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17. Mai 2019

Internationale Wedau Regatta in Duisburg

Am Wochenende (10.-12.05.) wurde die internationale Wedau Regatta auf der Duisburger Regattabahn ausgetragen. Dort trafen Ruderer und Ruderinnen aus der ganzen Welt aufeinander, um im U23- und im A-Kaderbereich sich für die heißbegehrten Plätze in den jeweiligen Nationalmannschaften zu empfehlen.


Auch ein RCW-Ruderer, Lukas Föbinger, der seit anderthalb Jahren am Leistungszentrum Dortmund für den Riemenbereich rudert, war mit von der Partie. Lukas Föbinger ging dabei im Vierer ohne Steuermann und im Männer-Achter an den Start.
Für ihn und seine Trainingskollegen aus dem Nachwuchsbereich ging es primär darum, sich für die diesjährigen U23- Weltmeisterschaften in Florida zu qualifizieren.

Am Samstag waren die Vor- und Finalläufe für den Vierer angesetzt. Schlagmann Lukas Föbinger und seine Mitstreiter kamen mit den Konkurrenten aus Frankreich, Tschechien und Deutschland gut vom Start weg. Ab der 1000m-Marke mussten sie jedoch die Franzosen und das andere deutsche Boot etwas ziehen lassen.
In einem beherzten Endspurt kamen sie an das Boot aus Deutschland noch einmal bis auf vier Sekunden heran, überholen konnten sie jedoch nicht mehr. Somit kamen sie als Drittplatzierte vor den Tschechen ins Ziel und verpassten leider den Einzug in einen der beiden Finalläufe.

Am Sonntag traten sie dann noch einmal im Achter an, um sich dort vor das favorisierte U23-Boot aus Deutschland zu legen und diese zu schlagen. In ihrem Vorlauf hatten sie es mit insgesamt zwei deutschen, einem schweizerischen und einem britischen Boot zu tun. Ähnlich wie am Vortag im Vierer, waren sie mit einer deutschen und der britischen Mannschaft nahezu gleichauf. Auf den letzten 500m konnten beide gegnerischen Boote jedoch einen kleinen Vorsprung herausfahren und diesen bis ins Ziel halten.
Als Drittplatzierte verpassten sie dadurch wieder denkbar knapp den Einzug ins Finale.

Bei der Wedau-Regatta in Duisburg hatte Lukas Föbinger und seine Mannschaft im Vierer und Achter die Chancen, die direkte Konkurrenz aus dem deutschen Nachwuchsbereich zu schlagen, um sich somit für die diesjährige U23-WM zu empfehlen. Leider gelang ihnen dies nicht. Lukas Föbinger muss somit auf die offiziellen Nominierungen der Bundestrainer warten und bis dahin weiter hart trainieren.

 

Florian Kögler

 

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