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04. September 2011

RCW-Achter beendet Bundesligasaison mit guten Rennen und Platz 11 in Krefeld

 

Der Achter des Ruder-Club Witten hat seine zweite Saison in der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ mit einem ordentlichen Ergebnis und einigen guten Rennen beendet. Beim fünften und letzten Lauf der diesjährigen Saison auf dem Elfrather See in Krefeld belegte die Mannschaft von Trainer Henning Sandmann am Ende Platz 11 der Tageswertung und liegt damit auch in der Schlusswertung auf Rang 11 – mit sicherem Abstand zu den drei Abstiegsplätzen.

 

 

In die letzten fünf Rennen auf der Sprintdistanz startet der RCW-Achter mit einem 11. Platz im Zeitrennen. Unter dem Kommando von Steuerfrau Janina Schulz ruderten Simon Faissner, Maik Swienty, Dominik Riesselmann, Jan Landgraf, Jonas Moll, Mirco Rolf, Denis Baumgart und Thorsten Fingerle ein sauberes erstes Rennen, auch wenn sich die Mannschaft erst noch auf die etwas längere Strecke auf dem Elfrather See umstellen musste. „Auch wenn wir wussten, dass die Strecke hier in Krefeld rund 50 Meter und damit fast 10 Schläge länger ist als die übrigen Strecken der Saison, mussten wir uns im ersten Rennen noch ein bisschen rantasten und haben auf den letzten Metern vielleicht noch ein bisschen Zeit verloren“, bewertete Sandmann den Einstieg seiner Mannschaft in die Regatta. Pech im Zeitrennen hatte Bugmann Thorsten Fingerle, der sich eine Zerrung im Unterarm zuzog, sodass Sandmann bereits vor dem Achtelfinale die erste Auswechslung vornehmen musste. Für Fingerle übernahm Rolf den Platz im Bug während Marcel van Delden auf die Position im Mittelschiff eingewechselt wurde.

 

Im Achtelfinale erwartete den RCW-Achter dann ein Duell mit den Booten der RG Wiking Berlin, dem Boot aus Rüdersdorf und dem Achter aus Esslingen. Nach gutem Start lagen die Wittener zunächst gleichauf mit den Teams aus Esslingen und Rüdersdorf. Über die Strecke konnten sich die beiden Mannschaften jedoch ein Stück absetzen, sodass dem RCW-Achter im Ziel nur Platz 3 vor Berlin und damit der Kampf um die Plätze 9 bis 14 blieb. Im Viertelfinale traf die Mannschaft des RCW dann auf den Rhein-Ruhr-Achter aus Duisburg sowie das Team aus Düsseldorf. Nach etwas unsauberem Start konnten sich die Wittener bereits nach einigen Schlägen ein Stück von den Düsseldorfern absetzen, während sich mit dem Duisburger Achter bis zur Ziellinie ein Bord-an-Bord-Kampf entwickelte. Mit vier Zehntelsekunden Rückstand musste sich der Wittener Achter letztlich geschlagen geben, wahrte aber mit dem zweiten Platz immer noch die Chance auf Platz 9 in der Tageswertung.

 

Aufgrund der knappen Viertelfinalniederlage musste der RCW-Achter dann im Halbfinale gegen den vermeintlich schwereren Gegner aus Dortmund antreten. Trainer Sandmann entschied sich vor diesem Duell, den Achter noch einmal mit frischen Kräften zu verstärken und wechselte Sören Kunde für Jonas Moll ins Mittelschiff ein. Erneut konnte der Wittener Achter mit Problemen zu Beginn des Rennens seine Startschnelligkeit nicht voll ausspielen und lag mit dem Dortmunder Achter gleichauf. Der konnten sich jedoch in einem spannenden Rennen die entscheidenden Meter vorschieben, sodass dem RCW nur Platz zwei und das Finale um Platz 11 blieb.

 

Gegner im letzten Rennen der diesjährigen Bundesligasaison war der Achter aus Kassel. Bereits nach den ersten Startschlägen war klar, dass die Mannschaft um Schlagmann Simon Faissner noch einmal ein Ausrufezeichen setzen wollten. Mit einer Galavorstellung ruderte der Achter vom Start weg angriffslustig voraus und konnte sich bis zum Ziel gut eine Länge vor das Boot aus Kassel schieben und sich den 11. Platz sichern.

„Leider hat es in den Rennen vorher immer an der ein oder anderen Stellen geharkt. Im letzten Rennen haben wir aber noch mal alle Kraft zusammengenommen, um uns mit einem sehr guten Rennen aus der diesjährigen Bundesligasaison zu verabschieden und unsere Saison mit Höhen und Tiefen mit einem deutlichen Sieg zu beenden. Jetzt können wir die Saison mit dem guten Gefühl abschließen, dass wir durchaus das Potenzial haben, richtig gute Rennen zu rudern und auch mit den anderen Booten mithalten zu können. Für uns ein versöhnlicher Saisonabschluss,“ so Achter-Schlagmann Simon Faissner.

 

Für den RCW-Achter ist damit die Saison auf der Sprintdistanz beendet. Einzelne Sportler aus dem Bundesligakader werden aber voraussichtlich noch für den RCW bei den Landesmeisterschaften und auch bei den Deutschen Sprintmeisterschaften im Oktober an den Start gehen.

 

4.9.2011, MR

 

Quelle Fotos: Ruder-Bundesliga

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