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25. Juli 2010

RCW-Männerachter in Hamburg

Der RCW-Achter in Hamburg | Foto: ruder-bundesliga.deEinen einstelligen Tabellenplatz hatten sie sich vorgenommen – heraus kam für das  Bundesligateam des Ruder-Club Witten leider nur der 11. Platz. Es waren vor allem die personellen Rochaden, die für das insgesamt leicht enttäuschende Ergebnis verantwortlich waren.   Einzelergebnisse

Nur zwei Wochen nach der Bundesligaregatta in Krefeld war die Mannschaft am vergangenen Wochenende zum vierten Lauf der Ruder-Bundesliga nach Hamburg gereist. Die 350 Meter kurze Sprintstrecke liegt mitten im Herzen der Hansestadt auf der Binnenalster. Nach zwei 10. Plätzen in den letzten beiden Begegnungen wollte der RCW-Achter unbedingt auf einen einstelligen Tagesplatz klettern, um wichtige Punkte für die Bundesligatabelle zu sammeln. Erstmals führte Jonas Moll  die Mannschaft in Hamburg als Kapitän an. Doch hohe Motivation und neuer Kapitän sollten nicht reichen.

Den ersten Dämpfer gab es schon zum Auftakt beim Zeitrennen, wo nur ein 12. Platz heraus sprang. „Da hatten wir uns schon mehr erhofft, sagte Mirco Rolf. Zwar konnte der Zwischenlauf gegen Hannover klar gewonnen werden, doch vor dem anschließenden Achtelfinale, ausgerechnet gegen das zeitschnellste Boot aus Lübeck, strich Schlagmann Simon Faissner aus gesundheitlichen Gründen die Segel. Für ihn rückte Jonas Moll auf die Schlagposition, Denis Baumgart nahm dessen Position ein.

Schon vor den Rennen in Hamburg hatte Coach Henning Sandmann die Mannschaft umbauen müssen, weil Jan Landgraf auf einen Start verzichten musste. Nach der Niederlage gegen Lübeck hatte das RCW-Team den Sprung unter die acht schnellsten Boote schon mal verpasst.

Im Viertelfinale war dann das Team aus Bramsche leichte Beute für die Wittener, die danach wieder Hoffnung schöpften, auch weil Faissner wieder ins Boot rückte. Da es aber weitere personelle Umbesetzungen gab, sorgte das schließlich nur für weitere Unruhe, die der mannschaftlichen Geschlossenheit des Teams nicht gut tat. So ging das Halbfinale knapp an den Rhein-Ruhr-Achter aus Duisburg. Im Rennen um Platz elf  zeigte das RCW-Team dann aber noch einmal, was in ihm steckt und gewann klar gegen den Dresdner Achter. In drei Wochen geht es auf dem Maschsee in Hannover um die nächsten Plätze und Bundesliga-Punkte.

In Hamburg saßen im RCW-Bundesliga-Achter: Simon Faissner (Jonas Moll) und Maik Swienty auf den Schlagplätzen, im Mittelschiff Jonas Moll (Denis Baumgart), Peter Zeller (Tim Schultz), Dominik Kaczmarek und Stefan Jagusch, Christoph Schroeder und Mirco Rolf, Steuerfrau Janina Schulz (Fabienne Andree)

Martin Wocher

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