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1992 Familienwanderfahrt auf der Lahn


Nordenhamer RC und RC Witten gemeinsam im Boot
Familienwanderfahrt auf der Lahn: Himmelfahrt 1992

Die von Christa und Hans-Gerd Kirsch begründete Partnerschaft zwischen dem Nordenhamer RC und dem RC Witten weitet sich aus. Diesmal stand vom 27. bis zum 31. Mai eine Wanderfahrt auf der Lahn auf dem Programm. 5 Nordenhamer, nämlich Helga und Helmut Pophanken, Uta Wiedemann, Rolf Volmer und Peter Möller und 8 Wittener, als da sind Ulla und Fritz Braun, Ulla und Siegfried Knoop, Christa und Hans-Gerd Kirsch sowie Irmgard und Heinrich Frinken, waren dabei. Wie es war, das haben die beiden Nordenhamer Damen Uta und Helga nachstehend zusammengefasst:

Am Mittwochnachmittag starteten 5 Nordenhamer Ruderer— Uta, Helga, Helmut, Peter und Rolf — in Richtung Witten, um sich dort mit 4 Ehepaaren — Heinrich und Irmgard, Ulla und Fritz-Otto, Ulla und Siegfried, Christa und Hans-Gerd (Cherry) — vom Ruderclub Witten e. V. von 1892 zu treffen. Gemeinsam fuhren wir von dort mit 2 Bussen und Bootsanhänger (2 Zweier, 1 Vierer) nach Weilburg/Lahn. Nach einer längeren Fahrt bei großer Hitze „fielen“ wir in Weilburg aus dem Bus, um schnellstens unsere Zimmer und dann die Dusche in Anspruch zu nehmen. Um 22.00 Uhr trafen wir uns zum Kennen lernen und späten Umtrunk. Heinrich hatte die Bootseinteilung in Form eines Zahlenspiels spannend gestaltet. Es war nicht einfach, zu so später Stunde herauszufinden, wer mit wem in welchem Boot rudern würde.

Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, konnten wir unter der Brücke beim Pegel Leun unsere Boote aufriggern, einsetzen und, wieder bei hochsommerlichem Wetter, losrudern. Unseren ersten Halt machten wir in der barocken Residenzstadt Weilburg. Besichtigung, Kaffee, Kuchen und Eiskaffee halfen uns, die ersten Kilometer zu vergessen. So gestärkt ging es weiter bis Runkel. Da Tunnel und Schleusen uns viel Zeit kosteten, aßen wir in einer gutbürgerlichen Kneipe vor Ort und das geplante Grillen wurde auf den nächsten Mittag verschoben.

Der Höhepunkt des Freitags war die Besichtigung des Limburger Doms und ein kurzer Gang durch die schöne Altstadt. Unser zweites Quartier war in Diez in einem urigen Hotelrestaurant bestellt. Am Samstag waren wir alle etwas hitze- und kilometergeschädigt, aber mit hart erkämpften Pausen schafften wir es wie geplant bis Dausenau. In einem gemütli­chen italienischen Restaurant gab es für jeden Geschmack etwas Passendes.

Am Sonntag hieß es Kofferpacken und starten zur letzten Etappe von Dausenau über Bad Ems nach Lahnstein. Fünf Schleusen nervten uns. Aber wir waren zufrieden, froh und glücklich, als wir am Ziel die Boote heil aus dem Wasser heben konnten. Dann folgte abriggern, aufladen und Abschied nehmen von der Lahn: Es war eine harmonische Wanderfahrt! Das gute Wetter trug dazu bei, dass wir die malerische Landschaft in vollen Zügen genießen konnten. Nur die Fische fanden das Wetter nicht so gut, sie hatten ihre Art zu Schwimmen geändert, das Sonnenbaden war ihnen nicht bekommen.

Wir danken Heinrich für die interessante und lustige Fahrt, obwohl wir für das Rudern in der „Wilhelm Düchting“ sehr starke Nerven brauchten.

Im Namen der Nordenhamer Crew:

Uta und Helga

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