15. März 2013

2001 Sprintmeisterschaft und Ruderpokal

Endlauf des DEUTSCHEN RUDERPOKALS Auf dem Main in Schweinfurt.

Mit Abschluss der Wettkampfsaison gelang den B Junioren des RCW noch die Titelverteidigung des Vorjahres. Problemlos gelangte das Wittener Boot um Schlagmann Dominik Kaczmarek, Tim Wilhelm, Philipp Gatermann, Jonas Moll und Stf. Jana Seiffert ins Finale und traf hier auf „alte Bekannte“.
Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Juni hatte sich das Boot aus Heilbronn schon als Hauptkonkurrent erwiesen. Entsprechend vorgewarnt ging unsere Crew taktisch das Rennen an. Nach 250 Metern lagen die Boote aus Heilbronn, Saarbrücken und Witten auf etwa einer Höhe. Im Schlussspurt stellten die vier ihr technisches Können unter Beweis und ließen die Konkurrenz mit einer Bootslänge hinter sich.

Viel Zeit zum Feiern blieb aber nicht, denn Dominik, Tim, Philipp und Jonas wollten ihr Glück auch bei den 17-und 18-jährigen versuchen. Im Rennen der A-Junioren verpassten sie eine Stunde nach dem Titelgewinn im B-Vierer eine kleine Sensation.
Unsere jüngeren RCW- Jungs wurde nur knapp von Rauxel geschlagen und damit Deutscher Vizemeister. Diesmal mit Tim auf Schlag erwischten sie in der schnellsten Skullbootklasse den besten Start, gefolgt von Rauxel, Heilbronn und Karlsruhe. In der Schlussphase des Rennens machte sich aber die Doppelbelastung bemerkbar, und nach Zielfotoentscheidung blieb die Vizemeisterschaft.

 

Unser Doppelvierer der Männer mit Christoph Nolte, Holger Düchting, Carsten Schüler und Maik Swienty konnte seine eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Bis zum Sommer war die Mannschaft exzelent im Ruderpokal gestartet und hatte hart im konditionellen und technischen Bereich gearbeitet. Vor dem Endlauf im Deutschen Ruderpokal stand man punktgleich mit Nürnberg auf Platz eins.

 

Der 3. Platz im Lauf um den Ruderpokal bedeutete für unseren RCW Männerdoppelvierer Platz 2 in der Gesamtwertung.

Vielleicht durch diese Enttäuschung geprägt, patzten sie auch im Vor- und Hoffnungslauf zur Deutschen Sprintmeisterschaft. Das „kleine Finale“ lief dann für Christoph, Holger, Carsten und Maik wie gewohnt, und sie siegten souverän, was in der Gesamtwertung aber nur Rang 5 bedeutet.

 

Die Juniorinnen Lisa Nolte, Jana Seiffert, Lena Seiffert und Carina Herrmann konnten ihren Titel des Vorjahres nicht verteidigen. Sie scheiterten ebenso im Hoffnungslauf, wie unser zweiter Junioren-Doppelvierer mit den Leichten Stefan Jagusch, Robert Sümmermann, Jan Baron und Denis Baumgart an Bord.

 

 Es bleibt zu wünschen, daß wir auch im nächsten Jahr neben einigen Jugendbooten auch im Männerbereich vertreten sind.

 

Henning Sandmann