Wittener Achter erneut erfolgreich beim Herbstcup in Kettwig
Auch in diesem Jahr nahm ein Achter in einer Renngemeinschaft mit Beteiligung des Ruder-Club Witten am Herbstcup in Essen-Kettwig teil. Vom RC Witten saßen Lukas Tewes, Jonas Eichholz, Oliver Krüger und Lukas Föbinger im Boot. Aus Köln und anderen Vereinen kamen Sebastian Berentzen, Marvin Lebede, Jonas Karthaus, Raoul Overrath und Steuerfrau Annika Tromm hinzu.
Der Herbstcup in Kettwig, der am 19. und 20. Oktober stattfand, gehört zu den letzten Regatten der Saison und war wie gewohnt hervorragend organisiert und besucht. 8 Achter, traten auf verschiedenen Strecken gegeneinander an. Während das erste Rennen unter schwierigen Bedingungen mit starkem Wind und Regen stattfand, klarte es für die restlichen Rennen auf, und Sonnenschein begleitete die Teilnehmer.
Trotz der Wetterkapriolen zeigte das Team um Steuerfrau Annika Tromm eine herausragende Leistung. Am Samstag wurden die 2500 m und 750 m Rennen ausgetragen, bei denen der Achter in beiden Läufen den 2. Platz belegte. Lediglich eine starke Renngemeinschaft aus Neuss und Würzburg war an diesem Tag schneller. Am Samstagabend wurde das traditionelle „Fest der Ruderer“ gefeiert und bot Gelegenheit, diese Erfolge gebührend zu würdigen.
Eine unerwartete Wendung gab es am Sonntagmorgen: Oliver Krüger fiel krankheitsbedingt aus und konnte am nicht mehr an den Start gehen. Glücklicherweise sprang ein Ruderer aus Meppen spontan ein und half dem Team, weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.
Am Sonntagmorgen stand die 4000 m Langstrecke auf dem Programm, bei der das Team einen soliden 4. Platz erruderte. Hier mussten sie sich neben dem Berliner Boot auch zwei niederländischen Mannschaften geschlagen geben. In den finalen 250 m zeigte die Mannschaft noch einmal ihr ganzes Können und die herausragenden Wittener Sprintqualitäten und kämpfte sich in einem packenden Finish zum Sieg über diese Distanz.
In der Gesamtwertung aller vier Rennen konnte die Renngemeinschaft aus Witten, Köln und weiteren Vereinen, trotz der kurzfristigen Umstellung im Team, den 2. Platz behaupten. Das Team trat, trotz des Krankheitsausfalls, zufrieden und glücklich die Heimreise an und blickt bereits voller Vorfreude auf das nächste Jahr.