RCW-Achter rüstet sich für Kassel
Kommendes Wochenende startet der Achter des Ruder-Club Witten beim vierten Lauf der „PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL)“ in Kassel. Nachdem die Mannschaft aus dem Herzen des Ruhrgebiets sich beim letzten Renntag im guten Mittelfeld festigen und in der Tabelle auf Platz sechs aufgestiegen konnte, gilt es nun weiter anzugreifen.
Deshalb wird Trainer Henning Sandmann auf einen bewährten Kader zurückgreifen. So werden Marcel van Delden und Sven Schnabel im Schlaghaus den Rhythmus vorgeben, während Christoph Schroeder, Dominik Riesselmann, Peter Zeller, Maik Swienty und Malte Huben im Mittelschiff für den nötigen Schub sorgen. Komplettiert wird die Mannschaft vom Bugzweier Sören Kunde und Thorsten Fingerle. Die Steuerseile und das Kommando wird Janina Schulz in die Hand nehmen.
Da die Strecke auf der Fulda nur Platz für zwei Bahnen bietet, wurde der Ausscheidungsmodus für diesen Renntag angepasst. Dieser ist deutlich härter geworden, da es nichtmehr die Möglichkeit gibt sich im Viertelfinale wieder in die Top Acht zu rudern, wie der RCW-Achter es noch in Duisburg getan hat. „Das Zeitfahren und das Achtelfinale sind wichtiger denn je, doch wir haben viel trainiert und gerade unseren Endspurt deutlich verbessert. Damit sollte es möglich sein, wieder in die Top Acht zu fahren.“, so Sandmann. Mit Blick auf die Tabelle ist es für die Wittener auch mehr als essenziell Punkte einzufahren, denn die Differenz zwischen ihrem sechsten Platz und dem zehnten Platz beträgt gerade mal einen Punkt.
15.08.2013, MvD