20. Ruhr-Sprint Bochum Witten
Makeloses Wetter und ein starkes Teilnehmerfeld waren eine gute Voraussetzung die Gemeinschaftsveranstaltung des RV Bochum und des RC Witten den 20. Ruhrsprint am 07. und 08. Juli zu einer erlebnisreichen Regatta zu gestalten.
27 Vereine und 32 Renngemeinschaften mit insgesamt 699 Meldungen waren am Start. Von 136 ausgeschriebenen Rennen konnten 21 Rennen wegen zu geringer Beteiligung nicht ausgeführt werden.
Der Ruder-Club Witten selbst, war mit einer stattlichen Anzahl Aktiven am Start. Im Kinder- und Juniorenbereich wurden unterschiedliche Bootsbesatzungen ausprobiert.
Mit 16 Kindern und 35 Ruderinnen und Ruderern , Junioren bis Masters, war der RCW der zahlenmäßig stärkste und auch erfolgreichste teilnehmende Verein.
10 Siege im Kinderbereich und 35 Siege bei den Junioren, Senioren und Masters konnten am Ende gezählt werden.
Ein besonderer Augenschmaus bot sich den Zuschauern bei einem sogenannten Nostalgierennen. Ruderer in alten Holzbooten mit Holzskulls und in traditioneller Kleidung waren im Einer am Start. Patrick Landefeld vom RCW brachte seine Boot als erster in Ziel.
Der sportliche Höhepunkt der Regatta war wie in jedem Jahr das Rennen der Achter. In zwei Abteilungen lagen fünf Boote am Start. In der ersten Abteilung, mit drei Booten, lies sich das RCW-Team den Sieg nicht nehmen.
Für die Mannschaft war das sicher eine gute Vorbereitung, wenn es am 14. Juli in Minden wieder darum geht sich in der Ruderbundesliga zu behaupten.
Nicht am Start war die, in dieser Saison erfolgreichste Ruderin des RCW, Annika Steinau. Sie hätte die Erfolgsbilanz des RCW sicher noch positiv beeinflussen können.
Annika hat als Mitglied Juniorennationalmannschaft, in Berlin an der Vorbereitung für die Juniorenweltmeisterschaft teilgenommen, die ab 07. August in Racise CZE, statt finden.
HN
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