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10. Juni 2013

Landeswettbewerb 2013: Grandioses Ergebnis für den RCW

Nass war's - für Kristin von Diecken, Kindertrainerin des Ruder-Club Witten, die beim Landeswettbewerb des NRW-Rudernachwuchses in Witten von ihren Schützlingen in die Ruhr geworfen wurde. Dieser Wetteinsatz war einem grandiosen Regattaergebnis des RCW-Kinderteam geschuldet. Bei der zweitägigen Regatta, die vom RCW und RV Bochum gemeinsam ausgerichtet wurde, wurden nicht nur die Landessieger von NRW ermittelt, sondern auch die Fahrkarten für den Bundeswettbewerb vergeben. Wer sich hierfür qualifizieren wollte, musste am Ende von vier Wettbewerben Platz eins oder zwei der Gesamtwertung belegen. Auf dem Regattaprogramm standen für alle Boote eine Langstrecke, zwei Sportlichkeitswettbewerbe und ein abschließendes Finale über 1.000 Meter. Der RCW schickte insgesamt vier Boote ins Rennen um die Medaillen - und mit was für einem Ergebnis: Alle vier Boote sicherten sich den Gesamtsieg in ihrer Klasse und fahren für das Team NRW zum Bundeswettbewerb nach Hamburg.

 

Am spannendsten war der Kampf um die Hamburg-Tickets im Jungen-Doppelvierer Jahrgang 1999. Conrad Luka, Niklas Eichholz, Simon Schlott, Moritz Nickel und Steuerfrau Anna Theiß starteten mit einem zweiten Platz im ersten Zusatzwettbewerb, sicherten sich jedoch im Anschluss den Sieg auf der 3.000-Meter-Langstrecke. Der zweite Regattatag begann für das Team ebenfalls mit einem Sieg im zweiten Sportlichkeitswettbewerb, sodass sie sich eine gute Ausgangsposition für das abschließende 1.000-Meter-Rennen erarbeiten konnten. Hier kam es dann zum erwarteten Herzschlagfinale. Die Boote aus Witten, Minden und Münster lagen über die komplette Strecke nahezu gleichauf. Im Endspurt schoben sich die RCW-Ruderer auf Rang zwei hinter Minden, was für den Gesamtsieg reichte.

 

Kimia Heydari und Katharina Sattler im Leichtgewichts-Doppelzweier Jahrgang 2000/2001 machten es nicht annähernd so spannend. Sie zeigten eine souveräne Vorstellung und gewannen in allen vier Disziplinen. Die Konkurrentinnen aus Minden, die Platz zwei belegten, konnten das Duo zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährden. Gute Chancen können sich die beiden jungen Wittenerinnen deshalb auch für das nationale Kräftemessen in Hamburg ausrechnen.

 

Paul Rodewig zeigte im Leichtgewichts-Einer (Jahrgang 1999) ebenfalls eine klasse Leistung und krönte sein Wochenende mit der Titelverteidigung in dieser Klasse. Er startete mit einem Sieg im ersten Sportlichkeitswettbewerb in den Vierkampf. Auf der anschließenden Langstrecke folgte jedoch ein kleiner Schockmoment. 500 Meter vor dem Ziel kollidierte der Wittener mit einem in die entgegengesetzte Richtung rudernden Boot. Trotz einer leichten Verletzung und einem Zeitverlust konnte er das Rennen beenden und lag im Ziel - ebenso wie im zweiten Zusatzwettbewerb - auf Rang drei. Die Entscheidung um den Landessieg fiel somit im Finale über 1.000 Meter. Dabei ließ Paul Rodewig dem direkten Konkurrenten aus Honnef keine Chance und gewann mit einem sehr guten Rennen sowohl das Finale als auch die Gesamtwertung.

 

Den hervorragenden Leistungen der anderen Boote stand auch der Mixed-Doppelvierer (Jahrgang 2000/2001) bei seinem ersten Start in dieser Saison über beide Ruderdisziplinen in nichts nach. Unter dem Kommando von Steuermann Clemens Pernack ruderten Elena Dahm, Franca Pilchner, Victor Anastase und Lukas Tewes als schnellstes Boot über die Ziellinie der 3.000 Meter. Auch den ersten Zusatzwettbewerb gewann das Wittener Team. Im zweiten Sportlichkeitswettbewerb und im 1.000-Meter-Finale reichte ihnen dann jeweils Platz zwei, um den Gesamtsieg vor dem Boot aus Minden zu sichern.

 

Das Trainerteam mit Uwe und Kristin von Diecken und Lena Seiffert war am Ende mit der optimalen Ausbeute von vier Starts und vier Gesamtsiegen mehr als zufrieden. Sie sind nun guter Dinge, dass die Wittener für das Team NRW vom 5. bis 7. Juli in Hamburg eine hervorragende Leistung zeigen und sich auch gegen die nationale Konkurrenz behaupten werden.

 

10.6.2013, MR

 

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