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31. Mai 2017

Strahlender Saisonstart des Ruder-Club Witten Achters

Quelle: Alexander Pischke / RuderbundesligaDer Ruder-Club Witten Achter belegt zum Saisonstart in Frankfurt am Main im neuen Flaggschiff den 2. Platz und freut sich über den bisher besten Saisonstart.

Am vergangenen Samstag lud die Ruderbundesliga die dreißig schnellsten Achter Deutschlands zum Saisonauftakt 2017 nach Frankfurt am Main. Vor der imposanten Skyline der Bankenmetropole war bei sommerlichen Temperaturen jenseits der dreißig Grad und blauem Himmel alles bereitet für einen stimmungsvollen Start in die neue Ruderbundesliga Saison.

Diese hervorragende Bedingungen nutzte der Ruder-Club Witten Achter gleich zu Beginn des Tages als es im Zeitfahren darum ging, sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Tag zu verschaffen. Mit einem dynamischen Start setzte sich die Mannschaft um Marcel van Delden zügig von seinem Gegner aus Duisburg/Düsseldorf ab und gewann den Zeitlauf souverän mit einer guten Bootslänge Vorsprung. In der Gesamtabrechnung stand danach der zweite Platz, hauchdünn hinter dem favorisierten Boot aus Minden, welches die 350 Meter lange Strecke eine Zehntelsekunde schneller absolvierte.

Mit diesem Schwung ging es in die folgenden Rennen im Viertel- & Achtelfinale, in denen die Ruderfreunde aus Lübeck, respektive Bad Waldsee besiegt werden konnten. So kam es im Halbfinale zum Duell mit dem physisch starken Team aus Bernburg. Schon im Laufe der letzten Saison gab es einige spannende Rennen gegen diesen Gegner, weswegen in Ligakreisen schon von einem Klassiker gesprochen wird. Doch auch die Ruderer aus dem Salzland konnten an diesem Tage nicht gegen die Sprintstärke der Wittener gegenhalten. Somit qualifizierte sich der Ruder-Club Witten Achter erstmals für das große Finale um den Tagessieg.

„Nach den letzten Trainingseindrücken hat sich schon angedeutet, dass wir gut drauf sind. Dass wir jedoch so hervorragend in die Saison starten, freut uns außerordentlich. Jetzt sollen die Jungs das Finale genießen und versuchen den favorisierten Achter aus Minden ein Bein zu stellen“, gibt Trainer Henning Sandmann nach dem Finaleinzug zu Protokoll.

So ging die Wittener Crew dann auch mit großer Vorfreude ins Finale. Lautstark angetrieben von Steuerfreu Lorena Moll, verlangten die Wittener ihrem Gegner aus Minden alles ab. Lag das Boot aus Witten zur Rennhälfte sogar leicht in Führung, schob das Boot aus Minden mit ihrem Schlussspurt auf den letzten Metern noch ihren Bugball in Front und gewannen das Rennen knapp vor dem Ruder-Club Witten Achter.

„Gerade nach der langen Winterpause ist das ein wirklich toller Erfolg für uns. Man weiß ja nie so genau, wo man steht, wenn man in die Saison startet. Der Erfolg ist dem gesamten Team zu verdanken, auch denjenigen, die heute nicht zum Einsatz gekommen sind. Damit wir über die gesamte Saison dieses Niveau halten können, ist die Breite des Kaders unheimlich wichtig. Heute genießen wir den Tag und wollen in drei Wochen in Hamburg an den Erfolg anknüpfen“, gibt Kapitän Marcel van Delden schon einen Ausblick auf den kommenden Renntag.

Quelle: Alexander Pischke / RuderbundesligaTrotz des knapp verpassten Sieges freut sich der Achter aus Witten ausgiebig über den Gewinn der Silbermedaille in Frankfurt. So strahlte nicht nur die Sonne über der Skyline von Frankfurt, sondern auch die gesamte Wittener Crew samt ihrer gewonnen Medaille bei der abschließenden Siegerehrung.

Jonas Moll

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