07. April 2014

Langstrecke in Leipzig

 

Am vergangenen Wochenende wurde es für einen Teil der A-Junioren (Jahrgang 1996 und 1997) und Leichtgewichts-Senior Patrick Landefeld zum ersten Mal in dieser Ruder-Saison ernst. Sie mussten sich bei der zentralen Langstrecke des Deutschen Ruderverbandes in Leipzig mit der versammelten nationalen Konkurrenz im Einer messen.

Alle drei RCW-Junioren, Benedikt Pernack, Jacob Raillon und Leichtgewicht Friedrich Teikemeier machten dabei eine sehr gute Figur. Sie kamen gut ins Rennen gegen die Uhr auf der 6.000 Meter-Distanz. Begleitet von den RCW-Trainern Ruth Harzheim und Joachim Ehrig blieben sie auch auf der Strecke konstant und konnte somit allesamt eine gute Leistung abliefern. Benedikt Pernack benötigte für die 6 km insgesamt 22:54 Minuten. In der Endabrechnung bedeutete dies Platz fünf. Jacob Raillon überquerte die Ziellinie in 23:12 Minuten. Damit lag er auf Rang elf – mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Top10. Leichtgewichtsruderer Friedrich Teikemeier musste in Leipzig ebenfalls in der offenen Klasse an den Start gehen, da dort keine Leichtgewichts-Rennen ausgetragen werden. Er kann deshalb mit Platz 45 und einem gute Rennen (24:14 Min.) ebenfalls sehr zufrieden sein.

 

Alles andere als nach Plan lief hingegen das Wochenende für den vierten RCW-Junior Nils Wichmann. Er war zwar mit nach Leipzig gereist, musste seinen Start bei der Langstrecke aber krankheitsbedingt absagen.

 

Der Wittener Senior in der Leichtgewichtsklasse, Patrick Landefeld, hatte ein noch anstrengenderes Wochenende zu absolvieren. Bevor er am Sonntag auf der Langstrecke an den Start gehen konnte, war für alle Senioren ein Ergometer-Test über 2.000 Meter angesetzt. Mit 6 Minuten und 32 Sekunden über die virtuelle Strecke ruderte der Wittener in den Bereich seiner persönlichen Bestzeit.
Auch auf dem Wasser lief es für ihn gut. In der Endabrechnung kam Patrick Landefeld auf Platz 40. Im Vergleich der U23-Ruderer, seiner Altersklasse, lag er mit seiner Zeit im Mittelfeld.

 

Für alle vier Wittener geht es nun zur Saisonvorbereitung ins Trainingslager, um auch auf der 2.000 Meter-Regattadistanz mithalten zu können. Denn auf dem Weg zur Deutschen Jugendmeisterschaft und möglichen internationalen Einsätzen war der Test in Leipzig erst der erste Schritt.

 

7.4.2014, MRS