01. September 2020

Haus und Bootspflegetag am Ruder-Club Witten

2020 wird als „Alles Anders Jahr“ auch in die Geschichte des Ruder-Club Witten eingehen. Ein winziges, äußerst hartnäckiges und gefährliches Virus hat die Welt auf den Kopf gestellt.

  • Kein Anrudern am 1. Mai
  • Keine Aus- und Trainingsfahrten für Wochen
  • Keine Kraftraumnutzung
  • Keine geselligen Treffs und kein Stammtisch
  • Keine Regatten

Nur, was trotz aller Stillstände nicht ausfiel: Schmutz, totes Laub, Gewächse, die nicht am Gelände sprießen sollen, Schrottinventar und abgelegte oder vergessene Klamotten.

Der Vorstand blies so rechtzeitig zum Haus- und Bootspflegetag 2020. Vier Monate später als gewöhnlich, doch die Mitgliederversammlung am So., den 6.9.2020, mal anders, unter freiem Himmel, ist ja auch Monate später, als in anderen Jahren.

Dutzende, Jung und Alt kamen, bewaffnet mit Hacken, Spaten, Besen, Schubkarren, Putzeimern, Staubsaugern und Hochdruck-Reinigern. Einen Container hatte der Hauswart zur Entsorgung von allem Überflüssigen anfahren lassen.

Und Arbeit gab es reichlich. Nach drei Stunden und vieler fleißiger Hände Arbeit glänzten Haus, Hallen und Gelände, einladend zu sportlichen Taten. Als ein besonders harter Brocken entpuppte sich der knapp meterdicke Baumstumpf des, vor mehr als einem Jahrzehnt gefällten Baums, direkt an der Ufermauer.
Drückt er doch weiter gegen die Ufermauer, war aber augenscheinlich schon recht angefault. Abgraben, der Versuch einer Brandrodung, Knippstangen, eine eilends herbeigeholte Kettensäge und Spaltkeile, nichts konnte dem Stubben das K.O. geben.
Er wurde mehrfach gespalten und verkleinert, steht aber immer noch. Das Kernholz war noch  sehr intakt. „Was juckt es die Deutsche Eiche, wenn die Jugend sich an ihr w

Mit großer Zufriedenheit über die erfolgreiche Arbeit bei allen Beteiligten und derErwartung auf die am Sonntag "im Freien" stattfindende Mitgliederversammlung, war dieser Arbeitseinsatz gegen 14.00 Uhr Geschichte.

Dieter Peters