RCW-Achter im Trainingsendspurt
Kurz vor dem Saisonauftakt der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ am 16. Juni in Rüdersdorf hat der RCW-Achter noch einen Trainingsendspurt eingelegt.
Vergangenes Wochenende bat Trainer Henning Sandmann den Achter-Kader des Ruder-Club Wittens zu einem abschließenden Trainingslager, denn in weniger als drei Wochen springt zum ersten Mal dieses Jahr die Startampel der Ruder-Bundesliga auf grün.
Dies war für die Wittener das zweite Trainingslager dieses Jahres. Fünf Trainingseinheiten in 3 Tagen und etliche Test-Strecken galt es zu absolvieren, wobei Sandmann bei diesen Einheiten den Focus auf die Sprintschnelligkeit und die Startphase gerichtet hat. Denn nichts anderes wird auf der 350 Meter langen Strecke des Rüdersdorfer Kalksees zählen. „Hier muss jeder der 50 Schläge sitzen, die die Ruderer in einer knappen Minute durchs Wasser ziehen,“ so Sandmann zur Herausforderung der Bundesligasprints. Am Ende des Trainingslagers zeigte sich Sandmann optimistisch. „Auch zum Schluss hin, wo alle deutlich erschöpft waren, ruderte die Mannschaft geschlossen und dynamisch. Das lässt mich hoffen, dass die Mannschaft auch in den Rennen in Rüdersdorf geschlossen auftritt und auf den letzten Metern nicht auseinanderfällt,“ so der RCW-Coach. Nun gilt es für den RCW-Achter, diese Form die nächsten Wochen beizubehalten, damit der Saisonauftakt gelingt und das Flaggschiff des Ruder-Club Wittens Kurs auf das erklärte Saisonziel nehmen kann. „Dieses Jahr wollen wir von Anfang an im oberen Mittelfeld mitmischen“, kündigt Teamleiter Thorsten Fingerle an.
31.5.2012, Marcel van Delden