RCW-Man 70.3 – Ironman-Feeling auf dem Clubgelände
Am Sonntag den 27.4.2025 fand am Ruder-Club Witten eine besondere sportliche Herausforderung statt: der RCW-Man 70.3. Das Konzept: ein interner Ironman in der Halbdistanz – individuell angepasst und mit verschiedenen Disziplinen je nach persönlicher Präferenz und Verfügbarkeit. Ziel war es, gemeinsam zu trainieren, sich zu messen und ein sportliches Highlight direkt am Club zu erleben.
Individuelle Strecken, ein gemeinsames Ziel
Während einige Teilnehmer die klassische 70.3-Distanz absolvierten – bestehend aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen – wurden für andere sportartspezifische Varianten angeboten, darunter eine "Triathlon Rowing Edition".
- Lukas Tewes und Adrian Hütten (ehemaliger Zweierpartner von Lukas vom RV Gelsenkirchen) absolvierten die klassische Ironman-Halbdistanz.
- Finn Wolter absolvierte aufgrund terminlicher Einschränkungen eine angepasste Triathlon Rowing Edition mit:
- 2.000 m Ergotest auf Maximalleistung
- 90 km Radfahren
- 21,1 km Laufen
- Jonas Eichholz ging ebenfalls an die Grenzen:
- 10.000 m Ergometer
- 90 km Radfahren
- 21,1 km Laufen
- Jan, Lukas und Simon Berkemeyer (RC Hansa Dortmund) konzentrierten sich auf das Radfahren und absolvierten einen 90-km-Zeitfahrblock mit beeindruckenden Durchschnittsgeschwindigkeiten rund um 40 km/h – echte Highspeed-Leistungen!
Perfekte Bedingungen und top Organisation
Die Wechselzone, Verpflegung und Streckenbetreuung wurden direkt am Clubgelände des RCW organisiert. Dank helfender Hände aus familiären Kreisen konnten die Sportler sich voll und ganz auf ihre Leistungen konzentrieren. Das Wetter spielte mit. Die Stimmung konzentriert und motiviert.
Der RCW-Man diente unter anderem auch als Vorbereitung für den offiziellen Ironman in Hamburg, an dem Lukas Tewes und Adrian Hütten teilnehmen werden. Die Belastung war für alle Athleten maximal – doch genauso hoch war der Spaßfaktor.
Egal ob auf dem Ergometer, auf dem Rennrad oder in den Laufschuhen: alle Teilnehmer zeigten beeindruckende Leistungen, überschritten persönliche Grenzen und hatten dabei sichtlich Freude.