die gut ausgebaute Wedau-Regattabahn in Duisburg fast ein Heimspiel für die Mannschaft aus Witten. Ein Platz unter den Top Acht sollte für den RCW-Achter unter der Anfeuerung zahlreicher Clubkameraden wieder möglich sein.
16.8.2012, Marcel van Delden
Quelle Foto: Ruder-Bundesliga