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15. August 2010

RBL-Männer 5. Lauf in Hannover

Der RCW-Achter in HannoverIm fünften Anlauf hat der Achter des Ruder-Club Witten endlich das selbst gesteckte Ziel erreicht. In Hannover erruderte das Team den achten Platz der Tageswertung. Dabei waren die Vorzeichen für die fünfte Ruder-Bundesligaregatta nicht die Besten. Neben zahlreichen Ausfällen im Training, musste Thorsten Fingerle kurzfristig verletzungsbedingt für Hannover absagen, sodass die Mannschaft mit nur neun Ruderern in die niedersächsische Landeshauptstadt reisen konnte. Zudem musste das Team auf den urlaubenden Trainer Sandmann verzichten.

Doch bereits im Zeitrennen zu Beginn der Regatta zeigte die Mannschaft, dass an diesem Wochenende endlich der Durchbruch gelingen und eine einstellige Platzierung zu Buche stehen sollte. Mit der drittschnellsten gefahrenen Zeit in den Zeitläufen, konnten Simon Faissner, Maik Swienty, Jonas Moll, Jan Landgraf, Denis Baumgart, Stefan Jagusch, Christoph Schroeder, Mirco Rolf und Steuerfrau Janina Schulz ein erstes Ausrufungszeichen setzen. Auch wenn nicht alle Favoriten in den Zeitläufen ihre volle Leistungsfähigkeit abgerufen haben, konnte sich der RCW-Achter eine gute Ausgangsposition verschaffen.
Im Achtelfinale galt es nun gegen das Boot aus Osnabrück und den Aufstiegsaspiranten aus München zu bestehen. Erneut gelang dem RCW-Achter ein gutes Rennen, in dem nur der spätere Zweitplatzierte aus München knapp die Bootsspitze vorne hatte. „Auch wenn wir in diesem Rennen mit München eine der Top-Mannschaften nicht schlagen konnten, haben wir gezeigt, dass wir auch vorne mithalten können, wenn wir konzentriert rudern“, analysiert Schlagmann Simon Faissner das Achtelfinale.
Dass der gute Eindruck der ersten beiden Rennen kein Zufall war, bestätigte die junge Mannschaft dann im Viertelfinale. In eindrucksvoller Manier setzten sich der RCW-Achter bereits nach den Startschlägen von den Konkurrenten aus Lübeck und Dortmund ab und erreichte mit der viertschnellsten Zeit aller Viertelfinals als Sieger das Ziel.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war damit ein Platz unter den ersten acht Mannschaften gesichert. Vor dem nun folgenden Halbfinale tauschte Christoph Schroeder den Rollsitz mit Marvin Höpfner. Gegner im Halbfinale war einmal mehr der Fledermaus-Achter aus Dresden, dem sich die Wittener an diesem Wochenende jedoch geschlagen geben mussten. Nach einem nicht ganz so guten Start, kam der RCW-Achter zwar noch einmal ganz nah an die Dresdener heran, doch fehlten im Ziel drei Zehntel-Sekunden, um den Sprung ins Finale um Platz fünf zu schaffen.
So galt es im abschließenden Finale um Platz sieben gegen den RV Weser Hameln zu bestehen, doch wurde der starke Seitenwind dem Wittener Boot zum Verhängnis. Dieser drückte den RCW-Achter kurz nach dem Start in die Bojenkette. Steuerfrau Janina Schulz war trotzt starker Steuerversuche chancenlos, sodass die entscheidenden Meter auf Hameln direkt am Start verloren wurden.

„Endlich haben wir gezeigt, dass unser Potenzial auch für das erste Tabellendrittel reicht. Leider hatten wir in den letzten beiden Rennen etwas Pech. Aber wir wissen jetzt auch, dass mit dem notwendigen Quäntchen Glück auch noch der ein oder andere Platz drin ist“, fasst Teamsprecher Mirco Rolf das sehr erfolgreiche Wochenende des RCW-Achters in Hannover zusammen. Für das Saisonfinale in drei Wochen auf dem Münsteraner Aasee ist der RCW-Achter jetzt noch einmal besonders motiviert und will den Platz unter den ersten Acht unbedingt verteidigen.

Mirco Rolf

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