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20. Juli 2017

Bundeswettbewerb Brandenburg 2017

Wie die Mädchen und Jungen den Bundeswettbewerb in Brandenburg erlebten:
Einige Teilnehmerinnen schildern ihre Erlebnisse eines aufregenden Wochenendes.


Donnerstag 29.06.2017:

Lisa Büttner, Tjorven Schneider, Ina Hayen, Julia Irmler und wir (Annika Domke, Marle Heldt und Dana Vitsos) fuhren mit Kristin und Mareen mit dem RCW Bus und vollem Hänger vom Ruder-Club um 7:45 Uhr los. Großes Gelächter gab es, als Annikas Vater uns wg der angekündigten Knappheit an Steckdosen einen Mehrfachstecker „für die ganze NRW-Ruderjugend“ mitbrachte. Parallel dazu fuhr auch der NRW Bus mit Oskar Badur und Max Schürmann vom Sammelpunkt in Oberhausen los. Wir fuhren ca.7-8 Stunden, der Reisebus benötigte ca.9 Stunden, da sie Pausen bei McDonald´s machten.  Als wir im strömenden Regen (das war Tag, an dem Berlin im Regenchaos versank) an der Regattastrecke zum Aufriggen der Boote ankamen, haben die anderen NRW Sportler/innen, die im Reisebus mitfuhren, noch gegessen. Als alles fertig war, warteten wir auf unser Essen. Die Begeisterung über das Essen hielt sich in Grenzen. Schließlich sind wir zu unserer Unterkunft, eine Sporthalle, gefahren. Dort bereiteten wir unsere vorgesehenen Schlafplätze vor, eingeteilt nach Bootskategorien. Am Abend gab es noch eine Besprechung, wann wir geweckt werden sollten und noch weitere Informationen. Um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe.

 

Freitag 30.06.2017:

Am Freitag stand die Langstrecke an. Jeder Sportler/in wurde rechtzeitig geweckt und an die Regattastrecke gefahren, damit man dort noch in Ruhe frühstücken konnte. Das Wetter ließ zu wünschen übrig, es war windig und fast ohne Unterbrechung regnete es. Als jeder Sportler/in sein Rennen absolviert hatte, durfte er ins Essens-Zelt gehen und Mittag essen. Danach wurden wir in unsere Unterkunft gefahren, um uns für die am frühen Abend stattfindende Siegerehrung fertig zu machen. Das taten wir dann auch. Als wir fertig waren, fuhren wir wieder zur Regattastrecke um zu Essen und danach zur Tribüne zu gehen. Dort gab jedes Bundesland seinen Schlachtruf zum Besten, NRW sang mal wieder am lautesten. Wir erlebten die atemberaubende Siegerehrung mit und fuhren nach dem tollem Ereignis im strömenden Regen zur NRW-Unterkunft. Um 22:00 Uhr war wieder Bettruhe und davor leiteten die Betreuer mal wieder die Besprechung. Wir ruhten uns letztendlich für den nächsten Tag aus.

 

Samstag 01.06.2017

Nun stand der Zusatzwettbewerb  an. Einige NRW Sportler/innen mussten schon um 5 Uhr aufstehen, andere wiederum erst um 8 Uhr. Je nachdem wurde jeder Sportler/in zu anderen Zeiten zur Regattastrecke gefahren. Angekommen durfte jeder Sportler/in in Ruhe essen und anschließend zum Treffpunkt gehen. Als man mit seiner Gruppe fertig war konnte man wieder Essen gehen und wurde anschließend in die Turnhalle gefahren. Dort sollte man sich für die Siegerehrung fertig machen. Als alle fertig waren, wurden wir zur Regattastrecke gefahren, dort konnten wir Essen und danach war auch schon die Siegerehrung. Wieder mit viel lautem Gesang, ganz besonders vom NRW Team. Danach wurden wir wieder zur Turnhalle gebracht und ruhten uns für den nächsten Tag aus.

 

Sonntag 02.06.2017:

So sehen Sieger ausEs war der letzte Tag und die Finalläufe standen an. Wir packten morgens unsere Sachen und packten diese in die Busse. Wir fuhren wie jeden Tag zur Regattastrecke, aßen dort und bereiteten uns auf die Finalläufe vor. Als wir diese absolviert hatten durften wir essen und den restlichen Tag unsere Teams anfeuern. Danach war die Gesamt-Siegerehrung. Da NRW den Gesamt-Pokal gewann, wurden fast alle Betreuer, die sich nicht schnell genug in Sicherheit gebracht hatten, ins Wasser geworfen.

 

Insgesamt war es ein tolles Wochenende und eine super Erfahrung. Zudem sind wir nicht nur mit einem neuen Pulli und einer neuen Kappe von New wave nach Hause gefahren, sondern auch mit Medaillen und tollen Platzierungen.

 

Annika, Marle, Dana                                    Hier sind weitere Fotos

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